Ausgewählter Beitrag

1000 Fragen an dich selbst 551-560




 

551.     Was hast du vom Kindergarten noch in Erinnerung?

Ich war in keinem Kindergarten, sondern die ersten 5 einhalb Lebensjahre im Kinderheim.

552.     Welchen Wochenendtrip oder welche Kurzreise hast du gerade geplant?

Im Moment keinen.

553.     Bist du ein Landmensch oder ein Stadtmensch?

Definitiv Landmensch.

554.     Mit welcher Person, die du nicht persönlich kennst, fühlst du dich verbunden?

-------

555.     Was gibt dir in schweren Zeiten Halt?

Mein Lieblingsmensch!

556.     Bist du gut zu dir selbst?

Seit einiger Zeit ja, und zwar seit ich im Ruhestand bin.

557.     Was bedeutet Freundschaft für dich?

Freundschaft bedeutet für mich ein Band, das jenseits von Zweck, Zeit und Distanz Bestand hat – ein Raum, in dem man ohne Maske sein darf. Es ist das stille Wissen, dass jemand da ist, auch wenn er gerade nicht spricht. Ein Spiegel, der nicht verzerrt, sondern sanft erinnert, wer man ist. Freundschaft trägt, wenn Worte fehlen, hält aus, wenn Wege sich trennen, und leuchtet, wenn alles dunkel scheint. Sie ist kein Vertrag, sondern ein Geschenk – freiwillig, verletzlich, kostbar.

558.     Wer hat dich in letzter Zeit überrascht?

Niemand

559.     Traust du dich, Fragen zu stellen?

Ja, ich traue mich, Fragen zu stellen – besonders, wenn sie mir helfen können, Klarheit zu finden, etwas tiefer zu gehen oder neue Blickwinkel zu entdecken.

560.     Hast du Dinge vorrätig, die du selber nie isst oder trinkst?

Nein!





Anne Seltmann 01.06.2025, 07.16

Kommentare hinzufügen


Kommentare zu diesem Beitrag

2. von piri

rotes-herz Danke Anne!

vom 01.06.2025, 09.58
Antwort von Anne Seltmann:



Gerne piri!


 

1. von piri

Liebe Anne, bist du ein Waisenkind und adoptiert? Oder warum warst du deine ersten Jahre im Kinderheim? Wenn du magst, erzähl es mir!
Sonntagsgrüße mit Kaffee

vom 01.06.2025, 09.29
Antwort von Anne Seltmann:



Guten Morgen liebe piri!


Ja, ich war ein Waisenkind und kam zwei Tage vor meinem 6. Geburtstag zu Pflegeltern, die mich (uns) aber nie adoptiert haben. 
Desweiteren kamen noch meine leibliche Schwester und noch 2 Kinder dazu. Letztendlich waren wir 4 Kinder daheim. 
Ich blieb bis zum 17. Lebensajahr und danach zog ich aus. Bis dahin hatte ich eine schöne Kindheit, nur zum Schluss wurde es arg.
Nun, ich war ein rebellischer Teenager und es war wohl nicht leicht für meine Eltern...also ging ich!


Liebe Sonntagsgrüße auch von mir mit einem Käffchen

 

Ja, auch dieses Blog verwendet Cookies. Hier erfaehrst Du alles zum Datenschutz