Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Kinder

Top Ten Kinderbilderbücher



10 Bilderbücher, die mich sofort an meine Kindheit erinnern:


  1. Der Struwelpeter
  2. Die Struwelliese
  3. Die Häschenschule
  4. Das doppelte Lottchen
  5. Zwerg Nase von Wilhelm Hauff
  6. Grimms Märchen
  7. Max und Moritz
  8. Wilhelm Busch Bildergeschichten
  9. Heidi
  10. Wind in den Weiden... ein Klassiker der englischen Kinderliteratur.

 

Anne Seltmann 27.12.2014, 08.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Märchen von dem guten Kartoffelkönig

kartoffelkönig

Kartoffeldesignerin: Olivia F.




Es war einmal eine große Kiste Kartoffeln. Die stand im Winter im Keller eines alten Hauses. Und prachtvolle Kartoffeln waren darin, eine war noch dicker als die andere.

Eines Tages aber, da rief es aus der Kartoffelkiste: „Ich will nicht geschält werden! Ich will auch nicht gekocht werden! Und gegessen werden will ich schon gar nicht! Denn ich bin der große Kartoffelkönig!"

Und das ist auch wahr gewesen. Denn mitten in der Kartoffelkiste hat der Kartoffelkönig gelegen. Der war so groß wie zwölf andere große Kartoffelkönige.

Da kam die Großmutter in den Keller, denn sie wollte ein Körbchen Kartoffeln holen. Die wollte sie schälen und zum Mittagessen mit Salz und Wasser kochen. Auch den Kartoffelkönig legte sie in ihr Körbchen und sagte: „Ei, das ist mal eine dicke Kartoffel!"

Aber als die Großmutter mit dem Körbchen aus dem Keller kam und über den Hof ging, da sprang der Kartoffelkönig hops - aus dem Körbchen und rollte so geschwind durch den Hof davon, dass die Großmutter nicht hinterher konnte.

„Ach", sagte sie, „ich will sie nur laufen lassen, die dicke Kartoffel. Vielleicht finden ein paar arme Kaninchen sie und fressen sich dick und satt daran."

Der große, dicke Kartoffelkönig aber rollte immer weiter.


Zuerst begegnete ihm der Igel und sagte zu ihm: „Halt, dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich zum Frühstück essen!"

„Nein, nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, und du, Igel Stachelfell, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, bis in den Wald hinauf.

Da begegnete ihm das Wildschwein. „Halt, du prachtvolle, dicke Kartoffel", rief es. „Warte doch ein Weilchen, ich will dich geschwind fressen!"

„Nein", antwortete der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, und du, Wildschwein Grunznickel, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er auch schon weiter durch den Wald.


Da begegnete ihm ein Hase, der rief: „Halt, du schöne dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich eben aufessen!"

„Nein", sagte der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, und du Hase Langohr, kriegst mich auch nicht!"

Und ein, zwei, drei - rollte er weiter durch den Wald, der große Kartoffelkönig.


Da begegnete ihm die Hexe Tannenmütterchen, und sie sagte: „Halt, warte doch ein Weilchen, du leckerer Kartoffelkönig, ich will dich nur eben kochen und aufessen!"

„Nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, Hase Langohr hat mich nicht gefangen, und du, Hexe Tannenmütterchen, kriegst mich auch nicht!" Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, der große Kartoffelkönig.

 

Da begegneten ihm zwei arme Kinder. Sie hatten großen Hunger und sagten: „Ach, was läuft denn da für eine dicke Kartoffel! Wenn wir die zu Hause hätten, dann könnte die Mutter uns einen großen Reibekuchen davon backen, und wir würden endlich wieder einmal richtig satt!"

Als das der Kartoffelkönig hörte, bekam er Mitleid. Er hielt mitten im Laufen ein, und hops - sprang er den armen Kindern ins Körbchen.

Und die Kinder bekamen mittags zu Hause einen dicken, fetten Reibekuchen. Ja, und das war das Ende des Kartoffelkönigs.

 

 
Quelle:
Nach einem alten Volksmärchen

Anne Seltmann 28.10.2014, 07.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wer mich sucht...




der findet mich  HIER








Hach was freue ich mich!





Anne Seltmann 07.05.2014, 08.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die kleinen Künstler...

am Werk!

Wir basteln ja gerne mit Materialien die sonst niemand mehr braucht. Schade, wenn CD`s nicht mehr funktionieren und dann in den Müll wandern. Aber das muss ja nicht sein.
Und meine KiGa- Kinder sind ja kreativ, sie sind die Künstler von morgen!
Also, man nehme eine ausgediente CD, beklebe sie mit hübschen Bastelarbeiten und füge auf der Rückseite ein Foto des jeweiligen Kindes nebst Geburtsttagsdaten und schon ist ein Geburtstagskalender fertig.




kunstwerk1



kunstwerk2



kunstwerk3






Oder aber man fertigt ein eigenes Musikinstrument an, da wir ja sehr musikalisch sind. Der eine Kollege und ich spielen Gitarre, der andere Kollege Schifferklavier. Und unsere Lütten brauchen immer wieder auch ein Musikinstrument, um uns begleiten zu können.
Dazu habe ich gestern mit meinen Vorschülern angefangen einige Blumentöpfe zu bemalen, die später zu Trommeln werden.

Und hier sind schon die ersten Ergebnisse meiner kleinen großen Künstler



kunstwerk4



kunstwerk5



kunstwerk6


Wir waren regelrecht im Farbenrausch


kunstwerk7



Da wir aber noch nicht ganz fertig geworden sind und so manch einer wissen will wie so eine Trommel am Ende tatsächlich aussieht, kann es sich  HIER anschauen!



Anne Seltmann 28.02.2014, 18.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hach...

das tut gut.
Nun bin ich seit drei Tagen bis einschließlich Freitag krank geschrieben, da mich die Kortisonbehandlung zu meinem akuten Tinnitus dermaßen neben die Spur bringt...und dann erhielt ich heute von meinen Hortkindern einen Stapel selbstgebastelter Grußkärtchen mit Genesungswünschen.



Unbenannt



Unbenannt




Auch die liebe Kollegin ließ es sich nicht nehmen,
 ebenfalls einen lieben und lustigen Gruß dazulassen!


Unbenannt




DANKE!





Anne Seltmann 05.02.2014, 17.17 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich zeige Herz...


und du?


Ganz Deutschland ist dazu aufgefordert "Herzensbilder"

auf www.telekom.com/herz  einzureichen.

Daraus entsteht dann ein riesiges digitales Herz.

Mitmachen lohnt sich!

Für jedes "Herzensbild" spendet die Deutsche Telekom 5 Euro

zugunsten BILD hilft e.V. "Ein Herz für Kinder".




Bei Frau Waldspecht entdeckt!

Und hier ist mein Herz!








Anne Seltmann 07.10.2013, 07.56 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Voll verknotet...

...ne ne nicht meine Schuhbänder oder gar mein Strickzeug...nein ein neues Spiel, welches zu entdecken gilt, welches gerade mit der Post gekommen ist.

In der Beschreibung heißt es:"Wer schon immer wissen wollte was ein Palstek oder Schotstek ist und wie man diese knotet, der ist bei Voll verknotet genau richtig."
Da muss man um die Wette nach einer Vorlage Knoten knoten und natürlich schneller als der Gegenspieler sein.
Das Spiel hat den deutschen Lernspielpreis 2011 gewonnen. Es ist für Kinder ab 8 Jahre und es erwarten einen 40 Aufgaben vom Anfänger hin bis zum Experten.
Ich freue mich drauf, wenn ich es morgen vorstellen kann.



Anne Seltmann 19.06.2013, 16.39 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Internationaler Kindertag



Der Weltkindertag wird heute an unterschiedlichen Tagen in mehr als 145 Ländern gefeiert. Hiermit soll ein Zeichen für Kinderrechte gesetzt werden.
Der Kindertag geht zurück auf die Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder im August 1925, zu denen 54 Vertreter verschiedener Staaten zusammenkamen und die Genfer Erklärung zum Schutze der Kinder verabschiedeten.





Foto: ©Anne Seltmann




Schaffet die viele Tränen der Kinder ab!
Langes Regnen ist den Blüten schädlich.




Jean Paul



Anne Seltmann 01.06.2013, 08.32 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kleine Kinder kleine Sorgen...

große Kinder große Sorgen:


Bis gestern habe ich es tunlichst vermieden die typischen Elternsprüche meinem Sohn gegenüber zu bringen. Bis gestern! Denn gestern ist es passiert. Nachdem mein Sohn (23) am Wochenende einen Suizidversuch gemacht hatte, habe ich mich mit ihm sehr lange unterhalten. Ich wollte helfen und sehen, wo sein Problem liegt. Schauen, ob ich etwas tun kann, damit er aus dieser Misere herausfindet.

Und dann sagte mein Sohn, sein Vater (mein Mann aus 1. Ehe, wir haben alle drei guten Kontakt zueinander) würde ihn immer nerven mit den Sätzen wie „Mach deine Ausbildung fertig, schau dass du deinen Gesellenbrief bekommst usw. usw. Er fühlt sich so sehr von ihm unter Druck gesetzt. Und sein Arbeitgeber muss ihn wohl auch sehr schikanieren,  denn auch da sei der Druck immens groß. Ständig als fettes Schwein, du nutzloses Arschloch  und ähnlichem betitelt zu werden,  ist bestimmt nicht die feine Art mit Auszubildenden umzugehen. Wie mir zu Ohren gekommen ist, ist der Arbeitgeber bekannt für seine cholerischen Anfälle und der miserablen Behandlung seiner Angestellten. Wir werden zu Handelskammer gehen und sehen,  in wie weit die tätig werden können, weil mein Sohn in seiner Ausbildung nach wie vor nichts lernen darf, sondern nur der Fußabtreter seines Chefs ist. 2 ½ Jahre geht das so und ich wollte das nicht so recht glauben.

Ich fragte ihn ob er sich vorstellen könne, dass Eltern sich eben Sorgen machen und er verstehen müsse, dass sein Vater immer die gleichen Sprüche drauf hätte bezüglich seiner Ausbildung…und dann habe ich gesagt “Bekomm du erst mal Kinder und dann wirst du sehen, wie wir fühlen und denken!“ Genau solche Sätze habe ich als Jugendliche auch gehasst. Aber ich wusste mir nicht anders zu helfen. Die Sorge um meinen Sohn ist riesen groß und ich werde sehen, wo er sich Hilfe holen kann, damit obiges nicht wieder passiert!


Anne Seltmann 16.04.2013, 07.07 | (7/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Land unter...

hieß es am Freitag und das Unwetter hat Teile der Kieler Innenstadt unter Wasser gesetzt. Einige Straßen standen so tief unter Wasser, dass die Fahrzeuge nur noch mühsam vorankamen. Die Feuerwehr rückte im Laufe des Freitagabends zu 25 Einsätzen aus.
Dann heute morgen das Elend in meinem KiGa...der Keller stand fast Kniehoch unter Wasser. Am Sonntag hatten Eltern (die in der Nähe wohnen) schon erste grobe Räumarbeiten vorgenommen, eine Trockenfirma hatte erste hygienische Massnahmen vorgenommen und Trockengeräte aufgestellt, aber es gab später für uns noch viel zu tun. Vom Gestank ganz abgesehen, mußte der Kindergartenbetrieb ganz normal aufrecht erhalten werden. Ein Glück, dass es heute nicht regnete, so dass wir fast ausschließlich draußen waren.

Sämtliche Möbel, elektronische Dartscheibe, Kissen, Spielmatratzen und vieles mehr überlassen wir nun dem Sperrmüll...
Langsam haben wir die Faxen dick...mittlerweile haben wir fast jedes Jahr diese Prozedur mit den Fäkalien, die in unsere Kellerräume bei Unwetter hochdrücken.





2012.07. 02.2.jpg


2012.07. 02.3.jpg


2012.07. 02.5.jpg


2012.07. 02.6.jpg


2012.07. 02.7.jpg




Jetzt eine ausgiebige Dusche und zur Belohnung...

ERDBEEREN 





2012.07. 02.4.jpg


Anne Seltmann 02.07.2012, 19.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ja, auch dieses Blog verwendet Cookies. Hier erfaehrst Du alles zum Datenschutz