Blogeinträge (themensortiert)

Thema: PerlenFunde

Die deutsche Sprache

Popsängerin Lily Allen („Smile“)

hasst es, wenn sie Textnach-

richten voller Abkürzungen be-

kommt. „Jemand hat mit eine SMS

ohne Vokale geschickt“, gab sie

jetzt zu Protokoll, „ich habe nur

mit Vokalen geantwortet“. Gran-

diose Idee, denn man könnte der

deutschen Sprache völlig neue

Wort-Melodien abgewinnen und

zudem ökonomisch neue Wege

gehen: Bücher würden dünner

und ließen sich je nach Vorliebe

ohne Vkl oder ohne Knsnntn dru-

cken, was etwa aus dem länglichen

„Fest gemauert in der Erden/ Steht

die Form, aus Lehm gebrannt“

(Schllrs „Glck“) das kompaktere

„Fst gmrt n dr Rdn/ Stt d Frm s Lm

gbrnnt“ macht – oder eben die

munter swingende Vokal-Version:

„E eaue i e Ee/ e ie O au E ea“. Auch

der Esskultur würde es nutzen,

würden doch Fastfood-Bestellun-

gen noch schneller vonstatten ge-

hen – zum Beispiel: „N Dnr mt

Pmms nd Mj“. Wir wünschen auf

jeden Fall Gtn Pptt.


via Mail: © vo

Anne Seltmann 18.01.2008, 17.32 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitate




V
ergib Deinen Feinden, aber vergiß niemals ihre Namen.



John F. Kennedy


 

Anne Seltmann 13.01.2008, 18.17 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Papi, was ist das eigentlich, die Liebe...?

Gefunden Hier

Anne Seltmann 13.01.2008, 09.30 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

(P)fundstücke

Haben Sie über die Feiertage

zugenommen? Diät-Experten

wissen Rat. Ihr neuester Tipp: Ta-

gebuch führen. In einer Art Ess-Bi-

lanz, so empfehlen sie, solle „jeder

Krümel“ aufgeschrieben werden,

den man zu sich nimmt. Das lässt

die Pfunde purzeln. Und mit zu-

nehmendem Abnehm-Erfolg wer-

den sich die Eintragungen verän-

dern. Am Ende könnte das dann so

aussehen: „Liebes Tagebuch. Bin

gestern nach dem Frühstück auf-

gestanden, habe das Mittagessen

auf den Abend verschoben und

bin vor dem Abendbrot ins Bett.

Eigentlich geht’s mir prima, nur

kippe ich jetzt beim Essen dau-

ernd vom Sessel, weil ich mit dem

Löffel in der Hand das Gleichge-

wicht verliere. Beim Staubsaugen

muss ich mich anschnallen, und

mein Magen brummt inzwischen

lauter als der Kühlschrank. Aber es

gibt auch schöne Momente: Als

ich heute einen Spaziergang zum

Teich gemacht habe, wollten mich

die Enten füttern.“


via Mail:rp-online

© peco

Anne Seltmann 04.01.2008, 13.13 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

In Sehnsucht eingehüllt

Meine Buchempfehlung



zoom

Biographie:

Selma Meerbaum-Eisinger wurde am 15. August 1924 in Czernowitz geboren, war also bei Kriegsausbruch eben 15 Jahre alt. Mit war sie mütterlicherseits verwandt. Ihre ersten Gedichte entstanden 1939, kurz vor Kriegsbeginn. Es sind Naturgedichte und Liebesgedichte, gerichtet an ihren ein Jahr älteren Freund Lejser Fichman. Er bereitete sich auf seine Auswanderung nach Palästina vor. Antisemitische Vorfälle gab es bereits vor der erzwungenen Abtretung der Bukowina an die Sowjetunion am
26. Juni 1940. Auch von ihren Truppen wurden Juden verschleppt, allein am 13. Juni 1941 viertausend Männer, Frauen und Kinder. Mit dem erneuten Einzug rumänischer Truppen am 5. Juli 1941 erhielten die deutschen Verbündeten Rumäniens freie Hand bei der Judenverfolgung. Das Leben unter der Bedrohung ist auch in Meerbaum- Eisingers Gedichten spürbar. Einflüsse ihrer Lieblingsautoren Heinrich Heine, Rainer Maria Paul Verlaine, auch von chinesischer Dichtung) sind nicht zu verkennen, eigene Töne und Bilder werden aber immer stärker, je gewaltsamer die Wirklichkeit in ihr Leben greift.
Mit der Einrichtung des Ghettos im Judenviertel (60.000 Menschen zusammengepfercht) hauste die Familie unter einem notdürftig mit Decken verhängten Arkadengang. Lejser Fichman wurde zur Zwangsarbeit abkommandiert. Selma Meerbaum-Eisinger sah ihn nie wieder. Sie, so erfuhr eine Freundin, floh aus dem Ghetto, wurde aber in der Stadt als Jüdin erkannt und verfolgt. Sie brach sich ein Bein, konnte aber das in diesem Fall schützende Ghetto wieder erreichen. Nach der Aufhebung des Ghettos wurde die Familie im Juni in ein Lager westlich des Bug deportiert, wo sie drei Monate unter freiem Himmel in einem Steinbruch kampierte. Selma Meerbaum-Eisinger starb am 16. Dezember 1942 an Flecktyphus im SS-Arbeitslager Michailowska.Diese Biographie folgt der Einleitung von Jürgen Serke zu dem Gedichtband Selma Meerbaum-Eisinger:
Ich bin in Sehnsucht eingehüllt...

