Tag: Herbst
19.09.2023 / N° 261
Nun sind seit Freitag die Fenster drin. Jetzt fehlt nur noch die Laibung, so der Fachausdruck für die Umrandung der Fenster. Heute habe ich schon angefangen die Möbel zu entstauben, dabei wurde es zum riesigen Herbstputz. Wenn man einmal schon dabei ist, dann aber gründlich. Sämtliche Vertikos in der Stube wurden vorgerückt, dahinter gesaugt und von innen und außen gereinigt. Kleine Malerarbeiten werden gerade vom Liebsten verrichtet.
Zuvor waren links und rechts vom Stubenfenster Regale, die nun aber weichen mussten. Irgendwie waren wir die Leid, zumal die megaschwer waren, um sie wieder aufzuhängen. Das brauchte zwei – drei paar kräftige Arme und ich bin da seit längerer Zeit eine schlechte Helferin.
Nun kommen links und rechts zwei Spitzenschals von * IKEA hin und stelle anheim, dass das meine 2. Paar Gardinen in meinem ganzen Leben sind. Im Schlafzimmer hängen auch Spitzengardinen, aber als Schals.
Ich fand Gardinen bisher total doof.
Erstes Bild zeigt ein Folienbehangenes Fenster. Dazu kommen heute noch Jalousien hin. Hier passten die alten nicht, da am gesamten Haus völlig andere Fenstergrößen neu eingebaut wurden. Alle anderen "alten" Jalousien passten.
Zwischenzeitlich mache ich ein Päuschen und schaue auf den noch nicht vorhanden Balkon.
[* Namensnennung/Verlinkung...unbezahlt und unbeauftragt!]
Anne Seltmann 19.09.2023, 15.35 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 27.10.2022, 17.08 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.09.2022, 16.16 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Obiges Bild ist von letzter Woche.
Jahreszeitlich gesehen haben wir ja noch Winter. Oft sinken die Temperaturen weit unter 0 °Grad Celsius.
Dennoch zeigt er sich wechselhaft mit grauen Tagen und weiß nicht so recht, welches Wetter-Bild er zeigen soll.
Gerade lag noch Schnee und jetzt kommt er mit milden Temperaturen daher. Justament haben wir 8° C
und ein mildes Lüftchen weht draußen. Heute würden die Blätter nicht so kandiert ausschauen, sondern regennass.
13.01.2022, 07.15 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hier und da ist an den Bäumen
Noch ein buntes Blatt zu sehn,
Und ich bleibe vor den Bäumen
Oftmals in Gedanken stehn´.
Schaue nach dem einen Blatte,
Hänge meine Hoffnung dran;
Spielt der Wind mit meinem Blatte,
Zittr´ ich, was ich zittern kann.
Ach; und fällt das Blatt zu Boden,
Fällt mit ihm die Hoffnung ab,
Fall ich selber mit zu Boden,
Wein´ auf meiner Hoffnung Grab.
~*~
Johann Ludwig Wilhelm Müller
Johann Ludwig Wilhelm Müller (7. 10. 1794 - 1. 10. 1827 ) war ein deutscher Dichter.
Heinrich Heine sagte, dass Johann Ludwig Wilhelm Müller, nach Goethe der bedeutendste Liederdichter sei!
In Vergessenheit wäre er geraten, wenn der Komponist Franz Schubert nicht einen Zyklus aus Müllers
"Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines Waldhornisten " vertont hätte, nämlich die "Winterreise"
Der Text beinhaltet ein Gedankenspiel: Es hängt seine Hoffnung an das Blatt eines Baumes,
sieht es im Wind zittern und schließlich abfallen. Es sieht alle Hoffnung gestorben und begräbt sie weinend in Gedanken.
Anne Seltmann 18.11.2021, 05.00 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.10.2021, 07.02 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL