Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Kartoffeln

365 Tage Challenge – 2023 N° 332




28.11.2023 / N° 332





Ein Stelldichein mit Rosenkohl Curry, Hokkaido und Süßkartoffeln

 

Du brauchst:

frischen Rosenkohl, 500 g

Süßkartoffeln, so 250 – 300 g.

Ebenso 250 g Kürbis. Ich nehme immer gerne den Hokkaido.

1 Chilischote

1 Eßl. frischen Ingwer

2 Zwiebeln würfeln

4 fein gehackte Knoblauchzehen

 

etwas Olivenöl zum anbraten

 

2 TL Curry

1 Prise schwarzer Pfeffer

Meersalz

1 Prise Zimt

1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen (normaler Kümmel tuts auch)

1/2 TL gemahlenen Kurkuma

2 EL Tomatenmark

400 ml Gemüsebrüh2

200 ml Schlagsahne

1 Dose Kokosmilch

etwas Zitronensaft

2 EL Petersilie

 




Jetzt frisch ans Werk, Ärmel hochgekrempelt:

Rosenkohl waschen und halbieren, aber nur wenn die Köhlchen zu groß sind. Die Süßkartoffeln werden geschält, der Kürbis gewaschen und geschält und dann schneidest du alles in recht große Würfelstücke.

Nimm 2 Zwiebeln, hacke diese in grobe Stücke, 4 Knoblauchzehen, schäle sie und hacke sie fein.

Wenn du 1 getrocknete Chili hast, dann hacke sie ganz fein. Ach ja, frischer Ingwer kommt auch noch dazu. Ich habe so ca. 1 Eßl. genommen und ihn ganz fein gehackt. Du kannst ihn aber auch reiben.

 

Nun schnapp dir eine groooße hohe Pfanne (ersatzweise einen großen Topf), erhitze das Öl, gib Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Chili dazu und dünste es ein wenig an. Nur nicht braun werden lassen. Tomatenmark hinzugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Jetzt kann das Gemüse hinein, gib die anderen Gewürze dazu und garst es so ca. 15 Minuten bei geschlossener Pfanne oder Topf. Dann löscht du alles mit Sahne und Kokosmilch ab. Würze mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft und rühre noch die Petersilie ein.

Das Ganze kannst du mit Reis servieren, wir bevorzugen Baguette.

Hab ich etwas vergessen?



Ach ja, guten Appetit! 



Bernhards...







Anne Seltmann 28.11.2023, 14.02 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur



Hasselback-Kartoffeln Gyros Style



Leckäääärrrr war es!

Rezept >> HIER <<



Aber wer ist Hasselback?

Der Name geht auf den schwedischen Koch Leif Elisson aus Värmland zurück,

der diese Zubereitungsart 1953 im Restaurant Hasselbacken auf der Stockholmer Insel Djurgården einführte.






Anne Seltmann 18.02.2023, 16.58 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur




Süßkartoffeln Kumpir mit Kichererbsen-Tabule`



Auf Wunsch nun das Bild mit Rezept 

Der Link dazu  >> HIER <<




Mit Topping





So was unglaublich Leckeres muss ich unbedingt noch einmal machen!!!







Anne Seltmann 05.09.2022, 12.43 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur


Ofenkürbis trifft Kartoffeln, Äpfel und Rote Beete





Für 4 Personen

 

Zutaten

4 rote Beete

4 Äpfel

800 g Hokkaido Kürbis

600 g Kartoffeln

4 Stiele Majoran

Olivenöl   

20 g Kürbiskerne 

ca. 1/2 Bund Schnittlauch 

250 g Schmand 

2 TL geriebener Meerrettich (aus dem Glas)

2 TL Honig 

Salz 

Pfeffer 

 

Zubereitung

 

Kartoffeln und Rote Bete waschen und schälen. Kürbis waschen, halbieren und entkernen. In Spalten schneiden.

Die Äpfel vierteln, entkernen. Majoran waschen und trocken schütteln. Alles auf ein Backblech geben. Mit Olivenöl beträufeln, salzen und pfeffern.

 

Im vorgeheizten Backofen (200 °C/Umluft: 175 °C) ca. 20 Minuten garen. Dann mit Kürbiskernen und Majoran drüberstreuen und weitere 20 Min. weitergaren.

Das Gemüse zwischendurch wenden.

 

Währenddessen Schnittlauch waschen und trocken schütteln. In feine Röllchen schneiden. Etwas zum Garnieren beiseitestellen.

Den Schmand mit Honig, Meerrettich Schnittlauch verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Schnittlauch bestreuen.

Das Gemüse kann nun aus dem Ofen genommen werden. Serviert wird das mit dem Schmand-Meerrettich Gemisch. 


 Guten Appetit!



Vorher



Nachher






Anne Seltmann 31.10.2021, 08.07 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur




Gebackene Kürbisspalten

an Rosmarin-und Thymianzweige auf einem Möhrenbett mit Kartoffeln.



 




Rezept  HIER

 


Anne Seltmann 21.10.2017, 15.48 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Yammmmieyammmie


Heutiges Menue...



Rosenkohl*Mandel* Gratin

 


Zutaten für 3 Portionen:


750 g  Rosenkohl (frischen oder tiefgefroren)

100 g  Bacon (in Streifen geschnitten)

30 g  Butter

100 g  geraspelten Käse 

150 g  Crème fraîche

2  Ei(er)

etwas Muskat

Salz, Pfeffer

50 g  gehobelte Mandeln

 

Zubereitung:

 

 

Den Rosenkohl putzen, waschen und mit 1 1/2 l aufgegekochtem Wasser (etwas salzen) 5 Minuten dünsten. (Den tiefgefrorenen Rosenkohl nach Anleitung garen.) Rosenkohl herausnehmen und abtropfen lassen. Eine Auflaufform mit etwas Butter oder Öl ausstreichen. Rosenkohl einfüllen. Den Frühstücksspeck darunter mischen. Den geraspelten Emmentaler mit Crème fraîche, Eiern, etwas Salz, Pfeffer und Muskat verrühren, dann über die Rosenkohlmischung gießen, Mandelblättchen darüber streuen, Butter in Flöckchen auf den Auflauf verteilen. In vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene bei 175° 25 bis 30 Minuten überbacken.


rosenkohl



Dazu reiche ich Anna Kartoffeln:

350 Gramm festkochende Kartoffeln
1 Teel. gehackte Thymianblättchen
50 Gramm Butter
2 kleine Knoblauchzehen,  zerdrückt
Salz
Pfeffer


Zubereitung:


Kartoffeln schälen und fein hobeln. Butter in einem kleinen Topf schmelzen.

Die  Vertiefungen eines Muffinblechs mit Butter oder Öl auspinseln, den gehackten Thymian und den Knoblauch in die restliche Butter geben, unter Rühren etwa 2 Minuten leicht erhitzen.

Diese Thymianbutter dann über die Kartoffeln gießen,  gut mischen, salzen und pfeffern.
Die gehobelten Kartoffelscheiben übereinander in die Vertiefungen der Muffinform einschichten. Alles gut mit Alufolie abdecken und für ca. 30 Minuten in den Backofen stellen. Backofen auf 220°C stellen. Die Folie nun abnehmen und den Kartoffel-Stapel auf ein mit Alufolie belegtes Backblech stürzen.
Das Blech mit den Kartoffeln in den Backofen schieben und ca. 30 Minuten backen, bis die Kartoffeln goldbraun sind.



annakartoffeln




Fotografisch nicht der Renner, aber schmeeeeeeeeecken tuts gut!!!


Anne Seltmann 20.12.2014, 12.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Märchen von dem guten Kartoffelkönig

kartoffelkönig

Kartoffeldesignerin: Olivia F.




Es war einmal eine große Kiste Kartoffeln. Die stand im Winter im Keller eines alten Hauses. Und prachtvolle Kartoffeln waren darin, eine war noch dicker als die andere.

Eines Tages aber, da rief es aus der Kartoffelkiste: „Ich will nicht geschält werden! Ich will auch nicht gekocht werden! Und gegessen werden will ich schon gar nicht! Denn ich bin der große Kartoffelkönig!"

Und das ist auch wahr gewesen. Denn mitten in der Kartoffelkiste hat der Kartoffelkönig gelegen. Der war so groß wie zwölf andere große Kartoffelkönige.

Da kam die Großmutter in den Keller, denn sie wollte ein Körbchen Kartoffeln holen. Die wollte sie schälen und zum Mittagessen mit Salz und Wasser kochen. Auch den Kartoffelkönig legte sie in ihr Körbchen und sagte: „Ei, das ist mal eine dicke Kartoffel!"

Aber als die Großmutter mit dem Körbchen aus dem Keller kam und über den Hof ging, da sprang der Kartoffelkönig hops - aus dem Körbchen und rollte so geschwind durch den Hof davon, dass die Großmutter nicht hinterher konnte.

„Ach", sagte sie, „ich will sie nur laufen lassen, die dicke Kartoffel. Vielleicht finden ein paar arme Kaninchen sie und fressen sich dick und satt daran."

Der große, dicke Kartoffelkönig aber rollte immer weiter.


Zuerst begegnete ihm der Igel und sagte zu ihm: „Halt, dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich zum Frühstück essen!"

„Nein, nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, und du, Igel Stachelfell, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, bis in den Wald hinauf.

Da begegnete ihm das Wildschwein. „Halt, du prachtvolle, dicke Kartoffel", rief es. „Warte doch ein Weilchen, ich will dich geschwind fressen!"

„Nein", antwortete der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, und du, Wildschwein Grunznickel, kriegst mich auch nicht!"

Und eins, zwei, drei - rollte er auch schon weiter durch den Wald.


Da begegnete ihm ein Hase, der rief: „Halt, du schöne dicke Kartoffel, warte doch ein Weilchen, ich will dich eben aufessen!"

„Nein", sagte der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, und du Hase Langohr, kriegst mich auch nicht!"

Und ein, zwei, drei - rollte er weiter durch den Wald, der große Kartoffelkönig.


Da begegnete ihm die Hexe Tannenmütterchen, und sie sagte: „Halt, warte doch ein Weilchen, du leckerer Kartoffelkönig, ich will dich nur eben kochen und aufessen!"

„Nein", rief der Kartoffelkönig. „Die Großmutter mit der Brille hat mich nicht gefangen, Igel Stachelfell hat mich nicht gefangen, Wildschwein Grunznickel hat mich nicht gefangen, Hase Langohr hat mich nicht gefangen, und du, Hexe Tannenmütterchen, kriegst mich auch nicht!" Und eins, zwei, drei - rollte er weiter, der große Kartoffelkönig.

 

Da begegneten ihm zwei arme Kinder. Sie hatten großen Hunger und sagten: „Ach, was läuft denn da für eine dicke Kartoffel! Wenn wir die zu Hause hätten, dann könnte die Mutter uns einen großen Reibekuchen davon backen, und wir würden endlich wieder einmal richtig satt!"

Als das der Kartoffelkönig hörte, bekam er Mitleid. Er hielt mitten im Laufen ein, und hops - sprang er den armen Kindern ins Körbchen.

Und die Kinder bekamen mittags zu Hause einen dicken, fetten Reibekuchen. Ja, und das war das Ende des Kartoffelkönigs.

 

 
Quelle:
Nach einem alten Volksmärchen

Anne Seltmann 28.10.2014, 07.45 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL