Tag: August
Thema: Wildnis
Weitgehend versteht man unter Wildnis eine unbeeinflusste Naturlandschaft. Es gibt Plätze, die hat der Mensch der Natur geraubt und sich angeeignet. Die Verringerung der verbliebenen Wildnisflächen schreitet in erschreckendem Tempo voran. Viele bedrohte Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen finden nur in Wildnis-Gebieten wichtige Lebens- und Rückzugsräume.
Hier möchte ich euch ein Zitat ans Herz legen, welches der amerikanische Schriftsteller Edward Abbey in Desert Solitaire schrieb:
"Aber die Liebe zur Wildnis ist mehr als ein Hunger nach dem, was außerhalb unseres Einflussbereichs liegt; sie ist ein Ausdruck der Loyalität zur Erde, der Erde, die uns hervorbringt und ernährt, die einzige Heimat, die wir je kennen werden, das einzige Paradies, das wir benötigen – wenn wir denn die Augen hätten [es] zu sehen"
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
Anne Seltmann 15.08.2017, 08.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Villa Hoheneck
Vom Kulturdenkmal mit Abrissgenehmigung zum gesetzlich geschützten Kulturdenkmal:
Die totgesagte Villa Hoheneck am Nord-Ostsee-Kanal in
Altenholz hat eine Menge erlebt. Sie ist
war eine der bekanntesten Gaststätten in Holtenau. Die "Villa Hoheneck" wurde
1902/03 durch das Bauunternehmen Göttsch & Untiedt gebaut und im Laufe der Jahre durch
zahlreiche Anbauten erweitert. 1925 wurde sie mit Unterbrechungen als
Gastwirtschaft genutzt.
Zuvor dienten die Gebäude noch als Bauernhof. 1920 kaufte der ehemalige Marineschreiber Oskar Papenfuß und seine Frau Anna das Haus und 1925 wurde die Villa mit einigen Unterbrechungen als Gastwirtschaft und als Pensionat genutzt. Später im Jahre 1935 wurde das Geschäft dann von Oskar Papenfuß Junior übernommen.
Die Villa war in der Vorkriegszeit ein beliebter Treffpunkt der Soldaten die in Holtenau stationiert waren und während des Krieges wurden die Gebäude von der Marine genutzt. Während des Krieges gab es unterhalb des Hanges mehrere Luftschutzstollen.
Die Villa wurde ebenso als Flüchtlingslager genutzt und auch ein Kindergarten nutzte die Räumlichkeiten.Oskar Papenfuß jr. wurde aufgrund seiner SS-Mitgliedschaft interniert. Die Gaststätte konnte dann seine Frau nur halten, da sie auch Zimmer an damals so genannte leichte Mädchen vermietete.
1956 übernahm die Tochter das Anwesen und eröffnete eine Gaststätte mit Kaffee und Kuchen und…Tango. Jeden Sonntagnachmittag gab es dann Tangomusik-und Tanz.
1972 übernahm dann Jörn Clahsen die Gaststätte, die fortan zu einem beliebten Szenetreff wurde.
Dann hieß es, dass sie abgerissen werden und einer Wohnbebauung weichen soll. Wieder mal würde ein Stück Geschichte verloren gehen. Aber...die Villa wird es wohl nicht mehr als Gaststätte geben, dennoch soll sie "der Diamant des Ortsbildes werden" so Sven Olsen der Ideen- und Projektentwickler aus Flensburg, der das Anfang des 20. errichtete Gebäude vor kurzem erworben hat .
Lassen wir uns überraschen!
Anne Seltmann 08.08.2017, 07.42 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 01.09.2016, 14.46 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.08.2016, 15.59 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Thema: Minmalismus
Minimalismus zeigt oft nur Reduziertes. Er wurde als eine speziell amerikanische Kunstbewegung verstanden, die sich von europäischen Traditionen abzugrenzen suchte. Minmimal Art entstand in den 60 Jahren als Gegenbewegung zur gestischen Malere. Meist sind es geometrische Grundstrukturen die sich häufig in serieller Wiederholung wieder finden.
Ich habe versucht meinen Blick auf den Minimalismus zu werfen und hoffe, dass ich das Thema umsetzen konnte!
Anne Seltmann 02.08.2016, 16.31 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der August neigt sich dem Ende zu…war nicht grad eben noch
Juli und der heißersehnte Urlaub stand vor der Tür? Nun isser weg, denn am
Montag heißt es wieder „arbeiten“ Ich hatte schöne Tage mit dem Enkel-BeBe und
mit Fam. Waldspecht und diese letzte Woche diente dazu, sich von den Strapazen der
ersten beiden Urlaubstage zu erholen
Mein Sammelsurium in dieser Collage sind meistens Projektbilder, andere Dinge die meinen Alltag betreffen, zeige ich ziemlich wenig. Viel passiert hier auch nicht. Ich stehe morgens ganz ganz früh auf, obwohl ich erst mittags arbeiten muss, komme gegen 16:15 nach Hause, trinke Kaffee mit dem Liebsten, setze mich vor den PC und schau mir das bunte Treiben bei euch an.
Manchmal probiere ich neue Rezepte aus, oder ich baue mir meine Fotowand auf, fotografiere dies und das oder ich mache mich auf den Weg (wenn das Wetter mitspielt) und fahre einfach der Nase nach und halte mit der Kamera fest, was mir vor die Linse kommt. Manchmal aber sitze ich stundenlang an meinen Bildern und bearbeite sie. Die meisten wissen ja, dass ich einige Bilder gerne mit Texturen versehe.
Manchmal aber bin ich mit diversen Projekten, wie diesem, beschäftigt... die können auch ganz schön Tagesfüllend sein. Aber sie machen immens Spaß !
Anne Seltmann 27.08.2015, 19.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL