Tag: Blumen
N° #104/2020
An unseren Strandspaziergängen ist mir obige Blume oftmals aufgefallen. Aber glaubt ja nicht, dass ich wusste wie sie heißt.
Gott sei Dank gibt es Pflanzenbestimmumgs-Apps und schwups weiß ich jetzt, dass dies eine breitblättrige Platterbse ist,
auch Breitblatt-Platterbse oder Bukettwicke genannt.
Ein bisschen erinnert sie mich aber auch an Löwenmäulchen, die Lieblingsblumen meiner Mom!
Mein Bild sende ich an...
Anne Seltmann 14.08.2020, 16.12 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 10.07.2020, 06.57 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Früher wurde der Löwenzahn, viele Ackerwildkräuter, Mohn und Kornblumen an Feld -und Straßenrändern, rigoros abgemäht und die Blumen hatten kaum Chancen sich in ihrer für mich wunderschönen Pracht zu zeigen. Wie schlimm das für viele Insekten war, hatte man nun endlich erkannt. Um überleben zu können, brauchen Wildbienen und andere Insekten möglichst viele Blüh-Flächen. Wir alle können ein bisschen zur Arterhaltung beitragen sei es durch heimische Blumen, Stauden und Kräuter. Oder aber man stellt Insektenhotels auf in den heimischen Gärten bzw. Balkone.
Anne Seltmann 21.05.2020, 15.10 | (10/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kinderlied
Ich und du und du und du,
Zwei mal zwei ist viere,
Tragen Kränze auf dem Kopf,
Kränze aus Papiere
Rechts herum und links herum,
Röck und Zöpfe fliegen,
Wenn wir alle schwindlich sind,
Falln wir um und liegen,
Purzelpatsch, wir liegen da,
Patschelpurz, im Grase:
Wer die längste Nase hat,
Der fällt auf die Nase.
~*~
Otto Julius Bierbaum
Anne Seltmann 26.03.2020, 17.11 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Schneeglöckchen
Sie ist erwacht,
des Winters einzige Blume.
In Tod und Nacht
träumte die stumme
Botin des Frühlings
von Licht und Leben.
Wie sie sich heben
alle die sprießenden Spitzen,
zum Himmel bange
bebend sich richten!
aber droben
die Sonne schläft.
Roh durchs Land die Stürme toben,
lachen kalt der schlichten
furchtsam strebenden Zarten,
heulen ein Lied von Krieg und Streit:
Nur die Starken, Harten
preiset der Reigen
der eisernen Zeit!
Duftlos neigen sich
die weißen reinen
scheuen Köpfchen
zur Erde wieder
entsagend nieder
und weinen
selber ins Grab sich.
Doch nicht minder,
du einsame Blume,
tröstet dein Blühen
die Menschenkinder.
Nicht ist vergebens
dein kurzes Mühen:
alles des Lebens
Brausen und Glühen,
das uns der Frühling schickt,
du fühlst es nahn!
Mit neuem Glauben blickt
auf seine Bahn,
winkt ihm Dein Gruß,
rastlos wandernd der Mensch.
Keimt doch zitternd in Ihm auch
manche lautere Blume
aus dem dunklen Grunde des Herzens,
die verblühen muß,
ehe die andern
sicher strebenden,
mächtiger treibenden
Wurzeln sich regen:
Zielen entgegen!
~*~
Richard Fedor Leopold Dehmel
1863-1920
Anne Seltmann 12.03.2020, 07.58 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 09.08.2019, 16.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 07.08.2019, 18.30 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 19.07.2019, 11.56 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL