Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Der

Drabble 2025 N° 10



Wortvorgaben für das Drabbel lauten diesmal:

Schuppen + aussehen + beieinander




Paul suchte im Schuppen verzweifelt nach seinem Fahrrad, doch stattdessen fand er nur Chaos. Viele Kartons, verbeulte Eimer, Spinnweben und ein verrosteter Grill – alles lag wild durcheinander. "Hier sieht's aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen", murmelte er.

Nach zehn Minuten zog er triumphierend ein Rad hervor – oder das, was davon übrig war. Platter Reifen, verstaubter Sattel, und irgendwie schien es anders auszusehen als in seiner Erinnerung.

"Paul… das ist das Fahrrad unseres Sohnes!", rief seine Frau lachend.

Er seufzte. "Na toll. Hier passt wohl gar nichts mehr richtig beieinander."

Mit ernster Miene setzte er sich drauf – und fiel um.

.




Anne Seltmann 10.03.2025, 17.48 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsstarter 02/2025





Guten Morgen Welt! Es ist Montag – Zeit für den Montagsstarter.

 

Anitas Mitmachaktion zum Wochenbeginn umfasst sieben Textfragmente, die ergänzt werden können. Jeden Montagmorgen findest du sie im >> Blog antetanni << – inklusive aller wichtigen Informationen, falls nötig.

 

Auf geht's…

 

Ich bin harmoniesüchtig, aber manchmal und das wirklich selten, fahre ich aus der Haut.

 

Die Zeiten sind herausfordernd und schnelllebig. Viele Menschen spüren Unsicherheit – sei es durch globale Krisen, wirtschaftliche Schwankungen oder gesellschaftliche Veränderungen.

 

Für Menschen die fülliger sind – und keiner davon macht sie weniger wertvoll oder liebenswert, gibt es genügend Gründe! Diese abfällige Haltung in den sozialen Medien (auch zu anderen Themen) macht mich ausgesprochen wütend.

 

Heute habe ich einen Zahnarzttermin. Einen weiteren muss ich noch vereinbaren.

 

Gestern noch war der Himmel grau, heute tanzt die Sonne auf den Wiesen.

 

Ich habe immer minimale Osterdekoration. Ich mag die überladene Deko nicht.

 

Diese Woche habe ich Hackfleischstrudel mit roter Beete Soße, und Kichererbsen Gemüse mit Putenstreifen und Aprikosen für unsere Wochenendessen im Kalender stehen und ich freue mich auf Beides!

 


[Fettgedrucktes sind vorgegebene Satzfragmente, die ich mit meinen persönlichen Gedanken ausgefüllt habe.]





Anne Seltmann 10.03.2025, 10.44 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 221




N° 221

[Im Miniaturwunderland in Hamburg]




Das * Miniaturwunderland in Hamburg ist ein echtes Eldorado für Entdecker jeden Alters! Mit beeindruckender Detailverliebtheit erwecken die Miniaturen eine faszinierende Welt zum Leben. Von den majestätischen Alpen bis nach Amerika, von pulsierenden Metropolen bis hin zu idyllischen Dörfern – überall gibt es etwas zu bestaunen. Am Miniatur-Flughafen heben Flugzeuge ab, Schiffe durchqueren echte Wasserstraßen, und mit dem Wechsel von Tag zu Nacht taucht alles in ein magisches Licht.

Egal ob Technik-Begeisterte, Reise-Fans oder einfach Neugierige – das Miniaturwunderland fasziniert mit seinem Charme und seiner atemberaubenden Präzision. Ein unvergessliches Highlight bei jedem Hamburg-Besuch! 




[*Namensnennung...unbeuaftragt und unbezahlt]







05.03.2025, 07.10 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 08/2025


N° 08/2025 





Meine Bilderflut scheint schier ins Unermessliche zu wachsen. Nun, da ich in Rente bin, versuche ich, die Bilder zu sortieren, auszusortieren und gegebenenfalls wegzuwerfen. Dabei stoße ich immer wieder auf viele Aufnahmen meiner Hortkinder, an die ich noch oft denke. 

Beim Durchsehen der Bilder fiel mir dieses hier besonders ins Auge. Ich habe oft Blumen geschenkt bekommen. In unserem Außenbereich gab es viel Natur, doch da die Kinder wussten, dass sie keine Blumen pflücken dürfen, widmeten sie sich den bereits herabgefallenen oder abgebrochenen Blüten. Sorgfältig sammelten sie diese ein und überreichten sie mir – liebevoll arrangiert, wie auf dem Bild zu sehen.

Wenn das nicht Freude bereitet! 



Marius...





Anne Seltmann 27.02.2025, 06.53 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich habe es getan!








Ich habe es getan. 66 Jahre Leben und 49 Jahre Berufsleben in Papierform– jetzt weg. Es war eine echte Zeitreise. Zwischen alten Gehaltsabrechnungen, die mir das Gehalt von damals förmlich ins Gesicht lachten, und Versicherungsunterlagen, die klangen wie kryptische Rätsel, habe ich mich gefragt: Warum genau habe ich die Stromrechnung von 1990 aufbewahrt? Nostalgie? Historisches Interesse? Wer weiß.

Es war eine archäologische Ausgrabung der besonderen Art. Zahnarztrechnungen, bei denen ich mich fragte, ob ich damals ein neues Gebiss gekauft habe (?), stapelten sich neben Rentenbescheiden, die mir kühl ins Gesicht lächelten, als wollten sie sagen: 'Du wirst uns noch brauchen.

Beim Durchblättern kamen Erinnerungen hoch: An endlose Fortbildungen, die sich im Protokoll plötzlich spannend lasen, und an To-do-Listen, deren Erledigung immer noch offen zu sein scheint. Und dann die Bonusfunde: ein handschriftlicher Einkaufszettel (Butter, Milch, ein Leben ohne Stress) und eine alte Einladung zur Weihnachtsfeier mit Glitzer.

Der Akten Schredder lief heiß, die Altpapiertonne wurde zur Zeitmaschine, und ich? Ich fühlte mich befreit. Wer hätte gedacht, dass das Loslassen von 'Belegen für alles und nichts' so befriedigend sein kann? Jetzt bin ich bereit für neue Papiere – aber diesmal ohne Drama!"







Anne Seltmann 27.01.2025, 08.20 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

MosaicMonday N° 62



N° 62






Miau-velous Momente

Ich möchte heute ein wenig Werbung für einen meiner Kalender machen. Diesmal präsentiere ich euch einige meiner liebsten Katzen aus dem Katzenkalender.

Schon seit einiger Zeit arbeite ich mit *CALVENDO zusammen, einem Verlag, der auf die Produktion und den Vertrieb von Kalendern, Wandbildern und anderen Druckprodukten spezialisiert ist. Das Besondere an CALVENDO: Kreative wie Fotografen, Künstler und Designer können ihre Werke als Kalender oder Wandbilder veröffentlichen und vermarkten, ohne selbst in den Druck oder Vertrieb investieren zu müssen.

Besonders toll finde ich das CALVENDO-Team, dass bei der Gestaltung unterstützt und hilfreiche Videos zur Verfügung stellt – und das alles kostenlos!

Der Prozess ist unkompliziert: Man erstellt ein Design oder eine Fotokollektion, lädt die Bilder auf die Plattform hoch, und CALVENDO kümmert sich um den Rest – vom Druck bis zum Vertrieb.

Die Kalender sind anschließend auf verschiedenen Online-Plattformen wie Amazon oder im Buchhandel erhältlich.





[*Namensnennung und Verlinkung...unbeauftragt und unbezahlt!]


Heidruns...