Anne Seltmann 01.01.2008, 23.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Kinder

Lebt ein Kind mit häufiger Kritik
lernt es verzweifeln
Lebt ein Kind mit Feindseligkeit
lernt es kämpfen
Lebt ein Kind mit Angst
lernt es Furchtsamkeit
Lebt ein Kind  mit Mitleid
lernt es Eigenmitleid
Lebt ein Kind mit Spott
lernt es Schüchternheit
Lebt ein Kind mit Eifersucht
lernt es Schuldgefühle

Aber:


Erlebt ein Kind Nachsicht
lernt es Geduld
Erlebt ein Kind Ermutigung
lernt es Zuversicht
Erlebt ein Kind
Lob
lernt es Empfänglichkeit
Erlebt ein Kind Bejahnung
lernt es lieben
Erlebt ein Kind Zustimmung
lernt es sich selbst zu mögen
Erlebt ein Kind Anerkennung
lernt es dass es gut ist ein Ziel zu haben
Erlebt ein Kind Ehrlichkeit
lernt es was Wahrheit ist
Erlebt ein Kind Fairneß
lernt es Gerechtigkeit
Erlebt ein Kind Sicherheit
lernt es Vertrauen in sich selbst und in jeneüber ihm
Erlebt ein Kind Freundlichkeit
lernt es die Welt als Platz kennen in dem es gut wohnen kann

Autor unbekannt

Anne Seltmann 30.12.2007, 20.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Oh...


 
Gefunden pfeil0.gif hier















Anne Seltmann 29.12.2007, 15.37 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

So einfach ist deutsche Rechtschreibung

Erster Schritt:
Wegfall der großschreibung:
einer sofortigen einführung steht nichts mehr im weg, dazumal schon viele graphiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.

zweiter schritt:bbr> wegfall der dehnung und schärfung:
dise masname eleminirt schon di gröste felerursache in der grundschule, den sin oder unsin unserer konsonantenverdopelung hat onehin nimand kapirt.

 

driter schrit:
ersetzen von v und ph durch f< ersetzen von z durch s; verkürzen von sch auf s
das alfabet wird um swei buchstaben redusirt, sreibmasinen und setsmasinen fereinfachen sich, wertfole arbeitskräfte könen der wirtsaft sugefürt werden.

 

firter srit:
ersetzen von g, c und ch durch k; ersetzen von j und y durch i
ietst sind son seks bukstaben ausgesaltet, di sulseit kan sofort fon neun auf swei iare ferkürst werden, anstat aktsik prosent rektsreibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi oder auk reknen mer kepflekt werden.

 

fuenfter srit:
wekfal fon umlauten: ales uberflusike ist ietst auskemertst, di ortokrafi wider slikt und einfak. naturlik benotikt es einike seit, bis dise fereinfakunk uberal riktik ferdaut ist, fileikt ein bis swei iare, anslisend durfte als nekstes siel di fereinfakunk der nok swirikeren und unsinikeren kramatik anfisirt werden. sekster srit: wekfal fon satsseiken und lersrit: ietstwirddiferstendlikkeitderkesribenensprakenaturliknokbeserdennunkanmanales ineinemsreibenoneaufdisesinlosensatsseikenaktkebensumusendisreibundsetsmasinen benotikenietstnurnokdreisiktastenundwerdendadurknokfilbilikereswereaukmoklik dasalesaufswansiktastensuredusirensifernwerdenmitsiftbetetikt ikhofesikenensikietstausundgenisendineueundfereinfaktesrift


Verfasser: © unbekannt

Anne Seltmann 26.12.2007, 11.12 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Lametta

gefunden bei
www.markussimon.de


Weihnachten naht, das Fest der Feste-
Das Fest der Kinder - Fest der Gäste-
Da geht es vorher hektisch zu.....
Von Früh bis Abend - keine Ruh -
Ein Hetzen, Kaufen, Proben, Messen -
Hat man auch niemanden vergessen...?

So geht es mir - keine Ahnung habend -
Vor ein paar Jahren - Heiligabend -
der zu dem noch ein Sonntag war.
Ich saß grad bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib: "Tu dich nicht drücken,
Du hast heut noch den Baum zu schmücken!"

Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt:
Den Baum gestutzt - gebohrt - gesägt -
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne,
Zum schluß ---- ja Himmelwetta......!
Nirgends fand ich das Lametta!

Es wurde meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: "Ja, ich weiß,
im letzten Jahr war es arg verschliessen -
Drum habe ich es weggeschmissen.
Und - in dem Trubel dieser Tage,
bei Arbeit, Müh und Plage -
Vergaß ich, Neues zu besorgen!
Ich werde was vom Nachbarn borgen!

Die Nachbarn - links, rechts, drunter, drüber -
die hatten kein Lametta über
! Da schauten wir uns an verdrossen;
Die Läden sind ja auch geschlossen....

"Hört zu! Wir werden heuer haben
einen Baum -- altdeutscher Stil,
Weil ... mir Lametta nicht gefiel..."
Da gab es Heuler, Schlurzen, Tränen...
und ich gab nach den Schmerzfontänen:
"Hört endlich auf mit dem Gezeta ---
ihr kriegt nenn Baum - mit viel Lametta!"

Zwar konnt ich da noch nicht begreifen,
woher ich nehm die Silberstreifen...!
Doch grade, als ich sucht - mein Messa -
da ließ ich: "Hengstenberg MILDESSA"..
Es war die Sauerkrautkonserve!
Ich kombinier mit Messers Schärfe:
Hier liegt die Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!!!!

Schnell wurde der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht -
zum Trocknen - einzeln - aufgehängt-
und dann geföhnt, -- doch nicht versengt!!
Die trocknen Streifen, sehr geblichen
mit Silberbronce angestrichen -
Auf beiden Seiten, Silberkleid!
Oh freue Dich, Du Christenheit!

Der Christbaum war einmalig schön,
Wie selten man ihn hatte gesehen!
Zwar rochs süßsauer zur Bescherung,
geruchlich gabs ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigt die Wände,
dazu noch Räuscherkerzen und Myrthe -
Der Duft die Menge leicht verwirrte!
Und Jemand sprach still, verwundert:
"Hier riechts nach technischem Jahrhundert!"

Ne Woche drauf! .. Ich saß gemütlich
im Sessel, laß die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertage-Reste --
es war wieder Sonntag - und Sylvester.

Es sprach mein Weib: "Du weißt Bescheid?!
Es kommen heut zur Abendzeit
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier..."
Wir werden leben wie die Fürsten --
es gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten!!"
Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut:
"Am Christbaum hängt mein Sauerkraut!!
Vergessen, Neues zu besorgen!
Ich werde was vom Nachbarn borgen!"
Die Nachbarn links, rechts, drunter, drüber -
die hatten - leider - keines über!
Da schauten wir uns an verdrossen:
Die Läden sind ja auch geschlossen!!

Und so ward wieder ICH der Retter
nahm ab vom Baum das Lametta!
Mit Terpentinöl und Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert,
dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz!
Dann, als das Ganze sich erhitzte -
das Kraut das funkelte und blitzte -
da konnte ich nur nach oben flehen:
Laß diesen Kelch vorübergehen...!

Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:
Als eine Dame mußte niesen
sah man aus ihrem Näschen sprießen
tausend kleine Silbersterne...
"Machs noch einmals, ich seh das so gerne.."
so rief man ringsum, hocherfreut -
die Dame wußte nicht Bescheid!

Franziska Lehmann sprach zum Franz:
"Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!"
Und einer, der da mußte mal
der rief: "Ich hab nen Silberstrahl!"
So gabs nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode!

Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir:
"Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär die Wohnung noch viel netter
hättest du am Weihnachtsbaum Lametta!!!"
Ich konnte da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach - und klopfte ihm aufs Jäckchen:
"Im nächsten Jahr, da kauf ich 100 Päckchen!!

Verfasser unbekannt

 

Anne Seltmann 25.12.2007, 22.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Denkt euch...

ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und flehn.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat nicht ganz kapiert,
wovon das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf muss es Quittungen geben,
und auch die Erlöse wären anzugeben.

"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder"
wollte das Christkind sich wehren.
Dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses besser gleich zu sagen.

"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld,
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."

"Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.


©unbekannt

Anne Seltmann 21.12.2007, 17.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL