Tag: Rentier
Ich erinnere mich an den kalten Nordpolwinter, als ich noch ein kleines Rentier war. Damals war mein leuchtendes rotes Näschen mehr Fluch als Segen. Die anderen lachten mich aus, nannten mich "Glühbirne" oder "Feuermelder". Ich habe mich oft gefragt, warum ich so anders war. Ich war oft allein, während die anderen Rentiere spielten.
Aber es gab auch schöne Momente:
-Meine Mutter, die mich tröstete und mir stets sagte, ich sei etwas Besonderes!
-Die Abende, an denen ich
träumte, eines Tages dem Weihnachtsmann zu helfen!
Und dann kam dieser magische Tag, an dem der Weihnachtsmann sagte, mein Licht könne seinen Schlitten führen.
Jetzt verstehe ich: Anders zu sein ist ein Geschenk, wenn man es annehmen kann. Meine Kindheit hat mich gelehrt, dass wir alle unseren Platz im Schneesturm des Lebens finden.
© Anne Seltmann
Anmerkung: Das Bild ist real, lediglich die Nase und der Schnee wurd mit Photoshop von mir hinzugefügt
Anne Seltmann 14.12.2024, 16.56 | (0/0) Kommentare | TB | PL
07.01.2020, 01.00 | (18/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Gesehen >> HIER << und für gut befunden!
Allerdings habe ich hier nur die Anhänger heruntergeladen.
Für die Rentierpupse habe ich folgendes Rezept verwendet:
Rentierpupse
30 Stück
Zutaten
250 g Spekulatiuskekse
200 g Erdnusscreme
200 g Zartbitterschokolade (wahlweise Vollmilchschokolade)
5 g Kokosfett
kleine Klarsichttüten
Schleifen, Anhänger
Zubereitung
Die Spekulatius-Kekse fein zerkleinern. (Ich mache das immer mit dem Nudelholz) Dann werden die Keks-Brösel mit der Orangenschale und Erdnuss Creme verrührt. Mit angefeuchteten Händen 30 Kugeln formen und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Die Zartbitterschokolade oder wahlweise Vollmilchschokolade in Stücke brechen und mit Kokosfett im heißen Wasserbad schmelzen.
Die Kugeln werden dann nacheinander mit Schokolade überzogen. (Ich habe das mit zwei Gabeln gemacht. Aber jeder hat da so seine eigenen Tricks) Etwas abtropfen lassen und auf ein feines Gitter setzen. Wenn sie leicht angetrocknet sind in Kakaopulver wenden.
Zum Verschenken die Kugeln in kleine Klarsicht-Tüten füllen, mit Schleife und Anhänger versehen, fertig!
Wer will kann das Rezept fürs nächste Weihnachten vormerken und natürlich das Verschenken nicht vergessen
Anne Seltmann 25.12.2019, 17.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Ich wünsche euch allen eine besinnliche Weihnachtszeit, ein zufriedenes Nachdenken über Vergangenes,
ein wenig Glaube an das Morgen und Hoffnung für die Zukunft!
Und für das neue Jahr beachtet:
Nimm 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie
und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, sodass der Vorrat für ein Jahr reicht.
Jeder Tag wird einzelnd angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.
Füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz,
1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.
Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.
Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten
und serviere es täglich mit Heiterkeit.
~*~
Katharina Elisabeth Goethe
(Mutter v. Johann Wolfgang von Goethe)
1731–1808
Anne Seltmann 23.12.2016, 13.51 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL