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Tag: Flieder

Der Natur Donnerstag N° #12/2018




 N° #12/2018






Riecht ihr ihn auch?



Aber woher kommt der Name für Flieder? Der Pflanzenname geht zurück auf das niederdeutsche Wort vleder und bezeichnete anfangs die heute unter dem Namen Holunder bekannte Pflanze. Später erst als der syringa vulgaris nach Mitteleuropa kam, wurde die Bezeichnung Flieder auf diese übertragen.
Noch heute werden manche Holunderarten in Norddeutschland als Flieder bezeichnet.

Ich selbst mag lieber den purpurroten oder den lilafarbenen, aber der war grad nicht da, wo ich war  ;-)









Anne Seltmann 24.05.2018, 16.08 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Holunderblüten-Sirup

Holunderblütendolden



Zutaten für ca. 4 Liter:

2 Liter Wasser

2 kg Zucker

40 g Zitronensäure (aus der Apotheke)

20 Holunderblütendolden  (entspricht  ca. 30 Dolden)

2 unbehandelte Zitronen

Zubereitung:

Die Dolden NICHT waschen, weil sonst das Aroma verschwindet .  Also nur leicht abklopfen, so dass  Krabbeltiere herausfallen. 2 Liter Wasser wird mit dem Zucker und der Zitronensäure in einem Topf erhitzt, so dass die Flüssigkeit glasklar wird. Die Blüten so abschneiden, dass möglichst wenig Stängel an den Dolden bleibt. Die Zitronen nun in dünne Scheiben schneiden und über die Blüten geben. Das heiße Zuckerwasser über die Dolden gießen. Vorsichtig umrühren. Die Dolden und Zitronenscheiben sind nun mit Flüssigkeit getränkt.  Die fertige Mischung sollte zwei-vier Tage ziehen und zwischendurch umgerührt werden. Danach gießt  man die Flüssigkeit durch ein feines Sieb oder Küchentuch. Als letztes füllt man den fertigen Holunderblütensirup in saubere Flaschen. Toll schmeckt er mit Mineralwasser verdünnt, oder aber auch Sekt verleiht dem Ganzen eine super Note!










Und heute wird der Sirup abgefüllt!




Anne Seltmann 29.06.2015, 10.17 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL