Tag: Mai
Im Feld tanzen bunte Gräser im Wind
Sie wiegen sich hin und her in sanften Böen
und flüstern leise ihre Lieder.
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© Anne Seltmann
Anne Seltmann 12.10.2023, 07.23 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 28.09.2023, 04.43 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.09.2023, 05.29 | (6/5) Kommentare (RSS) | TB | PL
14.09.2023, 06.43 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Im belaubten Wald
des erdduftenden Regengrunds,
leuchten Farbtupfer im Blätterwerk
Im Grün der Mooskissen
schmiegen sich Tautropfen.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 24.08.2023, 09.41 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 17.08.2023, 01.00 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° 168
2006
Ich erinnere mich gerne an die Ferienfreizeit mit unseren Kindergarten – und Hort-Kindern, als wir jedes Jahr zum Ponyhof Sye fuhren. Eben noch habe ich im Archiv gewälzt, da ich immer noch Bilder sortiere und bin auf obiges gestoßen. Wir sind in unserer Freizeit nicht nur geritten, sondern haben mit den Kindern auch Wanderungen, Schnitzeljagd, Stockbrotbacken uvm. gemacht. Und so ist obiges Bild entstanden. Nicht unbedingt scharf, aber für den Augenblick schnell festgehalten. Es ist aus dieser Zeit mein Lieblingsbild.
Ich vermisse diese Fahrten dorthin, denn sie waren ein tiefbeeindruckendes Erlebnis, nicht nur für die Kinder. Man vergisst dort draußen den Trubel, die Sorgen und alles, was um einen in der Welt herum passiert. Wir sind zwar immer nur drei (3) Tage hingefahren, aber es war die intensivste Zeit und sie kam einem vor, als wenn man dort Wochen verbrachte.
1. Ponyhof Sye /Unsere Ferien mit unseren Kindergarten-Kindern
2. Film
Anne Seltmann 03.08.2023, 08.05 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Schwan
Des Mondes Strahlen flimmern
Magisch über den Teich,
Die Nixenblumen schimmern
Romantisch geisterbleich;
Es klingt der Nachtigall Weise
Voll tiefer Liebesglut,
Der weiße Schwan zieht leise
Über die schwarze Flut.
So wie der Mond durchziehet
Er langsam den dunklen Teich,
Das weiße Gefieder blühet
Wie Weiberbrüste weich;
Des Halses gefällige Krümmung
Vollendet den Zauberbann,
Nur eins trübt mir die Stimmung,
Dass er nicht fliegen kann.
Ich sah am Ostseestrande
Die wilden Schwäne ziehn,
Sah nach dem Tropenlande
Die Weithinklaft`rer fliehn,
Ich sah ihre Schwingen sich dehnen
Im Abendsonnenlicht –
Dir schnitt man Band und Sehnen,
Flugfreiheit kennst du nicht.
Und wenn dich treibt nach andern
Gewässern wilder Drang,
Das wird ein trauriges Wandern,
Ein trauriger Humpelgang;
Das stolze Bild entweichet
Armselig auf dem Land,
Manch Dichter dir darin gleichet,
Von Vorurteil gebannt.
Wen einmal gefesselt haben
Rücksicht und Strebertum,
Die Sucht nach Ehrengaben,
Nach hohlem Tagesruhm,
Nie mehr wird der gesunden –
Nur wer die Fessel flieht,
Flugfrei und ungebunden –
Der singt ein großes Lied
Anne Seltmann 20.07.2023, 17.04 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL