Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Eckernförde

MosaicMonday N° 82







Lange Zeit habe ich meine Fotos über eine App in * Polaroid-Rahmen gesetzt und auf Instagram geteilt. Ich mag den Look dieser klassischen Rahmen sehr. Wer erinnert sich nicht an die Polaroid-Kamera, bei der die Bilder in Sekundenschnelle aus der Kamera kamen? Mein Vater hatte noch so ein Gerät, und es war immer wieder spannend zu sehen, wie die Fotos direkt vor den Augen auf dem Papier sichtbar wurden – eine kleine technische Magie der Zeit.

Einige Bilder habe ich hier für das Mosaik Monday verwendet, die ich wie folgt von links nach rechts beschreibe:


In Eckernförde

Diese farbenfrohen Holzhäuser stehen nicht etwa in Skandinavien, sondern direkt in Eckernförde an der Bucht. Sie gehören zur Speicherpassage, die als Erweiterung der Innenstadt neue Läden und mehr Leben ins Viertel gebracht hat. Die Häuser ziehen sofort die Blicke auf sich, denn eine solche Bauweise kennt man sonst eher aus Ländern wie Schweden, Norwegen oder Dänemark.

 

In Hamburg

Haus Nummer 56 am Kaiserkai ist ein markantes Gebäude in der HafenCity. Die weiße, geneigte Fassade fällt sofort ins Auge, und die wannenförmigen Balkone heben sich deutlich vom Baukörper ab. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse, von denen aus man die frische Brise spürt und den Blick auf den Hafen genießen kann. Das Gebäude sticht durch sein modernes Design klar aus der Umgebung heraus.

 

In Worms

Das Nibelungentor in Worms ist ein historisches Stadttor, das einst Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung war. Es liegt an einer wichtigen Einfallstraße und diente früher als Zugang zur Stadt. Das Tor hat einen massiven, wuchtigen Baukörper aus Stein und vermittelt noch heute den Eindruck von Stabilität und Schutzfunktion.

Architektonisch zeigt es typische Merkmale mittelalterlicher Wehranlagen: hohe Mauern, ein großes Torgewölbe und Schießscharten für Verteidigungszwecke. Heute ist das Nibelungentor vor allem ein Wahrzeichen von Worms und erinnert an die Geschichte der Stadt. Es wird sowohl von Einheimischen als auch von Touristen gerne als Fotomotiv genutzt.


In Kiel

Der Ravensberger Wasserturm in Kiel ist ein auffälliges Backsteingebäude, das ursprünglich Ende des 19. Jahrhunderts für die städtische Wasserversorgung gebaut wurde. Sein Zweck war simpel: Er sollte genügend Wasserdruck für die höher gelegenen und mehrstöckigen Häuser schaffen, die damals in Kiel entstanden.

Der Turm steht auf einer künstlichen Anhöhe und hat eine robuste, eher funktionale Bauweise, die an mittelalterliche Türme erinnert. Innen befand sich früher ein großer Wasserbehälter, der das Leitungsnetz stabil hielt.

Nach vielen Jahrzehnten im Einsatz wurde der Wasserturm stillgelegt und später umgenutzt. Heute befindet sich im Inneren Wohnraum, während das äußere Erscheinungsbild weitgehend erhalten geblieben ist. Dadurch ist der Turm zwar kein technisches Bauwerk mehr, aber weiterhin ein markanter Punkt im Stadtbild von Kiel.

 

In Kiel

Die Holtenauer Hochbrücken sind zwei markante Stahlbrücken, die sich in großem Bogen über den Nord-Ostsee-Kanal bei Kiel spannen. Sie verbinden Holtenau mit dem Kieler Festland und gehören zu den wichtigsten Verkehrswegen im Norden. Von unten wirken sie fast schwebend, weil sie den Kanal in beeindruckender Höhe überqueren und großen Schiffen problemlos die Durchfahrt erlauben.

Wer unten am Wasser steht, sieht ihre langen, klaren Linien und die typische technische Schlichtheit, die norddeutsche Ingenieurbauwerke oft auszeichnet. Ob bei Sonnenschein, im Nebel oder abends im Streulicht der Hafenanlagen – die Brücken haben immer eine gewisse Ruhe und Größe.

Für viele Menschen sind sie mehr als reine Infrastruktur: Sie gehören zum Landschaftsbild des Kanals, sind Orientierungspunkt, Fotomotiv und symbolisieren die Verbindung zwischen Meer, Hafen und Stadt.

In Kiel

Die Villa Hoheneck in Altenholz-Knoop (Friedrich-Voß-Ufer 57) ist ein historisches Gebäude mit großer Bedeutung. Sie wurde 1902/03 von der Baufirma * Göttsch & Untiedt errichtet.

Die Lage ist besonders: Hoch über dem Ufer des Nord-Ostsee-Kanals, was der Villa eine sehr prominente und malerische Stellung verleiht.

In ihrer Geschichte war die Villa Hoheneck nicht nur herrschaftlicher Wohnsitz: In den 1960er und 70er Jahren diente sie unter anderem als Tanzlokal und Studentenkneipe.

Heute beherbergt sie neben viel Wohnraum, eine Praxis für Brustdiagnostik – die modern renovierte Villa wird also weiter genutzt und gepflegt. 


In Bremen

Das historische Rathaus in Bremen ist eines der bekanntesten Gebäude der Stadt und steht direkt am Marktplatz. Es fällt sofort durch seine reich verzierte Fassade auf, die mit vielen Details, Figuren und kunstvollen Elementen gestaltet ist. Das Gebäude stammt aus dem Mittelalter und wurde später im Stil der Weserrenaissance umgestaltet, was die Mischung aus alten und sehr aufwendig gearbeiteten Formen erklärt.

Im Inneren gibt es große Hallen und Räume, die früher für Ratsversammlungen, Empfänge und wichtige Entscheidungen genutzt wurden. Besonders bekannt ist die Oberen Rathaushalle, in der man den Eindruck bekommt, wie bedeutend das Rathaus damals für das städtische Leben war.

Heute dient das Gebäude nicht nur als politischer Sitz, sondern auch als Wahrzeichen und Besuchermagnet. Zusammen mit der Roland-Statue gegenüber bildet es ein Ensemble, das typisch für Bremen ist und die Geschichte der Stadt sichtbar macht.




[* Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt !]








Anne Seltmann 17.11.2025, 09.03 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 239




Wenn man nach Eckernförde (unweit von mir entfernt) kommt, fühlt es sich ein bisschen an, als würde die Zeit einen Gang zurückschalten. Diese kleine Stadt an der Ostsee hat etwas Unaufgeregtes, Echtes – nichts wirkt gestellt, nichts glänzt zu sehr. Vielleicht liegt es an dem sanften Rauschen der Förde, vielleicht an den Möwen, die sich lautstark über den Booten am Hafen streiten, während man mit einem Kaffee in der Hand einfach dasteht und zusieht.

Ich mag besonders die Altstadt. Sie ist überschaubar, aber voller Leben. Zwischen den alten Backsteinfassaden duftet es nach frischem Gebäck, Fischbrötchen und ein bisschen nach Salzluft. Manchmal spielt jemand Straßenmusik, manchmal ist es einfach nur still – aber nie leer. Die kleinen Läden und Cafés wirken so, als gehörten sie schon immer hierher. Und vielleicht tun sie das auch.



Am Hafen spürt man Eckernförde am deutlichsten. Fischerboote, Segler, Möwen und Touristen mischen sich zu einem angenehmen Durcheinander. Es gibt Menschen, die schwören, nirgends schmeckt der Fisch so frisch wie hier direkt vom Kutter – und sie haben recht. Ich stand da, mit fettigen Fingern und einem Lächeln, während die Sonne langsam über dem Wasser hing.

Nur wenige Schritte weiter liegt der Strand. Fein, weit, friedlich. Kein überfülltes Postkartenmotiv, sondern einfach ein Stück Ostsee zum Durchatmen. Man kann Muscheln sammeln, in die Ferne schauen oder einfach den Wind im Gesicht spüren – und wenn man Glück hat, zieht ein Segelboot vorbei, so ruhig, als hätte es ewig Zeit.



Eckernförde ist keine Stadt, die laut um Aufmerksamkeit bittet. Sie flüstert – in den Wellen, im Knarren der Holzstege, in den schmalen Gassen. Und genau das macht sie so schön.

Vielleicht ist das ihr Geheimnis: Eckernförde will nichts sein, es **ist** einfach. Und das reicht völlig.











Anne Seltmann 12.11.2025, 10.22 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° 359




N° 359


[Tür einer Umkleidekabine einer stillgelegten Badeanstalt]




Ich schließe die Tür.
Nicht aus Verlust,
sondern aus Dankbarkeit für das,
was war.

Das Klicken ist ein Versprechen,
die Hände frei zu haben
für das, was kommt.

Vor mir ein Morgen,
leicht wie der erste Sonnenstrahl.
Ich drehe mich nicht um –
das Neue wartet.

~*~

© Anne Seltmann






Im Dezember 2023 wurde das Projekt T-in die neue Woche von Nova leider nicht mehr weitergeführt. Ich habe es kommissarisch übernommen, in der Hoffnung, dass Nova wiederkehrt. Nun endet es auch bei mir, da die Resonanz nicht sehr groß ist. Viele sind höchstwahrscheinlich Blogmüde, was ich gut verstehen kann.

Dennoch möchte ich mich bei allen bedanken, die mir bis heute gefolgt sind und ihre Türen präsentiert haben. Es war mir eine Freude!



Vielleicht findet sich jemand, der dieses Projekt weiterführt, denn ich fand es eigentlich immer sehr spannend.

 









Anne Seltmann 30.11.2024, 05.24 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° 358



N° 358







Hinter dieser Tür verbirgt sich ein italienisches Restaurant im alten Kontorhaus am Hafen von Eckernförde. Es diente einst als Lager und Handelsstätte. Im Inneren bewahrt es den Charakter des frühen 20. Jahrhunderts: knarzende Holzdielen, ein Hauch von Salz und See in der Luft, und ein Sammelsurium von Schiffsmodellen, Seekarten und antiken Möbeln. Das Kontorhaus ist heute ein kulturelles Juwel.







Der letzte Termin ist der 15. Dezember und dann endet dieses Projekt von Nova
welches ich kommissarisch übernommen hatte! Es steht nun jedem frei dieses Projekt weiterzuführen.








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17.11.2024, 05.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wuerfelspiel Juni 2024



Juni 2024






Für Rolands Fotoprojekt habe ich  6+5 gewürfelt. Und das Wort Entenrennen ergibt 11 Buchstaben.



Ich zitiere:

Einmal im Monat soll ein Beitrag erstellt werden mit einem Wort plus Bild. Die Wortlänge soll sich aus der Addition der Zahlen von zwei Würfel ergeben. Als Beispiel, man hat mit den Würfeln eine 4 und eine 5 gewürfelt, was eine 9 ergeben würde. Als nächstes soll ein Wort mit 9 Buchstaben ausgesucht werden. Von diesem Wort sollte ein Foto, sei es neu oder aus dem Archiv, genommen werden und in den entsprechenden Beitrag integriert werden.




In der malerischen Küstenstadt Eckernförde geschieht jedes Jahr ein unglaubliches Spektakel, (allerdings auch in Kiel) dass die Herzen von Jung und Alt höherschlagen lässt: das große Plastikenten-Wettrennen. Im Mai zu den berühmten Sprottentagem, versammelten sich die Einwohner und zahlreiche Besucher, um ihre bunten, kleinen Rennenten zu Wasser zu lassen.

Am großen Renntag begann das Spektakel. Mit einem großen Platsch fielen tausende Plastikenten ins Wasser und schwammen um die Wette Richtung Ziel.  Die Menge jubelte und fieberte mit, als die Enten tapfer gegen die Strömung und die kleinen Wellen kämpften. Besonders spannend war die Frage, welche Ente sich an die Spitze setzen würde. Die Kinder sprangen aufgeregt auf und ab, während die Erwachsenen lautstark ihre Favoriten anfeuerten.

Das Plastikentenrennen war nicht nur ein riesiger Spaß, sondern auch eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Der Erlös aus dem Verkauf der Enten und den Spenden kommt wohltätigen Zwecken in Eckernförde zugute!




Rolands Würfelspiel...





Anne Seltmann 03.06.2024, 06.03 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Spiegelungen 2024 N° 04



N° 04





Ich könnte ja jetzt sagen, das Bild gehört so, aber das wäre geflunkert! Vor gefühlt tausend Ewigkeiten legte ich mir meine 1. * Canon 450 D zu und die musste auch gleich ausprobiert werden. (Später kam noch die Canon 600 D und die Nikon Z 50)

Obiges Bild zeigt den Hafen in Eckernförde. Da ich noch nicht mit allen Funktionen klar kam, ist dieses Bild leider verzerrt.
Aber irgendwie mag ich dieses "Fehler-Bild".














[ * Namensnennung... unbezahlt und unbeauftragt !]




Anne Seltmann 25.05.2024, 07.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° 352



N° 352 




In Eckernförde gesichtet









Hier sei noch einmal erwähnt, dass ich das Projekt "T-in die neue Woche" kommissarisch von >> Nova << übernommen habe.
Wer sich also mir anschließen möchte, darf das gerne tun und seine Türen, Tore, Himmelstore, Eingänge, Höhlen, etc, bei mir verlinken. 
Wer möchte, kann auch mein Logo dafür benutzen. Das Projekt erscheint nur 1 X im Monat und zwar jeweils am 3. Sonntag eines Monats.






Nächster Termin:

16. Jumi 2024






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19.05.2024, 01.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° 340




N° 340




In Eckernförde gesichtet.


Eckernförde ist eine über 700 Jahre alte deutsche Hafenstadt an der Ostsee im ehemaligen Herzogtum Schleswig. Über gut hundert Jahre (1867–1970) war sie Kreisstadt des Kreises Eckernförde. Fast dem Idyll einer Halbinsel gleich, zeigt sich Eckernförde (nur 27 Autominuten von mir entfernt) als eine faszinierende Stadt. Der malerische Übergang vom Meer zum reizvollen Hinterland und den ursprünglichen Mooren macht Eckernförde einzigartig!







Das T- in die neue Woche ist zur Zeit ein ruhendes Projekt von Nova!





Anne Seltmann 07.01.2024, 06.54 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 171



 N° 171





Wenngleich ich den Hafen bestimmt schon Hundertdrölfmal fotografiert habe, musste es auch diesmal wieder sein.
Der Maritime Mittwoch ist eine Aktion von Angela, zu der ich schon eine >> Menge Bilder << geliefert habe. 










Anne Seltmann 06.12.2023, 05.24 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schilderwald N° 67



N° 67




Gesehen auf dem Weihnachtsmarkt in Eckernförde


Nun, wenn dort Glühwein gestanden hätte, wäre ich eingekehrt. 
Aber Bier bei DER Kälte?

Obwohl, auf dem Weihnachtsmarkt habe ich auch Glühbier gelesen. 

Das habe ich allerdings noch nie probiert.









Anne Seltmann 01.12.2023, 10.42 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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