Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Wunder



Meine Märchenstadt
am Horizont
der Fantasie
hat genug Platz
für alle
die nicht mehr
an Wunder glauben

~*~

© Anne Seltmann

 

Anne Seltmann 27.03.2007, 06.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Frau sollte...

endlich kapieren, dass sie um diese Jahreszeit im Wald nix zu suchen hat. Da wundert sie sich nach einem ausgiebigen Spaziergang, dass sie am Wochenende so down ist. Die Augen brennen, die Nase trieft, der Schädel brummt. Und da schaut sie am Sonntag mal die Nachrichten und hört so nebenbei den Pollenflug und...?


Wieder mal vergessen, dass die ERLE, HASELNUSS und die BIRKE ein böses Spielchen mit allen Allergikern treiben. Wieder mal vergessen, sich zu sensiblisieren.

Hatschiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie.

Sorry!




Anne Seltmann 26.03.2007, 16.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Stille




Es ist ein Unterschied, ob ein Mensch schweigt oder ob er nur den Mund hält


 ©Werner Mitsch 

Anne Seltmann 26.03.2007, 06.20 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Unsere Herzen im Sturm erobern...

das konnte und kann immer noch der kleine plüschige Eisbär Knut. Mittlerweile hat er auch einen Blog und läßt uns teilhaben an seinen kleinen Abenteuern
Guckst du HIER

Anne Seltmann 25.03.2007, 18.25 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mahlzeit

Hat uns das geschmeckt. Das war einfach der kulinarische Hammer
Darum muss ich euch unbedingt dieses Gericht senden. Wobei wir hauptsächlich das Gemüse in dieser Zubereitung hervorheben möchten


Wie Frikadellen und Kartoffelpü aussehen, wisst ihr ja selber
*sfg*




Frikadellen an Bohnengemüse

600 g gemischtes Hackfleisch
1 Brötchen (am besten vom Vortag)
1 mittelgroße Zwiebel
1-2 Eier
4 Eßl. Senf mittelscharf
2 Schalotten
2 Tomaten mittelgroß
50 g durchwachsenen Speck
2 TL Thymian
150 g Creme fresh
1 große D. Princessbohnen
Pfeffer, Öl zum Anbraten

Zubereitung:

Brötchen einweichen. Zwiebeln schälen und würfeln. Mit dem Hackfleisch, Ei und Senf verkneten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Daraus Frikadellen formen un din heißem Öl anbraten. Warmstellen.

Schalotten schälen und in Spalten schneiden. Tomaten waschen und würfeln. Speck würfeln und im Bratfett der Frikadellen auslassen. Schalotten darin andünsten. Tomaten und Thymian ebenfalls mit andünsten. Creme fresh unterrühren und aufkochen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Brechbohnen im eigenen Wasser erhittzen, abgießen und in die Soße geben.
Ich empfehle dazu Kartoffelpürree


Guten Appetit

Anne Seltmann 25.03.2007, 13.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Auf wankendem Boden


Was ist es, dass Frauen immer wieder auf wankendem Boden gehen? Warum haben gerade sie oft die Unfähigkeit, sich selbst richtig einzuschätzen? Ist es angelerntes Verhalten, das Unglück auf sich zu nehmen? Leider werden Mädchen immer noch früh zur Hilflosigkeit erzogen. Sie sind dann im späteren Leben leichte Beute für Diskriminierungen, ebenso für Gewaltverbrechen usw. Immer noch heißt es, dass ihr Verhalten rein weiblicher Natur ist.Und doch liegen die Ursprünge einzig und allein in der Kindheit...im kindlichen Milieu und in der Erziehung.

© Anne Seltmann



Oder wie seht ihr das?
 

Anne Seltmann 25.03.2007, 11.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wahre Werte

»MEISTER, ICH BIN gekommen, weil ich mich so wertlos fühle, daß ich überhaupt nichts mit mir anzufangen weiß. Man sagt, ich sei ein Nichtsnutz, was ich anstelle, mache ich falsch, ich sei ungeschickt und dumm dazu. Meister, wie kann ich ein besserer Mensch werden? Was kann ich tun, damit die Leute eine höhere Meinung von mir haben?«
Ohne ihn anzusehen, sagte der Meister: »Es tut mir sehr leid, mein Junge, aber ich kann dir nicht helfen, weil ich zuerst mein eigenes Problem lösen muß. Vielleicht danach ...«
Er machte eine Pause und fügte dann hinzu: »Wenn du zuerst mir helfen würdest, könnte ich meine Sache schneller zu Ende bringen und mich im Anschluß eventuell deines Problems annehmen.«
»S ... sehr gerne, Meister«, stotterte der junge Mann und spürte, wie er wieder einmal zurückgesetzt und seine Bedürfnisse hintangestellt wurden.
»Also gut«, fuhr der Meister fort. Er zog einen Ring vom kleinen Finger seiner linken Hand, gab ihn dem Jungen und sagte: »Nimm das Pferd, das draußen bereitsteht, und reite zum Markt. Ich muß diesen Ring verkaufen, weil ich eine Schuld zu begleichen habe. Du mußt unbedingt den bestmöglichen Preis dafür erzielen, und verkauf ihn auf keinen Fall für weniger als ein Goldstück. Geh und kehr so rasch wie möglich mit dem Goldstück zurück.«
Der Junge nahm den Ring und machte sich auf den Weg. Kaum auf dem Markt angekommen, pries er ihn den Händlern an, die ihn mit einigem Interesse begutachteten, bis der Junge den verlangten Preis nannte.
Als er das Goldstück ins Spiel brachte, lachten einige, die anderen wandten sich gleich ab, und nur ein einziger alter Mann war höflich genug, ihm zu erklären, daß ein Goldstück viel zu wertvoll sei, um es gegen einen Ring einzutauschen. Entgegenkommend bot ihm jemand ein Silberstück an, dazu einen Kupferbecher, aber der Junge hatte die Anweisung, nicht weniger als ein Goldstück zu akzeptieren, und lehnte das Angebot ab.
Nachdem er das Schmuckstück jedem einzelnen Marktbesucher gezeigt hatte, der seinen Weg kreuzte –und das waren nicht weniger als hundert –, stieg er, von seinem Mißerfolg vollkommen niedergeschlagen, auf sein Pferd und kehrte zurück.
Wie sehr wünschte sich der Junge, ein Goldstück zu besitzen, um es dem Meister zu überreichen und ihn von seinen Sorgen zu befreien, damit der ihm mit Rat und Tat zur Seite stehen konnte.
Er betrat das Zimmer.
»Meister«, sagte er, »es tut mir leid. Das, worum du mich gebeten hast, kann ich unmöglich leisten. Vielleicht hätte ich zwei oder drei Silberstücke dafür bekommen können, aber es ist mir nicht gelungen, jemanden über den wahren Wert des Ringes hinwegzutäuschen.«
»Was du sagst, ist sehr wichtig, mein junger Freund«, antwortete der Meister mit einem Lächeln. »Wir müssen zuerst den wahren Wert des Rings in Erfahrung bringen. Steig wieder auf dein Pferd und reite zum Schmuckhändler. Wer könnte den Wert des Rings besser einschätzen als er? Sag ihm, daß du den Ring verkaufen möchtest, und frag ihn, wieviel er dir dafür gibt. Aber was immer er dir auch dafür bietet: Du verkaufst ihn nicht. Kehr mit dem Ring hierher zurück.«
Und erneut machte sich der Junge auf den Weg.
Der Schmuckhändler untersuchte den Ring im Licht einer Öllampe, er besah ihn durch seine Lupe, wog ihn und sagte:
»Mein Junge, richte dem Meister aus, wenn er jetzt gleich verkaufen will, kann ich ihm nicht mehr als achtundfünfzig Goldstücke für seinen Ring geben.«
»Achtundfünfzig Goldstücke?« rief der Junge aus.
»Ja«, antwortete der Schmuckhändler. »Ich weiß, daß man mit etwas Geduld sicherlich bis zu siebzig Goldstücke dafür bekommen kann, aber wenn es ein Notverkauf ist ...«
Aufgewühlt eilte der Junge in das Haus des Meisters zurück und erzählte ihm, was geschehen war.
»Setz dich«, sagte der Meister, nachdem er ihn angehört hatte. »Du bist wie dieser Ring: ein Schmuckstück, kostbar und einzigartig. Und genau wie bei diesem Ring kann deinen wahren Wert nur ein Fachmann erkennen. Warum irrst du also durch dein Leben und erwartest, daß jeder x-beliebige um deinen Wert weiß?«
Und noch während er dies sagte, streifte er sich den Ring wieder über den kleinen Finger der linken Hand.

© Jorge Bucay

Anne Seltmann 25.03.2007, 09.56 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Abschalttag




 

Anne Seltmann 24.03.2007, 08.26 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Humorlos



Hätte ich keine Spiegel
 wäre ich humorlos

~*~

© Anne Seltmann

 

Anne Seltmann 23.03.2007, 18.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Er ist ja so knuffig

Knut der plüschige Eisbär.


Patenschaft für den kleinen Plüschbär hat nunmehr der Umweltminister Sigmar Gabriel übernommen. Und Knut ist jetzt offizielles Klimaschutz-Maskottchen.

Anne Seltmann 23.03.2007, 16.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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