Tag: Alexandra
"Was macht dich glücklich" ist die nächste Frage von Alexandra
usw.
Ich könnte die Aufzählung noch fortführen, das würde aber den Rahmen sprengen. Letztendlich gibt es keine allgemeingültige Antwort darauf und jeder Einzelne muss das für sich selbst herausfinden.
Schön finde ich das Zitat eines Philosophen (ich glaube Aristoteles war es)
"Glück ist kein Besitz, sondern ein Lebensgefühl, der schöne Fluss des Lebens" Recht hat er!
Bei alldem darf man aber nie die kleinen glücklichen Momente, die jeden Tag vorkommen, übersehen. Denn Glücklichsein setzt sich aus winzigen Kleinigkeiten zusammen.
Anne Seltmann 27.01.2024, 08.06 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Für welchen Menschen bist du dankbar?
Dieser Satz impliziert, dass es sich nur um einen Menschen handelt. Es gibt in meinem Leben nicht nur den einen, dem ich dankbar bin.
1. Ich bin dankbar für meine leibliche Mutter und meinem Erzeuger für die guten Gene, die sie mir vererbt haben. Gene liegen tief in den Wurzeln der Bäume. Symbolisch stehen sie für Vater und Mutter, für Großeltern und mehr. Auch wenn ich nie bei meinen leiblichen Eltern aufgewachsen bin, so habe ich doch viele gute Gene von ihnen geerbt. Sei es meine Musikalität, meine Kreativität, meine lyrische Ader uvm. Sie allerdings wurden von meinen Pflegeeltern geformt und veredelt. Von ihnen habe ich auch Werte und Normen mit auf den Weg bekommen, dafür bin ich ihnen unendlich dankbar!
2. Ich bin unfassbar dankbar, dass mein Lieblingsmensch ein Teil meines Lebens ist.
3. Ich bin den Menschen dankbar, weil sie mir zeigten, dass ich so wie sie, niemals werden wollte.
4. Ich bin dankbar für die Menschen, die mich in schweren Tragen getröstet haben, und Halt gaben, wenn ich drohte zu fallen.
5. Ich bin dankbar für alle Menschen, die mir etwas beigebracht haben.
Anne Seltmann 17.01.2024, 17.12 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Es gibt einige Dinge, an die ich definitiv glaube, und andere, bei denen ich mir absolut nicht sicher bin. "Chakren" gehören z. B. dazu.
Ich habe mich vor Urzeiten mit der Chakren Lehre grob auseinandergesetzt. Hilfreich hier waren Meditationen, die positiven Einfluss auf die Konzentrationsfähigkeit und Stressresistenz geben sollen.
Dann lernte ich 2018 bei meiner Reha in Bad Nauheim Entspannungsübungen kennen. Dazu gehörte das Yoga-Nidra. Es ist eine tiefe Entspannungstechnik, die seit Jahrhunderten in der indischen Yogatradition praktiziert wird.
Das hat mir unheimlich gut geholfen, meinen Tinnitus zu ignorieren und den Stress, dem ich bis zu meiner Rente Dez. 2023 ausgeliefert war, abzubauen. Dankbar war ich für die angenehme innere Ruhe hinterher. Dankbar auch der tollen Mediatorin mir genau diesen Weg aufzuzeigen, wenn mich mal wieder der Stress aufrisst.
Manchmal sitze ich hier an meinem PC und höre mediale Musik, während ich durch das Netz streife. Ich habe zwar keinen Stress mehr, bin aber innerlich immer wie aufgekratzt und mediale Musik bringt mich wieder runter.
Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn Menschen auf ihren Körper achten. Ganz abwegig ist der Grundgedanke auch nicht, dass Verkrampfungen an verschiedenen Stellen des Körpers Symptome von psychischen Verkrampfungen sind. Und doch glaube ich nicht an die Aussagen der 7 Chakren. Aber…
„Einem jedem ist die Sorge um seine Seele selbst überlassen und kommt ihm zu“, um John Locke zu interpretieren. (Biografie: John Locke war ein einflussreicher englischer Philosoph und Vordenker der Aufklärung.) und wie er sie letztendlich umsetzt ist jedem selbst überlassen!
Anne Seltmann 13.01.2024, 17.44 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Mein heutiger Post ist Teil einer Dankbarkeit-Challenge, die Alexandra auf ihrem Blog "Was das Leben so schreibt" ins Leben gerufen hat.
Ihre Frage lautet "Wofür warst du 2023 dankbar?"
Ich bin nicht nur für 2023 dankbar, sondern auch für das Leben selbst. Auch wenn ich ein ungewolltes Kind war, liebe ich das Leben. Vielleicht gerade darum?
Heute möchte ich zu dieser Challenge einfach ein Gedicht einreichen, welches ich 2005 auf verschiedenen Lyrik-Foren veröffentlich hatte.
Dankbarkeit
Manchmal, wenn ich zurückblicke
auf den Weg, den ich gegangen bin,
meine Lebensspuren
vor meinem geistigen Auge ziehen,
dann spüre ich Dankbarkeit,
Liebe und Erinnerungen
die mich weitertragen.
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 05.01.2024, 15.48 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Bei >> Abraxandria << hat ein neues Projekt begonnen, bei dem ich hoffe, einiges dazu beizutragen
Es geht hier um eure Lieblingssongs.
Ich zitiere:
"Jeden Monat zweimal, ein ganzes Jahr lang, könnt ihr mit einem Link zu meinem Projekt euren Lieblingssong posten.
Das sind dann genau 24 Songs. Reicht euch das? Wenn nicht, gibt es eine Verlängerung…"
Den genauen Ablauf kannst du >> HIER << nachlesen!
Das Thema: Ein Lieblingssong aus der Kindheit, den ihr immer noch toll findet.
Seit meinem 10. Lebensjahr liebe ich das Lied * "Mein Freund der Baum" von Alexandra, welches 1968 herauskam. Meine Mutter hatte diverse Schallplatten von ihr und mich mit ihrer Liebe zu Alexandra und ihren Liedern angesteckt.
Ich weiß noch, wie gestern, dass ich oben genanntes Lied rauf und runter gespielt hatte. Dass die Schallplatte noch Rillen hatte, war ein Wunder. Und auch gerade jetzt, als ich mich dazu entschloss bei diesem Projekt mitzumachen, summe ich das Lied vor mich hin. Und ja, ich kann den Text immer noch.
Irgendwo habe ich die Schallplatte noch...aber wahrscheinlich werde ich sie kaum abspielen können. Ich sollte sie mir einrahmen ;-)
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt, trotzdem muss es als "Werbung" gekennzeichnet werden!]
Anne Seltmann 09.09.2021, 16.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Alexandra war eine deutsche Sängerin. Bekannt wurde sie Mitte der 60er Jahre mit Liedern wie Mein Freund, der Baum; Sehnsucht oder Zigeunerjunge.
Sie war die jüngste Tochter der Familie August Treitz und Wally Margarete Swetosch. Ihre Familie flüchtete 1944 von Memelland, heute zu Litauen gehörend, vor der Roten Armee zunächst nach Sachsen und dann nach Kiel. Hier besuchte sie die Volksschule und danach die Ricarda-Huch-Schule, damals noch ein Mädchengymnasium.
Zwischen Knooper Weg, Franckestraße und Olshausenstraße 2009 wohnend, erhielt dieses Areal 2009 den Namen Alexandraplatz.
26.02.2020, 06.00 | (5/1) Kommentare (RSS) | TB | PL