Tag: Reise





Unseren Kurztrip nach Bayern schilderte ich ja schon >> HIER << !
Nun zeige ich euch unsere Unterkunft "Studio Murnauer Moos" (Pfiffig eingerichtete Wohnung mit toller Aussicht) – eine Unterkunft, die mehr bietet als nur ein Dach über dem Kopf. Eingebettet in die weite, atmende Landschaft des Murnauer Mooses, liegt es dort, wo Stille und Licht sich begegnen. Schon beim Ankommen spürt man, wie der Alltag leiser wird und Raum entsteht für das Wesentliche.
Große Fenster öffnen den Blick auf Himmel und Wiesen, die Farben wechseln mit den Stunden, und manchmal scheint es, als würde die Zeit hier einfach nur sitzen und lächeln. Das Studio ist modern, klar und gleichzeitig warm – ein Rückzugsort für alle, die Inspiration, Erholung oder einfach ein bisschen mehr Weite suchen.
Ob man schreibt, malt, träumt oder einfach den Wolken nachsieht – das Studio Murnauer Moos schenkt den Momenten Tiefe. Es ist ein Ort, an dem man nicht nur bleibt, sondern wirklich ankommt.
Und Murnau selbst?
Murnau – schon der Name klingt weich und weit, als würde er im Wind schaukeln. Wer hier ankommt, spürt sofort dieses eigenartige Gleichgewicht aus Ruhe und Bewegung. Die Häuser leuchten in sanften Farben, die Berge stehen wie gemalt im Hintergrund, und irgendwo dazwischen fließt ein stiller Atem aus Kunst, Geschichte und Natur.
Hier hat Gabriele Münter gelebt, hier hat Kandinsky gemalt, hier hat der "Blaue Reiter" seine Spuren hinterlassen. In Murnau scheint Farbe mehr zu sein als nur Pigment – sie ist eine Sprache, die die Landschaft spricht. Das Licht verändert sich mit jedem Schritt, als würde es selbst neugierig zusehen, was man entdeckt.
Zwischen Staffelsee, alten Gassen und weitem Himmel lässt sich wunderbar verlieren – und noch besser finden. Vielleicht ist das die eigentliche Magie dieses Ortes: dass er einen einlädt, die Welt ein wenig intensiver zu betrachten, als würde man sie zum ersten Mal sehen.
Anne Seltmann 25.10.2025, 07.17 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Blog macht kurz die Beine hoch – wir sind ab morgen für eine Woche unterwegs, diesmal Richtung Murnau am Staffelsee.
Ein kleines Stück Blau zwischen Himmel und Erde, ein Ort, an dem die Gedanken sich verlaufen dürfen und der Kaffee langsamer schmeckt. Dort wartet der See, die Stille, auf alle Fälle ein bisschen Kunst und Natur!
Unsere Aktivitäten während unseres Aufenthaltes:
Sa.18.10. Hinfahrt Murnau am Staffelsee, Ortschaft erkunden
So.19.10. Zugspitze
Mo.20. Partnachklamm
Di.21.10. Schloss Linderhof
Mi.22. 10. Kloster Ettal
Do.23.10. Murnau-Staffelsee
Fr.24.10. HeimfahrtWährenddessen hält mein Blogwächter hier die Stellung. Er sitzt auf seinem Platz, die Brille auf der Nase, tut sehr beschäftigt und schaut mit strengem Blick über den Bildschirmrand. Ab und zu klappert er demonstrativ mit der Tastatur, nur um zu zeigen, dass er arbeitet. In Wahrheit döst er zwischendurch und schnurrt leise vor sich hin – besonders, wenn man ihm ein Kekschen hinstellt.
Ich melde mich bald zurück – hoffentlich mit neuen Eindrücken, frischem Wind im Kopf und vielleicht einem Lächeln mehr, als ich losgefahren bin. Ganz sicher aber mit Krümeln auf der Tastatur.
Bis dahin hält mein Wächter alles in Ordnung. Er passt auf, dass kein Buchstabe verrutscht, kein Gedanke verloren geht und dass hier niemand heimlich die Kaffeemaschine ausschaltet.
Und wie immer: Der oder die Letzte macht das Licht aus!

Anne Seltmann 17.10.2025, 09.18 | (7/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Du...
Das ist eine Reise
in Landschaften von wärmenden Gedanken
hinter dem raschelnden Schilf
Du...
Das ist eine Reise
durch lichthelle Tage, Musik und Monde
im gemeinsamen Sommergrün
Du...
Das ist eine Reise
mit sanften Worten, der Wind
flüstert
Wir atmen im Takt
im späten Septemberlicht
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 15.07.2023, 08.11 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anne Seltmann 08.01.2022, 01.00 | (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Unser Reiseziel war in diesem Jahr einmal Rügen. Der allerliebste Lieblingsmensch war schon mehrmals vor Jahrzehnten dort. Für mich war es das erste Mal.
- Nachdem wir in Glowe (Glowe ist eine Gemeinde auf der Insel Rügen im Landkreis Vorpommern-Rügen in Mecklenburg-Vorpommern) unsere Ferienwohnung bezogen hatten, sind wir direkt an die Strandpromenade und an den Strand gegangen. Die Entfernung hier betrug kaum 5 Min.
Sehenswürdigkeiten in Glowe waren unter anderem der Boddenmarkt (Ortsmittelpunkt)
und die Seepromenade mit Hafen, die wir in Augenschein genommen haben.
- In den anderen Tagen haben wir den Kreidefelsen nebst Ausstellung besucht, das ehemalige Fischerdorf Dranske, welches zwischen dem Wieker Bodden und der Ostsee liegt.
- Den Leuchtturm „Dornbusch“ im Ortsteil Kloster, ebenso den dortigen Friedhof.
- Zwischenzeitlich haben wir einen Tag Pause eingelegt, denn die Hitze machte uns arg zu schaffen. Mir ganz besonders, da ich auch noch mit meinem Asthma zu kämpfen hatte, da hier die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war.
- Putbus, rasender Roland und Circus Parkanlage waren unser nächstes Ziel.
- Kap Arkona mit seinen beiden Leuchttürmen haben wir gesehen, sind aber aufgrund meiner Atemnot und der nicht vorhanden Schwindelfreiheit von uns beiden, nicht hinaufgestiegen.
- Sassnitz mit seiner beeindruckenden Bäderkultur stand als nächstes auf dem Programm
und zu guter Letzt auf unserer Heimreise noch
- Stralsund.
Fazit: Wenn ich jemals wieder nach Rügen fahren sollte, dann garantiert nicht mehr zu dieser Jahreszeit. Ich schrieb ja schon, dass mir/uns die Hitze zu schaffen machte und zuzüglich waren dann auch noch die Drölfhundert Mückenstiche. Ich musste täglich Cetirizin einnehmen, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Leider reagiert mein Körper immer aufs Heftigste nach Mücken – bzw. Bienenstichen.
Schön jedoch war unsere Ferienwohnung der * Familie Kästner, die uns außerordentlich gut gefallen hat.
In diesem liebevoll eingerichteten Ferienhaus fanden wir eine sorgfältige Ausstattung in allen Bereichen. Es hat nichts gefehlt (bis auf die fehlende Couch, die wäre uns statt Ohrensessel, lieber gewesen). Das Haus ist hell und freundlich, die Wohnlage ist ruhig, Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuß leicht und schnell erreichbar und auch der Weg ans Wasser schafft man in nur 5 Min.
Über die freundliche so wie herzige Aufnahme können wir nur Lobenswertes sagen!
Anne Seltmann 20.07.2021, 17.04 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL






Anne Seltmann 11.06.2019, 17.33 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich mach es jetzt wie die Ameisen von Joachim Ringelnatz
In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona auf der Chaussee,
Da taten ihnen die Beinchen weh,
Und da verzichteten sie weise
Dann auf den letzten Teil der Reise.
Joachim Ringelnatz
(1883 - 1934),
eigentlich Hans Bötticher,
deutscher Lyriker, Erzähler und Maler
Anne Seltmann 11.06.2017, 17.02 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL