Thema: KulinarischePerlen
Ich erwähnte schon einmal, dass mein Lieblingsmensch und ich, uns im vierzehntägigen Wechsel bekochen. Dabei ist der Liebste auch immer auf Suche nach Leckereien für den Kaffeenachmittag. Da er die * "Zeit" liest, schaut er immer mal bei Elisabeth Raether nach (sie ist Redakteurin im Ressort Politik der ZEIT), da sie auch Rezepte vorschlägt. So ist ihm dann das Rezept für Kardamom-Schnecken vor die Linse gekommen. "Kannst du…?" warf er zögerlich die Frage in den Raum, die er gar nicht weiter ausführen musste, da ich die Bilder von den Schnecken längst bei ihm auf dem PC gesehen hatte. "Ja, ich kann!" war dann schlicht meine Antwort.
Hier sind sie nun, jedoch anders gerollt, als die von Elisabeth Raether, denn ihre werden anders gedreht. Das war mir zu viel Gezwirbel, ich habs dann auf die handelsübliche Art gemacht und sie sehen der Schnecke bzw. dem Schneckenhaus viel ähnlicher.
Anne Seltmann 09.03.2024, 05.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mein allererster selbstgebackener Bienenstich. Ja, ihr lest richtig. Ich bin ja nicht so die Backtante, ich stand jahrelang auf Kriegsfuß mit Hefeteig und Co.
Mittlerweile sind der Hefeteig und ich so was wie Freunde geworden und ich traue mir mehr zu. Kochen aber ist eher meine Leidenschaft, da lege ich euch die leckersten Gerichte vor, selbst die, die scheinbar kompliziert wirken.
Aber nun zum Bienenstich (Der ist allerdings nicht mit Hefeteig gemacht worden). Den habe ich ganz und gar nach Anleitung gebacken, wie ihr bei * >> SUGARPRINZESS << sehen könnt.
Bei mir allerdings ist die Mandelkruste völlig Berglandschaftsmäßig (* Reinhold Messner hätte sich gefreut ) aus dem Backofen gekommen, ließ sich nicht teilen, als dass ich ihn als Deckel nehmen konnte. Da habe ich dann kurzerhand später einen Biskuit-Boden neu gebacken, mit Butter und Mandeln versehen, wieder in den Ofen geschoben, in Stücke vor geritzt und ihn dann als Deckel verwendet.
So lässt er sich dann wenigsten fotografisch zeigen, ohne dass es peinlich wird!
Der war so was von lecker und hat mich an früher erinnert, als ich noch Kind war. Ich habe dem jahrelang nachgetrauert, dass der gekaufte Bienenstich nicht mehr so wie früher schmeckt. Aber dieser!!! Hach...
Anne Seltmann 11.02.2024, 17.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Leute, ich sags euch….das ist so megalecker, das war nicht nur eine Farbexplosion, sonder auch eine für den Gaumen.
Also ran an die Pötte!
Ingredienzien:
4 mittelgroße Rote Beete
Da die frische rote Beete wenig Geschmack hat, gebe ich immer noch ein
1 Glas eingelegte rote Beete dazu
4 Stiele Thymian
1/2Teel. Kreuzkümmel
1/4 Teel. Cayennepfeffer
Salz, Pfeffer
5 Eßl. Olivenöl
1 Teel. flüssigen Honig
500 g Nudeln deiner Wahl
200 g Feta
1/2 Saft einer Zitrone
250 ml Nudelwasser
Pistazienkerne oder geröstete >> Pinienkerne << (die müsst ihr noch in der Pfanne ohne Öl selbst rösten)
Die frische rote Beete (bitte schälen) und die eingelegte rote Beete werden in Würfel geschnitten und in eine Auflaufform gefüllt. Den Zipfel der Knoblauchknolle abschneiden und dann gebt die GANZE Knolle Knoblauch auf die rote Beete, mit der Schnittstelle nach oben.
Zupft den Thymian und mischt ihn mit den anderen Gewürzen unter die rote Beete, zum Schluss mit Honig und Olivenöl beträufeln.
Jetzt dauerts ein bissi, denn das Ganze muss 45 Min. bei 200 ° C vor sich hin schmoren.
Kurz vor Beendigung der Backzeit kocht eure Nudeln fertig, aber fangt das Nudelwasser (250 ml) auf, denn das braucht ihr für das rote Beete-Gemisch. Das ergibt eure Soße.
Wenn die Backzeit abgelaufen ist, holt ihr die Knoblauchknolle heraus, presst sie aus der Schale und gebt sie mit der roten Beete und Zitronensaft in einen Mixer. Füllt es mit so viel Nudelwasser auf, dass ihr eine cremige Substanz erhaltet.
Schmeckt alles mit Cayennepfeffer, Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab und serviert es mit Pistazienkernen.
Und dann...genießen!!!
Anne Seltmann 21.01.2024, 08.11 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mein Lieblingsmensch und ich wechseln uns an den Wochenenden immer ab, wenn es um unser leibliches Wohl geht. Alle 14 Tage ist er dran. So auch dieses Wochenende.
Heute gab es eine << Bulgurpfanne >> (Seite 16-17) die er aus einem Prospekt von * ALDI Nord entnahm.
Bulgur hat seine Heimat im Vorderen Orient. Vom Libanon bis in den Iran ist er die beliebteste Beilage. Wir essen es allerdings als Hauptgericht…also ohne Beilage.
Wir lieben es!
[* Namensnennung und Verlinkung…unbeauftragt und unbezahlt!]
Anne Seltmann 03.12.2023, 16.40 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 21.11.2023, 13.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Zutaten für 3 Portionen
225 g Lachs
400 g Brokkoli
600 g Kartoffeln
Salz
? Zitrone
150 ml Sahne
75 ml Gemüsebrühe
75 g Parmesan
Pfeffer
Muskat
Zubereitung
Als erstes den Backofen Backofen 200 °C Ober-/Unterhitze anwerfen.
Der Brokkoli wird gewaschen, in kleine Röschen geschnitten und der Strunk wird ebenfalls in kleine Würfel geschnitten. In kochendem Salzwasser bissfest garen, dann unter kaltem Wasser abschrecken und gut abtropfen lassen.
Die Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. Diese werden auch gut 5 Minuten in Salzwasser gegart.
In der Zwischenzeit den ggf. aufgetauten Lachs kurz abspülen, trocken tupfen und in grobe Würfel schneiden. Die Zitrone pressen und den Saft über den Lachs geben.
Nun die Sahne mit Gemüsebrühe und die Hälfte des Parmesans miteinander vermengen, salzen, pfeffern und mit Muskat würzen.
Alles zusammen in eine Auflaufform geben und die Sahnemischung drüber gießen. Den restlichen Parmesan auf das Gemüse verteilen.
25-30 Minuten im Ofen backen.
Anne Seltmann 16.11.2023, 11.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 11.11.2023, 10.25 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 16.10.2023, 06.38 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Kürzlich stellte ich euch >> HIER << die (WIRKLICH) weltbeste Apfeltorte vor, die aber durch einige Missgeschicke kaum vorzeigbar war. Und weil ich ehrgeizig bin, habe ich sie gestern erneut gebacken.
Nun aber hat alles geklappt und ihr gebührt noch einmal ein Werbeauftritt.
Laut Rezept nimmt man 2 Becher Sahne, das war mir zu viel. Ich habe es auf 1 Becher beschränkt. Und...ich lasse die Schale an den Äpfeln. Schokostreusel mag ich auch nicht auf der Sahne, also habe ich gehackte Nüsse genommen als Deko.
Tadadadada…Hier ist sie nun!
Anne Seltmann 23.09.2023, 15.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Kürzlich habe ich bei >> * "Küstenkind unterwegs" << ein tolles Kuchenrezept!!! entdeckt.
Vorgestern habe ich also alle benötigten Zutaten gehabt und den Kuchen nachgebacken. Da ist dann das erste Malheur passiert. Der Vanillepudding, der direkt eingerührt werden sollte, hat natürlich Klümpchen gebildet. Egal, dachte ich mir, die werden schon nicht arg stören. Nun hieß es bloß noch Sahne schlagen und den Kuchen damit bestreichen.
Nachdem mir 2 Becher (400 ml) H-Schlagsahne flockig geworden ist, habe ich die nächste Runde geschlagen (natürlich war alles zwischenzeitlich wieder gesäubert) und auch diese hat sich in Flocken aufgelöst. Das Wetter? Das Haltbarkeitsdatum stimmte jedenfalls. Ich hab mich so was von geärgert!!!
Wie gut, dass Frau immer Sprühsahne im Haus hat. Die wurde dann jedenfalls portionsweise aufgesprüht, also immer nur dann, wenn ein Kuchenstück in den Magen wandern wollte.
Ich habe im übrigen die Schale am Apfel belassen, wir mögen das auch, wenn ich Apfelkompott mache. Ich sage euch, das ist die bisher leckerste Apfeltorte, die ich je gegessen habe. Wenn sie aus dem Kühlschrank kommt, schmeckt sie so herrlich erfrischend!
[Im übrigen ist dieser Blogbeitrag unbeauftragt und...unbezahlt!]
Anne Seltmann 27.08.2023, 15.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL