Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Wir sind aufgeregt

Noch 15 Tage, dann sehe ich meinen Bruder endlich wieder. Das letzte mal (Dez. 2oo6) war es ja auf der Beerdigung unserer Mutter. Das wird ein tolles Wochenende, denn er wird 40 Jahre alt. Ob er es versteht, wenn ich sage "Willkommen im Club" ?
Über sein Gesicht freue ich mich ebenso, wenn er die Geschenke auspackt. Einige sind schon verpackt, aber heute sind noch weitere angekommen, die ich bei Amazon bestellt habe. Da ich weiß, wie gerne er Geschichten und Märchen hört, dachte ich mir genau
pfeil0.gif dieses und pfeil0.gif dieses für ihn zu bestellen.
Ich werde gleich mal reinhören, denn auch ich bin närrisch was Märchen betrifft.

Anne Seltmann 15.03.2007, 11.07 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich erinnere...

...als mein Sohn (17) drei Jahre alt war. Wir waren mit dem Auto unterwegs von Kiel nach Neuss und er mußte mehr als dringend mal für kleine Jungens. Nächster Rastplatz war der Unsrige. Leider stach mich ein häßliches kleines Vieh direkt am rechten Augenlid. Binnen kürzester Zeit schwoll das Auge erschreckend an. In Neuss angekommen suchte ich erst einmal einen Arzt auf, der mich so weit gut versorgte. Aber das rechte Auge hat sich nie wieder so richtig erholt. Nun stellte ich vor ein paar Tagen eine knorpelige Schwellung genau an diesem Augenlid fest. Habe zwei Augenkliniken hier in Kiel angerufen, aber sie können keine Termine unter einem halben Jahr geben. Mir blieb nichts anderes übrig, also doch meinen eigenen Augenarzt aufsuchen. Termin steht fest, es ist der 2. April. Ich mache mir Sorgen!

Anne Seltmann 15.03.2007, 09.04 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Hör zu



hör zu, wirkliche poesie
sagt gar nichts, sie hilft nur
den möglichkeiten auf die
sprünge. öffnet alle türen.
du kannst durch irgendeine,
die dir entspricht, gehen.


    jim morrison
 

Anne Seltmann 14.03.2007, 16.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sich fallen lassen


sich fallen lassen
in einem rhytmus atmen
dass der takt der herzen eins wird
sich dir hingeben
im selben fieber brennen
dass lustvoller friede
uns ein lächeln ins herz zaubert


~*~

© Anne Seltmann

 

 

Anne Seltmann 14.03.2007, 13.45 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Meine Tageskarte




k l i c k


2 Münzen
Heute sollten Sie die Dinge nicht so ernst sondern lieber auf die leichte Schulter nehmen. Gehen Sie spielerisch durch den Tag. Zeigen Sie sich flexibel, probieren Sie etwas aus, und wenn es Ihnen nicht gleich beim ersten Mal gelingt, dann probieren Sie es immer wieder, bis Sie es entweder können, oder Sie die Lust daran verloren haben. Morgen ist auch noch ein Tag.


© Hajo Banzhaf

 

Anne Seltmann 14.03.2007, 12.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Manchmal 9



manchmal
haben worte
silberne
ränder

doch innen
betrachtet
gärt die lüge

~*~

© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 13.03.2007, 22.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Gut ists...

wenn man zur richtigen Zeit die Notbremse anzieht. Meine Notbremse habe ich für 4 Tage gezogen. Ich habe bis Freitag frei.
Warscheinlich habe ich mich schon bei der Betreuung meines Bruders Kräftemäßig übernommen. (pfeil0.gif Hier noch einmal nachzulesen)
So zerrt es natürlich auch, wenn man in einem KiGa arbeitet. Hier und da gibt es einige von euch, die auch Erzieherinnen sind und die wissen wovon ich spreche. Wenn man tagein tagaus 22 Kindern gerecht werden will.

Achtung Geschmiere Satire Ironie:

Doch doch, ich habe Kollegen, aber wir arbeiten sehr Zeitversetzt und so auch kaum zusammen. Hier bückst du dich um ein paar Schuhe zuzumachen, links neben dir muss die Nase geputzt werden, rechts davon braucht dringend ein Pflaster, vor und hinter mir ein Gerangel um mir so nah wie möglich zu sein. Aber nicht nur 22 Kinder sind zu betreuen, da wollen auch besorgte Eltern versorgt werden.
Zwischenzeitlich ein Elternteil, dass wissen will was man denn alles zum Schwimmen einpacken muss. Wöchentlich schreiben wir es genaustens auf. Und doch werden statt eines Kindgerechten Rucksackes immer ein Plastiktüte mitgegeben, oder sogar ein kleiner Rolli. Nein, das macht uns gar nichts aus, den auch noch zu schleppen. Vor allen Dingen den in den vollen Bus zu hiefen (man steht wie zu einer Salzsäure erstarrt, so voll ist immer der Bus) Ach ja, um 12 Uhr dran denken, das Kind A muss Punkt 12 ganz viel trinken. Aber klar, geht in Ordnung, Kind B bekommt Nasentropfen wie verordnet. Nein, wir gehen heute nicht turnen, wir haben doch heute eine Faschingsfeier. Wieso ihr Kind nicht mit ins Theater darf? Na, das Stück ist erst ab 5 Jahre. Bitte achtet darauf, dass mein Kind auch Gemüse ißt. Hat es heute überhaupt etwas gegessen. Immer wenn es nach Hause kommt, ißt es mir den Kühlschrank leer. Schade, dass ihr nicht bis 20:oo Uhr aufhabt. Klar Kind C helfe ich dir beim Hochtragen des Rollers, dann nehmen wir aber auch gleich Sandspielzeug mit für die anderen Kinder. Lieber Koch (wir haben einen eigenen) könntest du bitte 22 Rouladen vorher von ihrem Garn befreien, damit ich das nicht machen muss, da ich dafür zu sorgen habe, dass 22 kleine Racker sich Teller und Besteck holen. Abgesehen von den Kämpfen um die heißbegehrten Plätze...nämlich links und rechts von mir

Anne Seltmann 13.03.2007, 17.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der gesellige Münchner

Die Meiers warn letzts Jahr in Grado;
a Ehepaar aus Mainz war aa do.
Dort ham s'mitnander manche Nacht
vui Rotwein drunga,gratscht und glacht
Grad zünfti wars,drum moant der Meier;
"ob's jetz nexts Jahr is oder heier-
kummts ihr nach München,schaugts vorbei,
mir wohna Westendstrass,auf drei."
Die Tag' jetzt grad,da war's so weit
und in der Westendstrass hat's gleit.
Da Meier is an d'Tür higrennt,
macht auf und schreit glei,wiara's kennt:
"Da seids ja endlich,ihr Schlawiner-
oisdann,heit Abnd im Augustiner!"

Moral:

Der Münchner liebt Geselligkeit
zwar ausser Haus zu jeder Zeit,
jedoch dahoam-da is er stur-
dahoam,da hat er gern sei Ruah.

 

Franz Resl

Mundartdichter

1883-1954

Anne Seltmann 13.03.2007, 12.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Jederzeit ein Engel sein





Jeder wünscht sich jeden Morgen
irgend etwas - je nachdem
Jeder hat seit jeher Sorgen,
jeder jeweils ein Problem.


Jeder jagt nicht jede Beute.
Jeder tut nicht jede Pflicht.
Jemand freut sich hier und heute.
Jemand anders freut sich nicht.


Jemand lebt von seiner Feder.
Jemand anders lebt als Dieb.
Jedenfalls hat aber jeder,
jeweils irgend jemand lieb.


Jeder Garten ist nicht Eden.
Jedes Glas ist nicht voll Wein.
Jeder aber kann für jeden
jederzeit ein Engel sein.


Ja, je lieber und je länger
jeder jedem jederzeit
jedes Glück wünscht, umso enger
leben wir in Ewigkeit.


James Krüss


 

Anne Seltmann 12.03.2007, 22.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ei der Daus


EI
nerseits war ich gestern genervt, dass ich hier kEIne Fotos machen durfte, anderersEIts war es auch nicht möglich. Ausstellungen haben dann nämlich immer den NachtEIl, dass zu viele Menschen herumwuseln, wenn denn das Fotografieren erlaubt ist. So blEIbt mir nur die Möglichkeit, euch den Link zu schicken...dort wo ich gestern war.
Ach und SIE war auch vertreten.

Anne Seltmann 12.03.2007, 06.23 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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