Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Ei

Ich habe einen Vogel...

gemalt...denn heute ist Zeichne-einen-Vogel-Tag 2014



vogeltag




Warum das Ganze? Weil es aus einer rührenden Idee entstand. Folgende Geschichte trug sich so zu:


Ursprung hat der Tag in den 40ern und zwar in England. Dorie Cooper besuchte ihren Onkel im Krankenhaus, der durch den Krieg die rechte Hand verloren hatte. Das kleine Mädchen wollte ihren Onkel ein wenig aufmuntern und bat ihn doch einen Vogel zu zeichnen. Schlecht, wenn man Rechtshänder ist und die Hand fehlt. Der Onkel versuchte es, jedoch mißlang es ihm kläglich. Aber immerhin brachte er durch die Zeichnung das Mädchen zum Lachen. Aber es war ihr egal, wie der Vogel aussah und sie wollte dennoch das Bild aufhängen.
Die Laune des Onkels hob sich zusehends und auch die der anderern verwundeten Soldaten in dem Krankenzimmer. Alsdann begannen sie, bei jedem Besuch von Dorie Malwettbewerbe zu veranstalten, wer die schönsten Vögel zeichnete. 
Leider verstarb das Mädchen 3 Jahre später bei einem Verkehrsunfall. Als die Beerdigung war, war ihr Sarg mit Vogelbildern übersät, die die Ärzte, Schwestern und Soldaten, gemalt hatten. Seitdem malten die Männer und Frauen der Station, auf der ihr Onkel lag ihr zu Gedenken (an ihrem Geburtstag dem 8. April) Vogelbilder.  
Der Draw A Bird Day ist zwar kein offizieller Feiertag, aber dennoch hat er sich über die ganze Welt verbreitet und wird zelebriert.




Anne Seltmann 08.04.2014, 18.20 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tierischer Lärmterror um 5:30 Uhr



[KI generiert]






Ganz ehrlich: Als der liebe Gott den Tieren Stimmen verlieh, muss er entweder einen sehr schwarzen Sinn für Humor gehabt oder einfach jegliche Gnade vergessen haben.
Anders kann ich mir dieses jämmerliche Gewimmer der Tauben, das kreischende Psychotheater der Möwen und das keifende Gemecker der Elstern nicht erklären.
Und während ich morgens um 5:30 Uhr wie ein Überlebender einer Katastrophe auf meinem Balkon sitze – Zigarette in der einen, Kaffee in der anderen Hand –, fühle ich mich wie der Hauptdarsteller in einer schlecht vertonten Endzeitkomödie.



Coffee.gif

Anne Seltmann 21.03.2013, 08.23 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Farben ABC W






Farben ABC

#W wie Winterwonderlandcrystalwhite





 




Anne Seltmann 01.12.2012, 07.21 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Einkaufsstöckchen

via Kalle


Du bist im Geschäft unterwegs. Landet auch was in deinem Korb das nicht auf der Liste stand?

Hmm, eigentlich bin ich da sehr diszipliniert.

In welcher Ecke des Supermarkts hältst du dich am liebsten auf?

Obst, Gemüse und Käsetheke

Was landet automatisch immer in deinem Korb?

Erdebeeren, sofern es die Jahreszeit zu läßt.

Durchschnittlicher Preis den du ausgibst?

50-60 Euronen.

Bar oder Karte?

Vorzugsweise mit Karte

Könntest du den Laden Blind durchgehen und trotzdem die richtigen Dinge einpacken?

Jepp  :-)

Um welchen Gang machst du einen großen Bogen?

Warum sollte ich?

Hamsterkäufe?

Kaffe, Nudeln, Konserven

Was hast du dich noch nie getraut einzukaufen?

Ich wüsste gar nicht, dass es etwas gibt, was ich nicht einkaufen würde.

Spar- oder Qualitätsmarke?

Beides!

Kaufst du Zeitschriften/Bücher im Supermarkt oder im Fachhandel?

Zeitschriften kaufe ich gar nicht. Die Zeitschrift, die wir lesen (RP-Online) gibt es als E-Letter

Wechselst du die Schlange wenn eine neue Kasse aufmacht?

Wenn vorausschaubar ist, dass ich die erste oder zweite Person an der neuen Kasse bin, dann ja.










Anne Seltmann 26.08.2010, 19.28 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn ein Baum erzählen könnte.....




Heute morgen hörte ich schon das aufgeregte Zwitschern zweier Vögel. Es war so munter, das ich ihnen einfach zuhören musste. Ich beugte ganz vorsichtig meine Baumkrone, um es näher betrachten zu können und staunte gar nicht schlecht. In meinen Zweigen befand sich ein Vogelnest indem es sich regte. Ich vernahm ganz zarte klägliche Rufe von drei kleinen neuen Erdenbürgern. Ach war das ein herrliches Treiben in meinen Zweigen. Es war ein Kommen und Gehen und mir schien, als wenn dieses nie ein Ende nehmen wollte. Am Abend, wenn die Sonne hintern den Bergen verschwand, bewegte ich leise meine Zweige, um die kleinen Vogelkinder in den Schlaf zu wiegen. Das Rauschen meiner Blätter schien wie ein Gute- Nacht - Lied geeignet.
Manchmal unterhielt ich mich mit meinen Freunden, den Tannen und den Birken und wir tauschten uns rege aus, über das Leben in unseren
Zweigen. Jeder von uns konnte eine lustige Begebenheit erzählen.
Nur mir war manchmal nicht zum Lachen zumute und ich weiß nicht ob es meinen Freunden auch aufgefallen ist. Ich vermisste in letzter Zeit das Rauschen der Eichenblätter. Ja, und wenn ich mich ganz doll streckte und über alle Baumkronen hinwegschaute, dann sah ich es ganz deutlich. Da wo einst die uralte weise Eiche gestanden hatte, die mir so oft einen Rat gegeben und mich getröstet hatte, da war jetzt ein großes freies Stück NICHTS. Wenn dann nachts alles schlief, dann weinte ich so manche Träne, denn ich vermisste meinen alten Freund. Dann erinnerte ich mich an jene schrecklich lauten Geräusche ,die ich auch schon aus meinen Kindertagen kannte. Die mir Angst machten, wenn Menschen in den Wald kamen und ohne Erbarmen meine Freunde aus dem Leben rissen .....

 

 

© Anne Seltmann

Anne Seltmann 01.04.2006, 11.20 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn ein Baum erzählen könnte



Heute morgen hörte ich schon das aufgeregte Zwitschern zweier Vögel. Es war so munter, das ich ihnen einfach zuhören musste. Ich beugte ganz vorsichtig meine Baumkrone, um es näher betrachten zu können und staunte gar nicht schlecht. In meinen Zweigen befand sich ein Vogelnest indem es sich regte. Ich vernahm ganz zarte klägliche Rufe von drei kleinen neuen Erdenbürgern. Ach war das ein herrliches Treiben in meinen Zweigen. Es war ein Kommen und Gehen und mir schien, als wenn dieses nie ein Ende nehmen wollte. Am Abend, wenn die Sonne hintern den Bergen verschwand, bewegte ich leise meine Zweige, um die kleinen Vogelkinder in den Schlaf zu wiegen. Das Rauschen meiner Blätter schien wie ein Gute- Nacht - Lied geeignet.
Manchmal unterhielt ich mich mit meinen Freunden den Tannen und den Birken und wir tauschten uns rege aus über das Leben in unseren
Zweigen. Jeder von uns konnte eine lustige Begebenheit erzählen.
Nur mir war manchmal nicht zum Lachen zumute und ich weiß nicht ob es meinen Freunden auch aufgefallen ist. Ich vermisste in letzter Zeit das Rauschen der Eichenblätter. Ja, und wenn ich mich ganz doll streckte und über alle Baumkronen hinwegschaute, dann sah ich es ganz deutlich. Da wo einst die uralte weise Eiche gestanden hatte, die mir so oft einen Rat gegeben und mich getröstet hatte, da war jetzt ein großes freies Stück NICHTS. Wenn dann nachts alles schlief, dann weinte ich so manche Träne, denn ich vermisste meinen alten Freund. Dann erinnerte ich mich an jene schrecklich laute Geräusche ,die ich auch schon aus meinen Kindertagen kannte. Die mir Angst machten, wenn dann Menschen in den Wald kamen und ohne Erbarmen meine Freunde aus meinem Leben rissen .....

 

 

Foto & Text © Anne Seltmann

Anne Seltmann 19.02.2006, 13.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Kindheitserinnerungen






An Sprossenfenstern

malt der Winter

bizarre Eiskristalle -

Fantasieblumen

aus Kindertagen

  

~*~

 

© Anne Seltmann



Anne Seltmann 29.01.2006, 23.05 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Winter

Winter







Nebelschwaden

streifen über`s Feld

In Zuckerwatte gepackt

liegt alles ringsherum

Der Winter kandiert

die letzten Blätter

Ich hauche Blumen

auf die Scheiben



~*~

 

© Anne Seltmann

 

Anne Seltmann 19.12.2005, 06.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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