Das Problem mit der heutigen Jugend ist, das man selbst nicht mehr dazugehört.
Salvador Dali
Thema: PerlenFunde
Das Problem mit der heutigen Jugend ist, das man selbst nicht mehr dazugehört.
Salvador Dali
Anne Seltmann 11.03.2008, 23.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 22.02.2008, 11.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Was hat sie, was ich nicht habe?
Frauen, denen diese
Schmachfrage schon einmal
durchs Gehirn geschrillt ist, kön-
nen jetzt entspannen. Die Uni
Bonn und die Evangelische Fach-
hochschule Freiburg haben he-
rausgefunden, was Frauen attrak-
tiv macht: ein Hund an ihrer Seite.
420 Befragten legten die Forscher
Fotos von Frauen jeweils mit und
ohne Hund vor. Ergebnis: Damen
mit Vierbeiner-Accessoire schrie-
ben die Foto-Begucker mehr
Selbstdisziplin, Geduld und Fami-
liensinn zu und fanden sie insge-
samt anziehender. Eigentlich lo-
gisch: Gassigeher brauchen
Selbstdisziplin, bei Freilauf-Expe-
rimenten auch Hierher!-Nun-
komm-schon-Hierher!-Geduld,
und wo ein Hund, sind Mann, Kin-
der und Kaminfeuer nicht fern.
Also Schluss mit Schönheits-OP,
Frühlingsdiäten, Klamottenkauf-
Exzessen. Ein Hund muss her.
Dann hab ich endlich, was sie
nicht hat. Wow.
Via Mail:rp-online
© dok
Anne Seltmann 21.02.2008, 19.24 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Foto © Anne Seltmann
Wo Kinder sind, ist Wunderland
Wo Kinder sind, ist Wunderland,
meilenweit weg und gleich nebenan,
groß wie das Herz und klein wie die Hand.
Wo Kinder sind, ist Wunderland.
Ist plötzlich da, du brauchst nicht zu warten.
Keine Grenze, kein Zaun, keine Eintrittskarten.
Keine Straße, kein Bürgersteig führt dich hinein.
Auf der Landkarte fehlt’s. Wo mag es nur sein?
Ist meilenweit weg und gleich nebenan,
wo niemand dich hören und sehen kann,
versteckt im Holunderbusch mucksmäuschenstill -
und da, wo das Gras noch so wächst, wie es will.
Welche Geschichten die Vögel wohl singen?
Was schwatzende Bäche zur Sprache bringen?
Wohin weht der Wind durch die Gräser von weit
Quer durch die Pusteblumenzeit?
Suche dein eigenes Wunderland,
groß wie das Herz und klein wie die Hand.
Wo du dich wundern und staunen kannst,
wird es lebendig – dein Wunderland.
~*~
© Fredrik Vahle
Anne Seltmann 20.02.2008, 18.04 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 20.02.2008, 14.23 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 20.02.2008, 13.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Die Stadt Marburg will ihren
Bürgern vorschreiben, Solar-
anlagen auf ihren Dächern zu in-
stallieren – das koste nur 5000 Euro
pro Stück, und man habe die In-
vestition schon nach 15 Jahren
wieder raus. Wir fragen irritiert:
Warum so halbherzig? Wenn man
eine fünfköpfige Familie dazu
zwingt, fünf Solardächer zu bauen,
amortisiert sich das schon nach 75
Jahren – und das Weltklima wäre
so gut wie gerettet. Von Marburg!
Überhaupt muss man ent-
schlossener vorgehen. Die Deut-
schen sind bekanntlich zu dick –
man müsste also in Restaurants
nicht nur das Rauchen, sondern
auch das Essen verbieten, Bio-Ge-
müse zum Frühstück vorschrei-
ben und alle Pommesbuden mit
der guten alten GSG 9 zerstören.
Längst fällig: Pflicht-Kurse zur
Eindämmung des Ausatmens und
ein Gesetz zum Auswandern in
spätestens zwei Generationen.
Dann wäre Deutschland schon
2068
CO2-frei. Und gesund.
via Mail:rp-online © vo
Anne Seltmann 06.02.2008, 15.04 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Wir haben es ja schon immer
geahnt, aber jetzt hat es die
Wissenschaft bestätigt: Wer lang-
sam fährt, beschleunigt den Kli-
mawandel. Eine neue Studie der
britischen Automobile Associati-
on (AA) besagt, dass Tempo-
Hemmschwellen in Wohngebie-
ten den Kraftstoffverbrauch der
Autos verdoppeln. Ab jetzt wird
fröhlich drauflos gebrettert – man
möchte ja schließlich etwas gegen
das Ozonloch tun. Statt in Anti-Ra-
ser-Kurse werden Flensburger
Punktesünder künftig zum Praxis-
training auf die Rallye Monte Carlo
geschickt. Wer bei der Führer-
scheinprüfung unter 50 km/h ab-
sinkt, fällt durch. Umweltzonen-
Plaketten gibt es erst ab 4000 Ku-
bikzentimetern Hubraum. Schu-
mi wird ab sofort Klima-Beauf-
tragter der Bundesregierung, und
Familienfotos machen wir künftig,
indem wir alle ins Auto setzen und
dann mit 200 Sachen durch die Ra-
darkontrolle brettern. Umwelt-
schutz macht
richtig Spaß.
via Mail:rp-online © peco
Anne Seltmann 30.01.2008, 10.22 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Til Schweiger hat die Deutsche
Filmakademie verlassen, weil
sein Film „Keinohrhasen“ (drei
Millionen Zuschauer) nicht für
den Deutschen Filmpreis nomi-
niert wurde. Nominiert seien nur
Filme, die – wie Schweiger sich
auszudrücken beliebte – „keine
Sau kennt“. Es sind also quasi
Keinsaufilme, die in Keinmensch-
kommtinskino Keinbisschengeld
einspielen, was man salopp als
Keinkohleeffekt bezeichnen darf.
Man kann ruhig ein Keinelefan-
tengedächtnisbesitzer sein, um
sich dennoch daran zu erinnern,
dass nur Keinhirnökonomen Fil-
me ohne Zuschauer als Erfolg be-
werten. So wird die Akademie nun
wohl Filme ehren, die nur in Kein-
quietschvorvergnügenvorstellun-
gen zu sehen sind, in denen nur
Keinnichtintellektuelle mit Kei-
nendederdebattierlust verkehren.
Jedenfalls, manchmal versteht
man nicht, wer warum preisge-
krönt im Kino läuft: der Hase, der
Igel oder
der Keinohrigel.
via Mail: rp-online © vo
Anne Seltmann 23.01.2008, 11.11 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL