Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Höhlen

T-in die neue Woche N° #104



N° #104







Kommt ihr ein wenig mit? Nun…hier seht ihr ein Tor wie jedes andere, also nicht spektakulär und wirklich nicht sehr schön, als dass man es unbedingt zeigen sollte. Doch es kam mir letzten Sonntag vor die Linse, als wir bei schönstem Herbstwetter uns aufmachten, um unseren Parkfriedhof-Eichhof zu besuchen. 
Ein bisschen näher vielleicht?  O.K. 





Wir betreten gleich eines der größten Friedhöfe Schleswig-Holsteins. Aber hier hinter dem Tor befindet sich das Krematorium. Dort sind wir auch schon einmal drin gewesen zum Tag der offenen Tür. Das aber nur am Rande.

Der Friedhof selbst liegt etwas seitlich vom Krematorium und ist sowohl aus künstlerischer, als auch aus historischer Sicht von größtem Wert. Er wurde im Jahre 1898 im Stil englischer Landschaftsgärten nach den Plänen von Gartenarchitekt Egon Petzke angelegt. Das Gelände von über 20 ha gehörte zum Bauernhof Eichhof. Es wurde von der Kirche abgekauft und dann zu einem Friedhof umgestaltet. Probst Wilhelm Becker weihte den Friedhof schließlich am 5. Juli 1900 ein. Der Parkfriedhof Eichhof zählt zu den schönsten und pflanzenreichsten Friedhöfen Europas.






Wir haben aber nicht nur unser Faible für Friedhöfe, uns lockte das schöne Herbstwetter dorthin und die Neugierde.

Weil…da liegt der alte Stoltenberg. Viele können jetzt nicht unbedingt etwas mit dem Namen anfangen, aber Gerhard Stoltenberg war ein deutscher Historiker und Politiker der CDU. Er war von 1971 bis 1982 Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein, von 1982 bis 1989 Bundesminister der Finanzen und von 1989 bis 1992 Bundesminister der Verteidigung. Jetzt werden sicherlich einige sagen „Aaaaah, jetzt fällt es mir wieder ein“ Jepp, der ruht bei uns in Kiel.

Und hier ist sein Grab...






Das war es auch schon. Vielleicht gibt es noch ein anderes Mal mehr zu sehen.
Aber nun ab zu Nova, zu denen auch andere Teilnehmer/innen schöne Tore/Türen/Himmelstore/Eingänge/Höhlen zeigen werden.











14.10.2018, 06.00 | (6/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #103



 N° #103













Anne Seltmann 07.10.2018, 07.30 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #102



 N° #102






Ich habe NULL Ahnung, wo ich diese Tür fotografiert habe. Ich vermute aber mal in Wissembourg, dass sich im Norden des Elsass befindet. Ein ganz besonders reizendes Städtchen! Der Ort präsentiert sich mit  einem mittelalterlichen Stadtkern, der gut erhalten ist und mit vielen architektonisch bemerkenswerten Bauten. 









Anne Seltmann 30.09.2018, 08.55 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #101



 N° #101









Kommt einmal mit in die Schrebergärten. Da findet sich manchmal ein schöneres Tor als das andere.
Manchmal liebevoll gestaltet mit einem Willkommen oder andere Nettigkeiten.
Gehen wir doch mal näher, so kann man ja gar nichts erkennen...



Hier ist man/frau Willkommen





Ich könnte stundenlang durch Kiels Schrebergärten schlendern und den einen oder anderen Blick hineinwerfen. 


Und...hättet ihr es gewusst? 

Namensgeber der Kleingärten ist der Arzt und Pädagoge D.G.M. Schreber, zu dessen Gedenken Mitte des 19. Jh. ein Schreberplatz, also ein Spielplatz für Kinder mit angrenzenden Beeten errichtet wurde; später wurde der Name dann ausschließlich auf die angelegten Beete übertragen.










Anne Seltmann 23.09.2018, 07.06 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #100



N° # 100




Heute nehme ich euch mit zur Mathildenhöhe in Darmstadt.


Diese Tür gehört zum Hochzeitsturm, dem Wahrzeichen Darmstadts und er ist 48,5 m hoch. 

 

Der Architekt Joseph Maria Olbrich gestaltete den 1908 fertiggestellten Backsteinturm im Auftrag der Stadt Darmstadt als Geschenk zur Erinnerung an die Hochzeit des Großherzogs Ernst Ludwig mit Prinzessin Eleonore zu Solms-Hohensolms-Lich am 2. Februar 1905. Markant sind die fünf abschließenden Bögen des Daches, die an eine ausgestreckte Hand erinnern, weshalb er auch "Fünffingerturm" genannt wird. Der Turm wird dem Jugendstil zugeordnet. Als Gebäude gehört er zum Komplex des damals neuen Wasserreservoirs und der Ausstellungshalle und Gemeinschaftsateliers der Künstlerkolonie.





Mit auf dem Gelände befindet sich die Russische Kapelle, die aber bereits auf der Mathildenhöhe stand, bevor die Künstler der Kolonie mit ihrer Arbeit begannen.

Erbaut wurde sie 1897-1899 vom Petersburger Hof-Architekten Leontij Nikolavic Benois im Auftrag des Russischen Zarenpaar Nikolaus II. und Alexandra, einer Schwester Großherzogs Ernst Ludwigs.

Die Darmstädter Russische Kapelle ist die einzige russische Hofkapelle außerhalb des ehemaligen Zarenreiches. 




Leider darf man drinnen nicht fotografieren. 


Novas...






Anne Seltmann 16.09.2018, 05.48 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #99


N° #99








Der Einstieg ist nichts für Menschen mit klaustrophobischen Attacken, denn man betritt ein 67,2 m Meter langes und 6,2 m breites Boot, so denn man hineinwill. Überall ragen Rohre, Kabel, Schalter und Ventile aus der Wand. Im Schlafbereich der Mannschaft gibt es schmale Kojen, teilweise auf beiden Seiten eines noch schmaleren Ganges übereinander. Unvorstellbar, dass die Soldaten noch mit bis zu drei Mann im Schichtwechsel die Koje teilten und im Durchgang zu den Torpedorohren schlafen mussten.

Es gibt auch buchbare Fahrten mit einem U-Boot. Lust drauf? Ich nicht! Ich würde mir vor Angst ins Hemd machen!




U 995 in Laboe









Anne Seltmann 09.09.2018, 15.27 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #98



 N° #98



Gesehen in  Irrland, einem Freizeitpark in Kevelaer-Twisteden
Das ist ja mal ein hübscher Hühnerstall. Die Luxus-Klasse sozusagen 











Anne Seltmann 02.09.2018, 05.49 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #97



 N° #97








Wie immer, wenn unsere Kinder den Hort verlassen (4. oder 5. Schulklasse), planen mein Kollege und ich ein ganz besonderes Highlight nur mit ihnen. Wir versuchen dann unser bestmöglichstes um ihre Wünsche zu erfüllen. Gestern ging ein Herzenswunsch in Erfüllung und wir fuhren mit 5 Mädels in die Tolkschau.

Die Tolkschau ist ein Familienunternehmen, in 2. und 3. Generation. Entstanden ist der Freizeitpark 1963 aus einem gestalteten Märchenwald. Im Laufe der Jahre hat er sich mehr und mehr vergrößert, so dass er sich nunmehr auf ca. 300 ha ausgedehnt hat. Über 100 lebensgroße Dinosaurier, Spiel-und Fahrgeschäfte für Groß und Klein (unter anderem auch eine Sommerbobbahn), diverse Ausstellungen und Sammlungen zu unterschiedlichen Themen, Grillhütten, ganz viel Natur ringsherum, beheimatete Hühner, Pfaue, Laubfrösche, Schildkröten uvm. wird hier geboten.

Trotzdem es gestern fast ununterbrochen geregnet hat, haben wir uns den Spaß nicht nehmen lassen. 





















Novas...



Anne Seltmann 26.08.2018, 08.08 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #96



N° #96






Diese Tür gehört zur Dorfkirche Groß Trebbow, genauer gesagt zum evangelisch-lutherischen Kirchengebäude. 

Sie gehört zur Kirchengemeinde Groß Trebbow in der Propstei Wismar des Kirchenkreises Mecklenburg in der Nordkirche.


Weitere interessante Türen findet ihr bei Nova. Klickt einfach dazu links unten auf das Bild!










Anne Seltmann 19.08.2018, 07.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #95





N° #95





Wenn zwei Enkel-Buben aufeinandertreffen, muss man mit ihnen gemeinsam einen schönen Tag erleben. Die allerliebste Lieblings-Stieftochter aus NRW macht derzeit Urlaub an der Ostsee mit Mann und dem einen Enkelbuben. Wir haben unseren anderen Enkelbuben aus Kiel eingepackt und uns auf Wunsch der Lieblings-Stieftochter an Karls Erdbeerhof in Warnsdorf getroffen. Ein Erlebnishof der sicher für die Kinder toll war. Der Eintritt, wie auch reichlich Parkplätze sind frei und es gibt regelmäßig Vorführungen bei der Herstellung von Bonbons, Erdbeermarmelade etc. Diese kann man dann vor Ort sofort probieren und natürlich auch kaufen. Für mich war das eine viel zu laute Quietschbunte Erdbeerwelt, die sich über hohe Preise bei den Attraktionen und das Essen finanziert.

Wir hatten uns eigentlich sehr auf den Erdbeerhof gefreut, aber wirklich begeistert waren nur die Kinder. Der Flyer als Übersichtskarte gaukelt dir ein viel größeres Gelände vor, erst wenn man vor Ort ist, stellt sich heraus, dass der Hof ziemlich klein ist.

Das Preisgefüge ist ebenso sehr hoch und wenn man 2 Euro für eine Runde Traktorfahren bezahlen soll, finde ich das persönlich ganz schön happig.

Aber Hauptsache die Enkel hatten ihren Spaß! Den größten allerdings hatten sie, so empfand ich das, an der künstlich angelegten Wasserlaufanlage mit Pumpe, einem Drehgestell, an dem zwei Eimer aufgehängt waren (zum Transport des Wassers) und jede Menge Stahlblechtöpfe. Dort verbrachten sie die längste Zeit!














Anne Seltmann 12.08.2018, 07.53 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL