Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: P

Frühling

[KI generiert / Text Anne Seltmann]





"So brechen die Knospen des Frühlings hervor,
und ich sehe still dabei zu.

So tanzen die Blüten im Wind,
und leise verwehen meine Tage …"


~*~

© Anne Seltmann







Anne Seltmann 05.04.2025, 17.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Mia und die Möwe – Ein Tag am Meer



[KI generiert / Text Anne Seltmann]



Es war ein sonniger Nachmittag, als die kleine Mia mit ihrem roten Eimer am Strand saß. Sie schaufelte fleißig Sand hinein, baute Hügel und kleine Burgen.

Plötzlich landete ganz in ihrer Nähe eine Möwe. Sie watschelte neugierig heran und neigte den Kopf, als wollte sie fragen: "Was machst du da?"

Mia lachte. "Ich baue ein Schloss für dich!", sagte sie fröhlich und klopfte auf den Sandturm. Die Möwe schnappte sich eine Muschel und ließ sie direkt neben das Bauwerk fallen.

"Danke!", flüsterte Mia – und beide schauten zufrieden aufs Meer hinaus.

Doch die Möwe blieb. Sie flatterte um Mia herum, zog Kreise über dem Wasser und kreischte laut, als wollte sie sagen: "Komm, ich zeig dir was!"

Neugierig lief Mia der Möwe nach, den Eimer in der Hand. Sie kamen zu einer Stelle, wo viele kleine Muscheln lagen – bunt, glänzend und rund.

Mia sammelte sie ein, und die Möwe hüpfte aufgeregt um sie herum. "Für den Burggarten!", rief Mia fröhlich.

Als sie zurückkamen, schmückte Mia ihr Schloss mit den Muscheln. Sie setzte sogar ein kleines Stück Treibholz als Fahne obendrauf. Die Möwe flatterte stolz auf die Spitze des Turms.

Ein Windstoß kam, Wellen rollten näher. Mia wusste, das Schloss würde nicht ewig stehen. Aber für diesen Moment war es das schönste Schloss der Welt – gebaut von einem kleinen Mädchen und 

einer Möwe, die Freunde geworden waren.

 


© Anne Seltmann




Anne Seltmann 05.04.2025, 08.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Drabble 2025 N° 13










Drabblezeit

Wortvorgaben für das Drabbel lauten diesmal:

Geheimschrift + kennenlernen + endlich

 


Kommissar Michael Paulsen betrachtete den seltsamen Brief, den er bei Dienstantritt auf seinem Schreibtisch fand. Keine Anschrift, kein Absender, nur eine Geheimschrift.

"Endlich eine Spur!", murmelte er und machte sich ans Entziffern.

Nach Stunden des Rätselns stand es fest: "Parkhaus – 22 Uhr."

Er wartete im Dunkeln. Leise Schritte näherten sich. Eine Gestalt mit Kapuze trat aus dem Schatten.

"Sie haben meine Botschaft entschlüsselt", sagte eine leise Stimme.

"Wer sind Sie?", fragte Paulsen.

Die Person hielt ihm ein altes Foto hin. "Es geht um einen längst vergessenen Fall. Wollen Sie die Wahrheit kennenlernen?"

Paulsen zögerte – und folgte ihr in die Nacht.





Für Unkundige zum Mitlesen:

Ein Drabble ist eine kurze Geschichte, die genau 100 Wörter umfasst. Sie ist in der Regel prägnant und auf das Wesentliche konzentriert, ohne unnötige Details. Das Ziel ist, in dieser knappen Wortzahl eine vollständige und oft überraschende Handlung oder Idee zu vermitteln.






Anne Seltmann 04.04.2025, 07.22 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos 2025 N° 11












Kleines Gänseblümchen

Manchmal pflückt dich ein Kind,
legt dich zwischen Seiten eines Buches
und bewahrt den Moment,
in dem du ein Lächeln warst. 


~*~

© Anne Seltmann












Anne Seltmann 04.04.2025, 06.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

I see faces April 2025



April 2025 



Die AirPods von meinem Lieblingsmenschen. Ich selbst hätte auch gerne welche, 
aber was nützt es, wenn man auf einem Ohr total taub ist und CI-Trägerin ist.








Anne Seltmann 02.04.2025, 08.39 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Projekt: Ich seh rot 229/2025




229/2025




Ich liebe rote Paprika!

Das beste Gericht, um rote Paprika wirklich in den Mittelpunkt zu stellen, ist meiner Meinung nach geröstete Paprika mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern. Warum?

Die Paprika entfaltet ihr volles Aroma: Durch das Rösten karamellisiert ihr natürlicher Zucker, wodurch sie eine wunderbare Süße bekommt. Gleichzeitig sorgt das leichte Raucharoma für eine angenehme Tiefe. Die Textur wird perfekt: Nach dem Rösten ist die Paprika herrlich weich, aber nicht matschig – genau richtig, um sie pur zu genießen. Die Zutaten halten sich zurück: Ein gutes Olivenöl, etwas Knoblauch, frische Kräuter wie Thymian oder Basilikum – mehr braucht es nicht, um die Paprika strahlen zu lassen. Dieses Gericht kann als Antipasti serviert werden, als Beilage zu gegrilltem Fisch oder Fleisch oder einfach auf einer Scheibe knusprigem Brot. Es ist die pure Essenz der roten Paprika!



Die Paprika leuchtet in kräftigem Rot, weil sie während ihrer Reifung Farbpigmente entwickelt. Anfangs ist sie meist grün, da sie viel Chlorophyll enthält – denselben Farbstoff, der auch Blätter grün macht. Doch mit der Zeit, wenn die Paprika weiter reift, wird das Chlorophyll abgebaut und andere Pigmente übernehmen.

In roten Paprika sind es vor allem Carotinoide, insbesondere Capsanthin und Capsorubin, die für die satte rote Farbe sorgen. Diese Pigmente haben nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern schützen die Frucht auch vor schädlicher UV-Strahlung und locken Tiere an, die die Samen verbreiten. Gleichzeitig wird die Paprika süßer, weil sich während des Reifungsprozesses Stärke in Zucker umwandelt.

So erzählt jede rote Paprika die Geschichte von Sonne, Zeit und Verwandlung – ein grünes Versprechen, das in feurigem Rot erstrahlt.








Ein beendetes Projekt von...





Anne Seltmann 01.04.2025, 10.33 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dem Genuss auf der Spur



 

Currywurstbällchen mit Orangen-Currysauce an krossen Polenta-Kartoffeln


 

Ein Imbiss der besonderen Art: Diese knusprigen Polenta-Kartoffeln passen perfekt zu den saftigen Currywurstbällchen, während die Orangen-Currysauce dem Ganzen eine herrlich fruchtige Note verleiht.

Zutaten (für 2 Portionen):

- 750 g Kartoffeln

- 7 EL Olivenöl

- 3 EL Polenta

- 3 Kalbsbratwürste (je ca. 125 g, roh und fein)

- Salz

- 1 TL Paprikapulver (edelsüß)

- 1 Orange

- 15 g frischer Ingwer

- 1 rote Zwiebel

 

- 2 TL Currypulver

- 1 EL Butter

- 2 EL Ahornsirup

- 1 Dose stückige Tomaten (400 g)

- 2 Stiele frisches Koriandergrün

 

Zubereitung:

 

1. Den Ofen auf 230 °C (Umluft 210 °C) vorheizen und ein Backblech auf der mittleren Schiene bereitstellen. Die Kartoffeln schälen und in Spalten schneiden. In einer großen Schüssel mit 3 EL Olivenöl, Polenta, Salz und Paprikapulver gut vermengen. Das heiße Backblech mit Backpapier auslegen, die Kartoffeln darauf verteilen und im Ofen für 25 bis 30 Minuten rösten, bis sie schön knusprig sind.

 

2. Das Wurstbrät aus der Pelle drücken und zu kleinen Bällchen formen. Die Orange schälen, die weiße Haut muss komplett entfernt werden, und die Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden. Wenn möglich dabei den Saft auffangen. Die Filets kleinschneiden.

 

3. Die Zwiebel fein würfeln, den Ingwer schälen und fein reiben. In einer Pfanne 2 EL Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin andünsten. Ingwer hinzufügen und kurz mitbraten. Das Currypulver dazugeben und ebenfalls kurz anrösten. Jetzt die Butter und den Ahornsirup hinzufügen und alles zum Kochen bringen. Die Orangenstücke, den aufgefangenen Saft und die Tomaten hinzufügen und für etwa 5 Minuten offen köcheln lassen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und noch etwas Currypulver abschmecken und dann beiseitestellen.

 

4. Die Pfanne auswischen, erneut 2 EL Öl erhitzen und die Wurstbällchen darin von allen Seiten für 4 bis 5 Minuten goldbraun anbraten.

 

5. Zum Servieren die knusprigen Kartoffelspalten und die Currywurstbällchen auf Tellern anrichten, etwas von der Orangen-Currysauce darüber träufeln und mit frischen Korianderblättchen garnieren. Die restliche Sauce wird extra serviert.

 

Viel Spaß beim Zubereiten und Genießen! Ich sage nur "MEGA"




Anne Seltmann 30.03.2025, 08.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Nadelkissen und die große Rebellion



[Text & Bild © Anne Seltmann]




Es war einmal ein kleines, buntes Nadelkissen namens Bruno. Bruno hatte ein gemütliches Leben auf Omas Nähtisch – na ja, so gemütlich, wie es eben sein kann, wenn man ständig mit Nadeln gespickt wird. Jeden Tag steckte Oma hier eine Stecknadel rein, dort eine Sicherheitsnadel, und wenn sie besonders kreativ war, drückte sie auch mal eine krumme Stopfnadel in sein weiches Bäuchlein.

Eines Tages hatte Bruno genug. "Ich bin doch kein Kaktus!", murmelte er vor sich hin, während Oma gerade mal wieder eine besonders spitze Nadel in ihn rammte. "Ich werde mich wehren!"

In der nächsten Nacht, als alle schliefen, versammelte Bruno die Nadeln um sich. "Hört zu, meine spitzen Freunde! Wir müssen fliehen! Immer werden wir gepiekst, verloren oder gebogen! Heute Nacht verlassen wir diesen Nähtisch – für immer!"

Die Nadeln waren begeistert. Nur die dicke Stopfnadel seufzte: "Aber wohin?"

"Wir… äh… finden einen besseren Platz! Vielleicht eine Schachtel! Eine, wo man uns nicht dauernd missbraucht!", rief Bruno mutig.

Gesagt, getan! In einer halsbrecherischen Aktion rollte Bruno über den Tischrand, die Nadeln sprangen hinterher – und landeten klirrend auf dem Boden.

Am nächsten Morgen betrat Oma die Nähstube. Sie sah sich um, hob eine Augenbraue und murmelte: "Na, wer hat denn hier einen Aufstand geprobt?"

Dann sammelte sie Bruno und die Nadeln liebevoll auf, setzte ihn zurück auf den Tisch – und steckte alle Nadeln wieder sorgfältig hinein.

Bruno seufzte. Die Flucht war gescheitert. Aber in dieser Nacht, das schwor er sich, würde er einen neuen Plan schmieden!







Anne Seltmann 29.03.2025, 06.14 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der leere Spiegel



[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]



In einem kleinen, von Kerzenlicht erhellten Zimmer saß Clara an ihrem Schreibtisch und starrte auf das leere Blatt Papier vor ihr. Draußen fiel leise Schnee, und der Wind zeichnete unsichtbare Muster in die Dunkelheit. Es war ein Abend wie viele zuvor – und doch sollte heute etwas anders sein.

Seit Monaten lieferte sie sich mit Helena ein Wortgefecht. Es begann mit einer harmlosen Meinungsverschiedenheit, doch mit der Zeit wurde jedes Wort, jeder Kommentar zum Treibstoff für einen nicht enden wollenden Streit. Helena wusste genau, wie sie Claras Reaktionen provozieren konnte. Und Clara? Sie ließ sich jedes Mal darauf ein.

Doch heute, in der stillen Atmosphäre dieses winterlichen Abends, fiel ihr Blick auf einen alten Spiegel an der Wand. Es war ein Familienerbstück, mit einem leicht getrübten Glas und verschnörkeltem Rahmen. Sie sah hinein – und erkannte etwas, das ihr zuvor entgangen war: Müdigkeit in ihren Augen.

Plötzlich wurde ihr klar, dass sie sich in einen Kampf verstrickt hatte, der nur einer Person nützte – und das war nicht sie. Helena lebte von diesen Auseinandersetzungen. Jede ihrer Reaktionen war wie ein Echo, das die nächste Anschuldigung befeuerte. Und Clara? Sie hatte sich selbst in einer Endlosschleife verloren.

Mit einem tiefen Atemzug nahm sie das Blatt vor sich und schrieb nur eine einzige Zeile:

"Ich steige aus."

Es war ihr Abschied, ihre Befreiung – ihr stilles Geschenk an sich selbst. Sie wusste, dass Helena weitermachen würde, das tat sie immer. Doch ohne Claras Antworten würde ihr die Bühne fehlen.

Clara faltete den Zettel, legte ihn auf den Tisch und stand auf. Zum ersten Mal seit Langem fühlte sie sich leicht. Der Spiegel vor ihr wirkte nun nicht mehr trüb – sondern klar.

Und während der Schnee draußen weiterfiel, beschloss sie, dass es Zeit für neue Kapitel war. Kapitel, in denen sie nicht länger auf jemand anderen reagieren musste – sondern ihre eigene Geschichte schrieb.



© Anne Seltmann




Anne Seltmann 28.03.2025, 09.15 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Floral Friday Fotos 2025 N° 10






Die Reise des Krokus

Es war ein kalter Wintertag, als tief unter der Erde ein kleiner Krokus begann, sich zu regen. Die Erde war noch frostig, doch er spürte, dass seine Zeit gekommen war. Mutig schob er sich Stück für Stück nach oben, bis er endlich das Licht erblickte.

Die Sonne wärmte seine zarten Blütenblätter, und während der Schnee um ihn herum langsam schmolz, öffnete er sich in leuchtendem Violett. Er war der Erste, der den Frühling ankündigte, und schon bald summten die ersten Bienen um ihn herum, dankbar für den süßen Nektar.

Die Menschen, die an ihm vorbeigingen, lächelten. "Schau, ein Krokus! Der Frühling ist nicht mehr weit!" flüsterten sie. Und so wusste der kleine Krokus, dass er nicht nur eine Blume war – sondern ein Bote der Hoffnung.


© Anne Seltmann









28.03.2025, 06.35 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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