...für meine Nerven!

Für jede Internetanwendung braucht man heutzutage ein Passwort, einen Benutzernamen, zwei Sicherheitsfragen, eine Blutgruppe und am besten noch die Schuhgröße des ersten Haustiers. Und jedes System denkt sich seine eigenen Schikanen aus. Mal müssen's mindestens acht Zeichen sein, dann zehn, dann zwölf. Sonderzeichen sind erwünscht, aber wehe, du nimmst das falsche.

Ich habe inzwischen Logins für alles. Für den Staubsaugerroboter, der mir per App sagt, dass er sich unter dem Sofa verirrt hat. (Den habe ich nicht mal) Für den Kühlschrank, der wissen will, wann ich einkaufen gehe. (solch einen auch nicht) Für die Äpfelchen Uhr, die mich daran erinnert, dass ich heute wieder zu lange auf der Couch saß. Für die To-do-App, in der die wichtigste Aufgabe lautet: "Passwörter aktualisieren". Und natürlich für den Passwortmanager selbst – der ironischerweise ständig das Passwort vergessen hat. 

Und dann heute: das neue *iPhone 17 Pro, das gestern ankam und eingerichtet werden will: 

Klingt nach Zukunft, fühlt sich aber an wie eine Abschlussprüfung in Geduld. "Legen Sie die Karte AUF das Display", steht da. Ich lege sie hin – nichts. Noch einmal – nichts. Ich drehe sie um, puste drüber, beschwöre alle Technikgötter – immer noch nichts. Nach gefühlt 300Drölf Versuchen meint mein Lieblingsmensch trocken: "Halt sie doch einfach so hin wie an der Kasse." Ich also Karte schräg hin – und zack, funktioniert's. Natürlich. Ich hasse es, wenn's dann so simpel ist.

Und der Scanner? Ein Erlebnis. Entweder erkennt er nur die Tischkante, scannt schief oder denkt, das Dokument sei Kunst. Ich schwöre, mein Drucker hat heute mehr Persönlichkeit gezeigt als die Hälfte meiner Online-Accounts.

Digitales Zeitalter? Ja, klar.
Aber meine Nerven – die sind Baujahr Analog und laufen ohne Update.

[* Namensnennung..unbeauftragt und unbezahlt !]

Angeregt durch Giannis, zeige ich euch heute eine App, die ich schon lange auf meinem *iPhone habe. Für uns als Astronomie Fans ist es selbstredend, dass wir so eine App besitzen. Selbst den jüngsten Enkelbuben konnten wir damit infizieren und jedes Mal, wenn wir uns sehen, möchte er "in den Himmel" schauen. Man richtet das iPhone in den Himmel, aber auch auf den Boden und schon kann man Sterne, Sternbilder, Satteliten und Planeten bestimmen.  88 Sternbilder, kann man betrachten, wenn sie auf -und untergehen. So macht das Betrachten des Universums auch Spaß!

Es gib *SkyView Lite, die kostenlose Version, SkyView für die man zwischen 2,99 bis 4,99 Euro monatlich und 21,49 bis 40,99 Euro jährlich zahlen kann. Wir haben die Pro-Version für einmalig 2,99 Euro aktiviert.

Dann gibt es noch *Star Walk (auch auf meinem iPhone). Hier kann man unter anderem astronomische News erfahren, sich über den astronomischen Kalender informieren, usw. usw.

[* Namensnennung und Verlinkung...unbeauftragt und unbezahlt!"]

Ich will hier nochmal näher auf die * Repix App eingehen. Hier hat man verschiedene Funktionen.

Je nach Motiv, kann es richtig schön aussehen. Die Traubenhyazinthe ist zwar nicht das beste Motiv dafür, dient aber zur Veranschaulichung.

Das ist wie man unschwer erkennen kann, das Ausgangsfoto.

Bezeichnung: Magic Dust

Bezeichnung:  Daubs

Bezeichnung: Drips

Alles wird mit dem Finger bearbeitet.  Weitere Funktionen sind Kontrast, Sättigungen, Vibrance, Temperatur, Vignette. Die üblichen Bearbeitungen eben.

Auch hat man die Möglichkeit noch verschiedene Rahmen hinzuzufügen... usw. und sofort.

[* Namensnennung...unbeauftragt und unbezahlt!]

Ich bin seit Jahren Polaroid Fan!

Derzeit tummeln 732 Bilder im Polaroid Format auf meinem Rechner. Ich habe ein ungebrochenes Faible für diese "Rahmen" 

Meine Eltern besaßen noch eine * Polaroid Supercolor Kamera und wir waren als Kinder fasziniert über diesen Vorgang. Das war die optische Materialisierung eines magischen Prozesses!

Seit Ewigkeiten besitze ich auch eine App, mit der ich ausschließlich Bilder für * Instagram mache. Ich mag diesen Vorgang, wie er früher war und auch das nachgeahmte Geräusch jener Polaroid Kamera, wenn die Bilder entstehen.

Du öffnest ganz einfach die App, wählst entweder ein Bild aus dem Fotoarchiv oder machst ein taufrisches Foto, wie hier mit meiner Uhr. Dann geht der Prozess auch schon los. Du kannst dann noch Effekte hinzufügen, den Rahmen mit oder ohne Struktur wählen, oder ihm sogar Fingerabdrücke verpassen. 

Irgendwelche übriggebliebene Deko-"Pinselchen" die ich einmal für ein Geschenk verwendet habe.

Ich hab mal mit dem iPhönchen gespielt und geschaut, wie nah ich ran kann.

Ich liebe Bildbearbeitungen und ich habe nicht nur Programme dafür auf dem PC sondern mehrere Apps für das iPhönchen. 

Mein Selfie habe ich mit der * ToonMe App hergestellt. Ich bin ja sonst kein Freund von Selfies aber diese mussten einfach mal sein.

[* unbezahlte Werbung, da Namensnennung] 

 N° 164/2022

Wenn uns ein Blümlein grüßt,

 

  N° 18

Unser Arbeitszimmer

[Pano-Aufnahme]