Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Werte



Das Wort Tugend beinhaltet Werte wie Anstand, Höflichkeit, Ehrlichkeit, Vertraulichkeit, Ordentlichkeit. Es hat aber in unserer Gesellschaft keinerlei großen Bestand mehr.



© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 10.12.2008, 10.15 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Auf ein Neues



Ich wünsche all meinen Lesern einen guten Wochenstart
!
 

Anne Seltmann 08.12.2008, 05.51 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten




Der tiefe Grund für Aggression und Zerstörungssucht ist die Tatsache,
dass die Dinge nicht so sind oder sich nicht so entwickeln,
wie sich das der Mensch in seiner Unfähigkeit zu akzeptieren wünscht.




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Anne Seltmann 07.12.2008, 18.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Sonntags



wenn man ganz früh morgens schwimmen geht, um in Ruhe seine Runden zu drehen, wird man auch hier weihnachtlich beschallt. Bitte liebe Schwimmhallenbesitzer, STELLT DAS AB!!!

Anne Seltmann 07.12.2008, 09.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Spruch des Tages

Spruch des Tages





© Manfred Grau
(*1948), deutscher Betriebswirt und
Publizist

 

Anne Seltmann 06.12.2008, 17.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Weihnachtsmaus



[KI generiert]


Die Weihnachtsmaus

von James Krüss


Die Weihnachtsmaus ist sonderbar,

sogar für die Gelehrten,

Denn einmal nur im ganzen Jahr

Entdeckt man ihre Fährten

 

Mit Fallen oder Rattengift

Kann man die Maus nicht fangen,

Sie ist , was diesen Punkt betrifft,

Noch nie ins Garn gegangen.

 

Das ganze Jahr macht diese Maus

Den Menschen keine Plage,

Doch plötzlich aus dem Loch heraus

Kriecht sie am Weihnachtstage

 

Zum Beispiel war vom Festgebäck,

Das Mutter gut verborgen,

Mit einem Mal das Beste weg

Am ersten Weihnachtsmorgen.

 

Da sagte jeder rundheraus:

Ich habe nichts genommen,

Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,

Die über Nacht gekommen.

 

Ein andres Mal verschwand sogar

Das Marzipan vom Peter,

Was seltsam und erstaunlich war,

Denn niemand fand es später.

 

Der Christian rief rundheraus:

Ich hab es nicht genommen,

Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,

Die über Nacht gekommen.

 

Ein drittes Mal verschwand vom Baum

An dem die Kugeln hingen,

Ein Weihnachtsmann aus Eierschaum,

Nebst andren leckren Dingen.

 

Die Nelly sagte rundheraus:

Ich habe nichts genommen,

Es war bestimmt die Weihnachtsmaus,

Die über Nacht gekommen.

 

Und Ernst und Hans und der Papa,

Die riefen: Welche Plage!

Die böse Maus ist wieder da,

Und just am Feiertage!

 

Nur Mutter sprach kein Klagewort,

Sie sagte unumwunden:

Sind erst die Süßigkeiten fort,

Ist auch die Maus verschwunden.

 

Und wirklich wahr: Die Maus blieb weg

Sobald der Baum geleert war,

Sobald das letzte Festgebäck

Gegessen und verzehrt war.

 

Sagt jemand nun, bei Ihm zu Haus -

Bei Fränzchen oder Lieschen -

Da gäb' es keine Weihnachtsmaus

Dann zweifle ich ein bisschen!

 

Doch sag' ich nichts, was jemand kränkt!

Das könnte Euch so passen!

Was man von Weihnachtsmäusen denkt,

Bleibt jedem überlassen!


Anne Seltmann 06.12.2008, 08.47 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Stöckchen

Das Rückwerts-Stöckchen pfeil0.gif gefunden im "Stöckchen-Blog

12 Dinge, die dich ärgern:

Gewalt, Notorische Linksfahrer, Unsauberkeit, Unpünktlichkeit, unsortierter Müll, Geiz, Faulheit, Drängler,
Hetzkampagnen, Lügen, Unsauberkeit, dass der Tag zu wenig Stunden hat.

11 Dinge, ohne die Du nicht leben könnest:

Essen, Trinken, den besten Ehemann von allen, Geld, Liebe, PC, Kamera, Musik, meine Gitarre, Kaffee,  Waschmaschine

10 Dinge, auf die Du Dich freust:

auf
den besten Ehemann von allen, meine KiGa-Kinder, auf das Musical Westside-Story (demnächst), gute Theaterstücke, Koncerte, meinen Burder zu sehen, auf die nächste Gehalterhöhung, auf den Weltfrieden, auf jedes Wochenende, auf Besuch

9 Dinge, die Du täglich trägst:

Uhr, Kette, Armband, Brille, Socken, Unterwäsche, Hosen, Blusen, Jacken,


8 Serien/Filme, die Du immer wieder sehen könntest:

Ich bin eine Serienhasserin, aber Filme wie Grüne Tomaten, Dead men walking, Kirschblüten, Dokumentationen, Macrokosmos, Es geschah am hellichten Tag, Walk the line, Good bye Lenin

7 Objekte, die Du täglich anfasst:

Zahnbürste, Haarbürste, Kaffeebecher, Mouse, Brille, Zeitung, Türgriffe

6 Dinge, die Du jeden Tag tust:

Aufstehen, Schlafen gehen, Kaffee trinken, Kindern helfen, Küssen, Auto fahren

5 Lebensmittel ohne die Du nicht leben könntest:

Schokolade, Erdbeeren, Gummibärchen,  Kaffee, Tee, 

4 Menschen, mit denen Du gerne mehr Zeit verbringen würdest:

Mit dem besten Ehemann von allen, mit Freunden, mit meinem Bruder, mit mir selber


3 Deiner momentanen Lieblingslieder:

A wish for something more (Amy McDonald), The River (Bruce Springsteen) My Way (Frank Sinatra)



2 Menschen, die Dein Leben sehr beeinflusst haben:

Mutter, Vater


1 Mensch mit dem Du den Rest deines Lebens verbringen könntest:

mit dem besten Ehemann von allen



Zu Mitnehmen gedacht.

Anne Seltmann 05.12.2008, 08.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Apfent

 (Ein Schüleraufsatz)

Der Apfent ist die schönste Zeit vom Winter. Die meisten Leute haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit K. Drei Wochen bevor das Christkindl kommt stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viele Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin. Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt damit sie es schoen warm haben und es war ihnen zu heiss. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es auf lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuss von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind. Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielzeugkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkindl wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nielpferd und den Brontosaurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir zulangweilig. Links neben dem Stall kommen gerade die heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Apfent beim Putzen heruntergefallen und war dodal hin. Jetzt haben wir nur mehr zwei heilige Koenige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen drei Könige einen Haufen Zeug für das Christkind dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Puerree oder so ähnlich. Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat eine Marlboro in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber die Marlboro raucht auch schön, wenn man sie anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuss abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sich leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt. Rechts neben dem Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weizen für die Oma dabei und reisst gerade eine Marone ab. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem Baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampen an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Apfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Apfent gelernt und es geht so: ``Apfent, Apfent, der Baerwurz brennt. Erst trinkst oan, dann zwoa drei vier, dann hauts de mit deim Hirn an d\'Tuer.\'\' Obwohl dieses Gedicht recht schän ist, hat Mama gesagt, dass ich es mir nicht merken darf. Im Apfent wird auch gebastelt. Wir haben eine grosse Schüssel voll Nüsse und eine kleine voll Goldstaub. Darin wälzen wir die Nüsse, bis sie goldern sind, und das Christkindl hängt sie später an den Christbaum. Man darf nicht fest schnaufen, weil der Goldstaub ist dodal leicht und er fliegt herum, wenn man hinschnauft. Einmal habe ich vorher in den Goldstaub ein Niespulver hineingetan und wie mein Vater die erste Nuss darin gewaelzt hat, tat er einen Nieserer, dass es ihn gerissen hat und sein Gesicht war goldern und die Nuss nicht. Mama hat ihn geschimpft, weil er keine Beherrschung hat und sie hat gesagt, er stellt sich duemmer an als wie ein Kind. Meinem Vater war es recht zuwider und er hat nicht mehr mitgetan. Er hat gesagt, dass bei dem Goldstaub irgendetwas nicht stimmt und Mama hat gesagt, dass höchstens bei ihm etwas nicht stimmt. Ich habe mich sehr gefreut, weil es war insgesamt ein lustiger Apfentabend. Kurz vor Weihnachten müssen wir unsere Wunschzettel schreiben. Meine Schwester wünscht sich meistens Puppen oder sonst ein Klump. Ich schreibe vorsichtshalber mehr Sachen drauf und zum Schluss schreibe ich dem Christkindl, es soll einfach soviel kaufen bis das Geld ausgeht. Meine Mama sagt, das ist eine Unverschämtheit und irgendwann bringt mir das Christkindl gar nichts mehr, weil ich nicht bescheiden bin. Aber bis jetzt habe ich immer etwas gekriegt. Und wenn ich gross bin und ein Geld verdiene, dann kaufe ich mir selber etwas und bin überhaupt nicht bescheiden. Dann kann sich das Christkindl von mir aus ärgern, weil dann ist es mir wurscht. Bis man schaut ist der Apfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt bis Ostern nichts mehr, höchstens, wenn man vorher Geburtstag hat. Aber eins ist gewiess: Der Apfent kommt immer wieder.

Anne Seltmann 04.12.2008, 11.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ein Weihnachtsgedicht

 
Ein alter Mann geht durch die Straßen, das Gesicht so nass vom schmelzend Schnee.
Sein Blick dringt durch die bunten Scheiben, ach’ wie schamhaft, zögernd,
steht dort das blutjunge Paar, “Großeltern sollt ihr im Balde werden,
Vater, Mutter, eure Hände, wir es erbitten, reicht sie uns nun dar!

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Das Verstehen, oh’ göttlich Gabe, zieht in ihren Herzen ein.

Er sieht die Mutter dort am Herde, vom lockend Bratenduft umhüllt.
Am Rock gedrängt von ihren Kindern Kleinen, so steht sie im Abendlicht;
Ach wie oft war nur der Kummer, der Sorge Schweiß in ihrer Börse,
doch die lachend, samtig dunklen Kinderaugen gibt neue Zuversicht!


Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Kinderaugen fragen: Kommt es nun - das Christkindlein?


Der alte Mann blickt durch die weiten Straßen, unzählig Lichter
dort im Häusermeer. Lichter sie erzählen von des Menschen
Freud und Leid; von ihrer Liebe, vom steten Kampf berichten -
und auch von so vieler Seelen trostloser, tiefer Einsamkeit!

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Stiller Friede, ein Strom der Liebe zieht in ihren Herzen ein.

Er hält jetzt mit müden Füßen, vor ein schmuckes Haus mit großem Tor.
Es steht dort ein neuer glänzend Wagen, kraftvoll, schick im Dekor;
Und so viel Stolz und Freude liegen auf des jungen Paares Angesicht;
Er jetzt verstehend lächelt, erfüllte Wünsche - warum denn auch nicht !

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
Hoffnung, und Aller Freude zieht in ihren Herzen ein.

Der alte Mann geht durch die Straßen, wie schwer von fallend Sternen
ist jetzt sein langer roter Rock. “Dort am Haus will ich verweilen,
mich erfreuen an der Türe Kranzeschmuck”. Wie laut sie sich öffnet,
“Wie närrisch”, seine Frau so scheltend, “bist du endlich nun zurück !”

Und alle Lieben und Verwandten sitzen dicht im Kerzenschein;
“Heilig Nacht” ihr alle höret - die Glocken läuten sie jetzt ein!


Reinhard Blohm - Brettin

Anne Seltmann 03.12.2008, 07.31 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dummi, dumminochmal ;-)

Nachdem wir 14 Teilnehmer am 1. Hilfekurs übers Wochenende den Dummi (der übrigens Anne hieß) versucht haben widerzubeleben ( sie wollte und wollte nicht selbständig atmen)  haben wir die Kursleiterin des DRK als Probantin genommen, sie wie eine Mumie verarztet (mit Pflaster und Verbandsmaterial) und sind auf den Weihnachtsmarkt gegangen.


Ich bin ja beruflich gehalten alle zwei Jahre den großen Kurs zu machen und das schon seit 1983, aber selten habe ich so viel Spaß gehabt. So manch ein Kursleiter muß sich profilieren oder gar den großen Lehrmeister spielen. Manche Kurse waren so vertrocknet... so öde, dass man glatt eingeschlafen wäre. Und...dann spielt auch eine wichtige Rolle, welche Teilnehmer zusammen kommen. Auch mit ihnen steht und fällt ein Kurs. 
(M)Ein Wochenende  hat mir Lachmuskelkater gebracht. Kann man den wegturnen?


Wie war euer Wochenende?

Anne Seltmann 01.12.2008, 17.04 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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