Tag:

Regentropfen
Regentropfen führen eine geheime Sprache zwischen Himmel und Erde.
Jeder Tropfen trägt die Geschichte einer Reise,
eine flüchtige Berührung, die Spuren hinterlässt und wieder verschwindet.
Sie tanzen, springen, zerspringen in winzige Perlen,
verschmelzen zu Pfützen, die den Himmel spiegeln.
Ein flüchtiges Treffen, das für einen Moment die Welt anhält,
nur um gleich darauf leise im Boden zu versickern.
Eine stille Melodie, die sich in der Luft verliert!
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 23.11.2024, 11.50 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL


Anne Seltmann 23.11.2024, 07.33 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anne Seltmann 23.11.2024, 05.53 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



Anne Seltmann 22.11.2024, 09.54 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL


Ich habe mir den Herbst ins Haus geholt.
Herbstblumen schmücken den Raum,
leuchtend in Gold, Orange und Rot.
Ich sitze still am Fenster,
blickt hinaus in den Nebel,
und die Blumen flüstern leise
von Schönheit, die vergeht.
~*~
© Anne Seltmann


Anne Seltmann 22.11.2024, 05.41 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL


Aprikosen- Milchreis-Auflauf
Zutaten
250 g Milchreis
500 ml Wasser
1 L Milch
1 Prise Salz
4 Eier
80 Butter
80 g Zucker
1P. Vanillezucker
500 g Aprokosen (Dose oder frisch)
Zubereitung
Wasser, Milch und einer Prise Salz aufkochen und den Reis hineingeben. Ca. 25 Minuten leicht köcheln lassen. Zwischenzeitlich immer mal wieder rühren. Milchreis abkühlen lassen und in der Zwischenzeit die Eier trennen. Die weiche Butter mit dem Zucker, den 4 Eigelben und dem Vanillinzucker verrühren. Eiweiß steifschlagen und alles unter den abgekühlten Milchreis geben.
Flache Auflaufform mit Butter einfetten. Frische Aprikosen oder Dosen-Pfirsiche in kleine Würfel schneiden (oder aus der Dose, die kleinen Aprikosen dann so belassen, wenn man möchte) und unter den ausgekühlten Milchreis mischen.
Nun in die (flache) Auflaufform füllen. Nach Geschmack noch ein wenig Zucker drüberstreuen und einige Butterflocken auf dem Milchreis verteilen.
Den Backofen auf 180°C (Umluft) vorheizen.
Backzeit. Ca. 30 Min. bei einer flachen Auflaufform
Anne Seltmann 21.11.2024, 14.02 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL


Der Herbst ist
ein leiser Wanderer,
der das Land in goldenes Schweigen hüllt.
Er streut Farben in die Luft,
doch nimmt er auch,
was der Sommer hinterließ.
Ein flüsternder Atem
zieht durch die kahlen Zweige,
während das Licht
sich in langen Schatten verliert.
~*~
© Anne Seltmann

Anne Seltmann 21.11.2024, 08.13 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL


Der Herbst ist übers Land gefallen,
mit schweren Wolken, trüben Blicken,
die Bäume, sie neigen sich,
als wollten sie die Zeit begreifen.
Die Luft riecht nach Erde und Verfall,
die ersten Blätter lösen sich,
treiben dahin wie Gedanken,
die keiner mehr zu fassen vermag.
Der Wind spricht eine andere Sprache,
ein Flüstern, das von Abschied erzählt.
Und unter dem grauen Himmel
verblasst das Licht, wird stiller, leiser.
Doch irgendwo, tief im Boden,
beginnt das Warten auf das Neue.
~*~
© Anne Seltmann
2024

Anne Seltmann 20.11.2024, 10.10 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL


Als wir im Oktober bei unseren Enkelbuben waren, haben mein Lieblingsmensch und ich eine Tour ohne die Enkel unternommen. Uns zog es zum Baldeneysee und zur Ruhrtalsperre.
Der Baldeneysee ist der größte der sechs Ruhrstauseen und wird heute vielseitig genutzt, insbesondere für Wassersport und als Naherholungsgebiet. Am Ufer in Heisingen befindet sich das Vogelschutzgebiet Heisinger Bogen, das ein geschütztes Sumpfgebiet umfasst und als Brutstätte für Haubentaucher, Kormorane, Reiher sowie andere bedrohte Vogelarten dient.
Die ersten Planungen für den See stammen aus dem Jahr 1927 und wurden vom damaligen Geschäftsführer des Ruhrverbands initiiert. Ziel war es, die Wasserqualität der Ruhr zu verbessern. Wie die anderen Ruhrstauseen wurde der Baldeneysee als Teil eines Systems konzipiert, das die Selbstreinigungskraft des Flusses fördern sollte.
Der Name Baldeneysee geht auf die ursprünglichen Planungen zurück, das Stauwehr in Höhe von Schloss Baldeney im Ortsteil Baldeney zu errichten. Da diese Position aufgrund des geringen Gefälles keine ausreichende Stromerzeugung ermöglicht hätte, verlegte man das Wehr weiter flussabwärts nach Werden. Der heutige Stausee erstreckt sich von dort bis zur Kampmannbrücke.
Anfangs wurde das Projekt in der Bevölkerung kritisch betrachtet, da der Bau als Eingriff in das geliebte Ruhrtal empfunden wurde. Für die Umsetzung mussten Grundstücke von Krupp genutzt werden. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach stimmte dem Vorhaben jedoch zu, nachdem ihm zugesichert wurde, dass der See von seiner Villa Hügel aus sichtbar sein würde.
Anne Seltmann 20.11.2024, 07.29 | (0/0) Kommentare | TB | PL