Anne Seltmann 13.01.2025, 07.25 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anderssein ist ein Geschenk






Das Anderssein ist eine wunderschöne Eigenschaft, die das Leben reicher, bunter und aufregender macht. Es bedeutet, aus der Masse herauszustechen, eigene Wege zu gehen und die Welt mit einer einzigartigen Perspektive zu bereichern. 

Niemand auf der Welt ist genau wie du – das ist ein Geschenk. Dein Anderssein macht dich zu einer besonderen Person, die das Leben anderer inspirieren kann. 

Schon die größten Erfindungen, die schönsten Kunstwerke usw. entstanden oft durch Menschen, die "anders" dachten. 

Nun stell dir eine Wiese vor, auf der alle Blumen gleich sind. Hübsch, aber eintönig, oder? Nun stell dir vor, zwischen den Blumen wächst eine leuchtend blaue, ganz besondere Pflanze. Am Anfang fällt sie vielleicht auf, aber je länger man sie anschaut, desto klarer wird, wie schön sie die Wiese macht. 

Das Anderssein dieser Blume macht die Wiese zu etwas Unvergesslichem – genauso wie dein Anderssein die Welt um dich herum prägt. 

Sei stolz darauf, anders zu sein. Die Welt braucht genau das: Menschen wie dich, die sich trauen, das Leben auf ihre ganz eigene Weise zu gestalten!


© Anne Seltmann






Anne Seltmann 27.12.2024, 06.31 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 212



N° 212 

[KI generiertes Bild]




Gestern musste ich an die Seeleute denken und zugleich an die Schallplatte meiner Mutter "Weihnachten auf hoher See"  mit * Freddy Quinn. (Die habe ich im übrigen auch noch) Denn diese Schallplatte zeichnete sich durch eine Mischung aus klassischen Weihnachtsliedern und maritimem Flair aus. Freddy Quinns unverkennbare Stimme vermittelt die emotionale Tiefe der Texte, die sich oft um Heimweh, Hoffnung und den Wunsch nach einem Wiedersehen mit der Familie drehen. Schon als Kind war ich zutiefst berührt, wenn dann auf dieser Schallplatte die Grüße der Familien zu hören waren.

Früher war Weihnachten auf hoher See ein ganz besonderes Erlebnis, vor allem für Seeleute, die oft weit von ihren Familien entfernt waren. Die Tradition, Grüße aus Radiosendern zu empfangen, spielte dabei eine entscheidende Rolle, um den Matrosen und Kapitänen ein Stück Heimat in die Weite der Ozeane zu bringen.

In der Nachkriegszeit und besonders in den 1950er bis 1980er Jahren sendeten viele Radiosender Weihnachtsgrüße speziell für Seeleute. Familien konnten zuvor in den Radiostationen oder per Post ihre Botschaften einreichen, und die Sender spielten diese an Heiligabend oder an den Weihnachtstagen in speziellen Programmen ab.

Für die Seeleute war es oft der einzige Kontakt zu ihren Lieben während der Feiertage. Die Grüße reichten von "Frohe Weihnachten, Papa!" bis zu herzergreifenden Nachrichten von Ehefrauen oder Müttern, die ihre besten Wünsche und Liebe schickten.

Neben den Grußbotschaften wurden Weihnachtslieder gespielt, die für viele Matrosen eine vertraute Atmosphäre schufen, selbst wenn sie mitten im Indischen Ozean oder im Nordatlantik unterwegs waren.

Es war eine Zeit ohne Internet, E-Mails oder Videoanrufe – und gerade deshalb waren diese Radioprogramme so bedeutungsvoll. Sie gaben den Menschen das Gefühl, trotz aller Entfernung in Gedanken nah beieinander zu sein. 

Und auch heute werden über Radiosendern Weihnachtsgrüße an Seeleute auf hoher See gesendet. Ein herausragendes Beispiel ist die Sendung * "Gruß an Bord" des Norddeutschen Rundfunks (NDR), die seit 1953 jährlich an Heiligabend ausgestrahlt wird.

In dieser traditionsreichen Sendung übermitteln Familien und Freunde weihnachtliche Grüße an ihre Liebsten, die während der Feiertage auf See sind. Die Botschaften werden in festlicher Atmosphäre aufgezeichnet und an Heiligabend ausgestrahlt, um den Seeleuten ein Stück Heimat und Verbundenheit zu vermitteln.

"Gruß an Bord" wird über verschiedene Frequenzen und Plattformen gesendet, einschließlich UKW, DAB+, Livestreams und eigens angemieteter Kurzwellen-Frequenzen, sodass Schiffe weltweit die Sendung empfangen können.

 

Diese Tradition zeigt, wie wichtig es ist, auch in Zeiten moderner Kommunikationstechnologien den persönlichen Kontakt und die emotionale Nähe zu pflegen, besonders für diejenigen, die während der Feiertage fernab ihrer Familien arbeiten.

 

Für einen tieferen Einblick in die Geschichte dieser Sendung kannst du dir dieses Video ansehen






[*Namensnennung und Verlinkung....unbeauftragt und unbezahlt]








Anne Seltmann 25.12.2024, 06.22 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der kleine Stern



[Bild: Photoshop / Text: © Anne Seltmann]



In einer frostigen Winternacht, in der die Welt in glitzerndes Weiß gehüllt war, leuchtete ein kleiner Stern am Himmel, kaum größer als ein Funken. Er war der jüngste Stern seiner Galaxie, voller Neugier und Träume. Während seine Geschwister hoch oben am Himmel still funkelten, verspürte er eine Sehnsucht, die Welt unter sich zu erkunden. 

"Ich möchte sehen, was da unten im Schnee verborgen ist" flüsterte er. 

Die alten Sterne lachten. "Du bist noch zu klein, um die Erde zu besuchen. Warte, bis du größer und heller bist." Doch der kleine Stern ließ sich nicht abhalten. Mit einem leisen Zischen löste er sich aus dem Himmelszelt und begann seinen Flug zur Erde. 

Sanft landete er auf einer schneebedeckten Lichtung, wo der Mondschein den Schnee in ein Meer aus funkelnden Kristallen verwandelte. Staunend schaute er sich um. Alles war so anders als der Himmel: so still, so kalt, und doch voller Zauber. 

Während er die Schneeflocken betrachtete, bemerkte er etwas Eigenartiges. Inmitten der weißen Pracht lag ein kleines, glimmendes Licht – ein Sternchenfeuer. Es war winzig, kaum mehr als ein Funke, der zwischen den Schneekristallen zitterte, als ob er gleich verlöschen würde. 

"Wer bist du?" fragte der kleine Stern neugierig und trat näher. 

"Ich bin ein Sternchenfeuer", antwortete das Licht leise. "Ich bin herabgefallen, um die Dunkelheit auf der Erde zu erhellen, aber die Kälte des Schnees macht mich schwach."

Der kleine Stern überlegte kurz. "Ich kann dich wärmen. Meine Strahlen mögen klein sein, aber sie sind stark genug, um dich wieder zu erleuchten." 

Und so begann der kleine Stern, sein eigenes Licht mit dem Sternchenfeuer zu teilen. Es wurde wärmer und heller, und bald begann das Sternchenfeuer fröhlich zu flackern. Gemeinsam erleuchteten sie die Lichtung im Schnee und schufen eine magische Szene, die selbst die Tiere des Waldes aus ihren Verstecken lockte. 

Eichhörnchen, Rehe und sogar eine kleine Eule versammelten sich um die beiden. Der kleine Stern erzählte von seiner Reise vom Himmel, und das Sternchenfeuer funkelte dankbar an seiner Seite. 

Als die Nacht verging und der Morgen dämmerte, wusste der kleine Stern, dass es Zeit war, zurück in den Himmel zu kehren. Doch bevor er aufbrach, versprach er dem Sternchenfeuer: "Ich werde dich nie vergessen. Jedes Mal, wenn du hier im Schnee leuchtest, werde ich von oben auf dich herabschauen und dir Kraft senden." 

Mit einem letzten Funkeln stieg der kleine Stern wieder in den Himmel auf, während das Sternchenfeuer hell und mutig weiterflackerte, ein Licht in der Kälte des Schnees. 

Und so geschah es, dass der kleine Stern und das Sternchenfeuer für immer verbunden blieben – ein Band aus Licht und Wärme, das auch die kälteste Winternacht erhellte.

 


© Anne Seltmann




Anne Seltmann 23.12.2024, 08.49 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Drabble 2024 N° 07








Wortvorgaben für das Drabble:

Filzpantoffel + erwidern + nachdenklich

Regeln: 100 Wörter!




Das Wohnzimmer war unberührt, bis auf die Filzpantoffeln, die mitten im Raum lagen – ordentlich nebeneinander, als hätte jemand sie sorgfältig platziert. Kommissar Eriksson kniff die Augen zusammen. "Das passt nicht," murmelte er nachdenklich.

"Vielleicht ein Hinweis?" erwiderte sein Kollege Holmgren, die Szene skeptisch musternd.
Eriksson hob einen Pantoffel vorsichtig mit einem Stift an und entdeckte darunter eine hauchdünne Schicht schwarzen Staubs. "Das ist kein Zufall."

Vom Flur her knackte plötzlich ein Dielenbrett. Beide hielten inne, die Hand an der Waffe. War jemand zurückgekehrt? Oder war er nie gegangen? Die Stille dröhnte in ihren Ohren, als das Licht zu flackern begann. 







Vollendung der Geschichte:


Ein kalter Windhauch schien durch den Raum zu ziehen, obwohl alle Fenster geschlossen waren. Holmgren sah Eriksson an, sein Blick war starr. "Da stimmt was nicht…", flüsterte er.

Eriksson ließ den Filzpantoffel vorsichtig sinken und trat leise zur Tür. "Wer auch immer das ist", murmelte er, "der war hier die ganze Zeit."

Das Licht flackerte erneut, und diesmal fiel es für einen Moment komplett aus. Dunkelheit. Ein dumpfer Aufschlag. Als das Licht zurückkehrte, lag Holmgren auf dem Boden – bewusstlos.

Eriksson erstarrte. Da, mitten im Wohnzimmer, standen die Filzpantoffeln nicht mehr ordentlich nebeneinander. Sie zeigten jetzt direkt auf ihn. Ein Schauer kroch ihm über den Rücken. "Wer... oder was bist du?"Seine Stimme bebte.

Der Staub unter den Pantoffeln kräuselte sich leicht, als wäre er lebendig.

Plötzlich hörte er eine tiefe, hallende Stimme – leise, aber unüberhörbar: "Du hast mich gefunden."

Das Wohnzimmer war unberührt. Aber Eriksson wusste: Etwas war nie gegangen.

 

Das Motiv lag verborgen in der Vergangenheit des Hauses. Vor Jahrzehnten hatte hier ein Uhrmacher gelebt, ein stiller Mann, der kaum jemanden an sich heranließ. Er liebte nur seine Arbeit – und seine Pantoffeln. Niemand ahnte, dass er sein Lebenswerk, eine meisterhafte Uhr, im Boden unter dem Wohnzimmer versteckt hatte, bewacht von einer List: einem Fluch, der den Raum gegen Fremde verteidigte.

Der schwarze Staub war der Schlüssel. Eriksson begriff: Der Täter war nicht menschlich. Irgendein Eindringling hatte den Bann gebrochen – und den Zorn des Uhrmachers geweckt.

Die Pantoffeln, scheinbar harmlos, waren die letzte Warnung. "Das Motiv? Schutz", flüsterte Eriksson."Ein toter Uhrmacher und seine stille Rache."



 





Anne Seltmann 17.12.2024, 05.55 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ja, auch dieses Blog verwendet Cookies. Hier erfaehrst Du alles zum Datenschutz