Tag: Botanischer Garten

Im Botanischen Garten in Kiel standen während des Skulpturensommers die Figuren von Philine Fahl. Viele Besucherinnen und Besucher blieben damals neugierig stehen, denn diese Skulpturen wirken auf den ersten Blick ungewöhnlich, aber zugleich sehr zugänglich. * Philine Fahl ist in Kiel aufgewachsen und lebt heute in Köln, und ihre Arbeiten sind stark von ihrem typischen, wiedererkennbaren Stil geprägt.

Ihre Figuren sind rundlich und bewusst reduziert gestaltet. Die Körper sind kompakt, die Köpfe schlicht, oft eiförmig, und die Gesichter bestehen meist nur aus wenigen Linien. Diese Vereinfachung gibt den Skulpturen eine eigene Ausdruckskraft. Sie wirken freundlich, manchmal ein wenig verschmitzt, und strahlen eine entspannte Ruhe aus.

Im Botanischen Garten fügte sich diese Art von Figur sehr gut in die Umgebung ein. Zwischen den Pflanzen und Wegen standen sie wie Besucher, die eine Pause eingelegt hatten. Sie drängten sich nicht auf, sondern waren angenehme Begleiter im Grünen. Die klare Formensprache, kombiniert mit einer leichten Portion Humor, machte sie zu echten Blickfängen, ohne laut oder aufdringlich zu sein.
So wurde der Garten für eine Weile zu einem Ort, an dem Kunst und Natur unkompliziert nebeneinander standen – und die Figuren von Philine Fahl hatten daran großen Anteil.
[* Namensnnenung...unbeauftragt und unbezahlt !]
Juttas...
Anne Seltmann 02.12.2025, 05.59 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich gehe gerne in den Botanischen Garten hier in Kiel. Obwohl ich schon jahrelang dorthin gehe, entdecke ich immer wieder etwas Neues. Oder ich fotografiere zum hundertsten Mal wie der einmal die Pflanzen im Tropenhaus. Das Tropenhaus ist für mich jedes Mal wie ein kleiner Kurzurlaub. Luftfeuchtigkeit, Wärme, diese riesigen Blätter. Nur gibt es dort ein kleines Problem, das wohl jede Kamera kennt: Sie beschlägt sofort, sobald man aus der kalten Außenwelt hineintritt. Der Feuchtigkeitsschock schlägt erbarmungslos zu.
Dabei ist die Lösung so simpel wie genial. Eine Kamera braucht genau das gleiche wie wir, wenn wir in so ein warmes Treibhaus gehen. Einen Moment Zeit zum Ankommen. Ich lasse sie deshalb immer erst in der Tasche oder eingewickelt in einem Tuch. Kein Stress, keine Hektik. Die Kamera darf sich langsam an die neue Umgebung gewöhnen und meistens verhindert das schon, dass sich feuchte Luft auf Glas oder Sensor legt.

Falls es doch passiert, gilt die goldene Regel: kein hektisches Herumreiben mit Pullover oder Jackenärmel. Das verschmiert und hinterlässt nur Spuren. Besser einfach einen Moment warten oder ganz behutsam mit einem Mikrofasertuch arbeiten. Die Feuchtigkeit verschwindet von selbst, wenn man sie lässt. Noch ein kleiner Trick, den ich liebe und der erstaunlich zuverlässig funktioniert: Die Kamera schon draußen in eine Tüte stecken, drinnen ein paar Minuten warten und erst dann fotografieren. Auf diese Weise hat sie genug Zeit, sich zu akklimatisieren. Und ein letzter Hinweis aus eigener Erfahrung: Die Kamera nicht nah am Körper tragen. Die Wärme macht alles nur schlimmer.
Seit ich diese Gewohnheiten habe, schaffe ich es fast jedes Mal ohne beschlagene Linse. Und dann steht dem schönsten Moment im Tropenhaus nichts mehr im Weg. Dieses Gefühl, wenn die ersten Bilder gelingen und alles dampft und glänzt. Genau dafür gehe ich immer wieder gerne hin.
Anne Seltmann 27.11.2025, 07.45 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL





Zarte Flügel schweben
Schmetterlinge tanzen leicht
Schönheit, die verzaubert.
~*~
Im Botanischen Garten zu Kiel ist derzeit eine Schmetterlingsschau.
Man kann Freifliegende Schmetterlinge in all ihren Lebensphasen bestaunen.
Die Schmetterlingsschau in einem Teil der Gewächshäuser ist immer ein Anziehungspunkt.
Anne Seltmann 26.08.2023, 08.01 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



Anne Seltmann 12.12.2022, 01.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL








* Jo Kley: Refugium (2013, Schwarzer Larvikit auf Granit)


Jüngst waren wir mit unserem ältesten Enkelbuben (8 Jahre) im Botanischen Garten zu Kiel. Er gehört zum Botanischen Institut der Christian-Albrecht-Universität und kann auf eine 350-jährige Geschichte zurückblicken. Er beherbergt rund 14.000 Pflanzenarten für Forschung und Lehre.
Ich bin dort unheimlich gerne, da die Anlage riesig ist und auf rund acht Hektar Fläche und in sieben großen Schaugewächshäusern einen Querschnitt der Pflanzenwelt aus allen Erdteilen zeigt. Ich konnte den Enkelbuben begeistern, aber mehr noch an den Trichterförmigen Pflanzen (rote Schlauchpflanze/ Sarracenia purpurea) im Außenbereich. Es hat ihn ungemein fasziniert, dass diese Pflanze Fleischfressend ist. Wir haben ihm einige Details dazu erklärt.
Im Botanischen Garten Kiel sind aber auch Werke zeitgenössischer Künstler aus Norddeutschland aus dem Besitz des Freundeskreises Neuer Botanischer Garten oder als Leihgaben zu sehen. Obige Skulptur ist meine Lieblingsskulptur!
[* unbezahlte Werbung, da Namensnennungen]
Anne Seltmann 04.08.2022, 10.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
N° #187

Diese Tür gehört zum Topfhaus und befindet sich im alten botanischen Garten in Kiel,
Nähe der UKSH (Universitätsklinik-Schleswig-Holstein)
Es ist 1884/85 zusammen mit dem Botanischen Institut entstanden.
2016 wurde es auf Initiative der Topfhaus-Stiftung und vieler Spenden, denkmalgerecht restauriert.


Anne Seltmann 23.08.2020, 06.29 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anne Seltmann 19.04.2020, 09.51 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL


Wir (meine Hortkinder und ich lieben den Botanischen Garten zu Kiel. Nicht nur das Freiland, sondern auch die Gewächshäuser. In den sieben großen Schaugewächshäusern kann man zahlreiche Besonderheiten aus fernen Klimazonen entdecken: Das Tropen,-Nebelwald,-Mediterran,- Subtropen,-Wüstenhaus Amerika, Wüstenhaus Afrika und das Victoriahaus mit Mangrove und tropischen Wasserpflanzen (z.B. die größte Seerose der Welt Victoria)

Anne Seltmann 15.03.2018, 18.24 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL


Anne Seltmann 06.08.2017, 06.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL