Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Worte

Sicherheit



Alle Macht den

Sicherheitsleuten ?

Ein einziges Abenteuer


Ich bin unsicher



~*~

© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 27.06.2007, 07.14 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Rettet das “Kleinod” !

Hierzu ruft Falk eine neue Aktion ins Leben. Die schönsten 10 bedrohten Worte sollen zu einer Kurzgeschichte zusammengebastelt werden.

Rettet das Kleinod! 8)
Klick




Die Siegerwörter
im Wettbewerb "Das bedrohte Wort":

1. Kleinod

2. blümerant

3. Dreikäsehoch

4. Labsal

5. bauchpinseln

6. Augenstern

7. fernmündlich

8. Lichtspielhaus

9. hold

10. Schlüpfer



Christian Augenstern erinnerte sich gerne an die vielen Kritiken, wenn im Lichtspielhaus seine Filme gezeigt wurden. Für ihn war es wie Labsal, wenn dann auch noch Briefe über Briefe in seinem Fan-Postkasten landeten. Er fühlte sich einfach gebauchpinselt und es tat seinem Ego ungemein gut. Was ihm aber blümerant vorkam, war, dass ihm hin und wieder Schlüpfer von einem (scheinbar) Dreikäsehoch ins Haus flatterten. Diese Art von Geschenken waren ihm doch schon sehr unangenehm und zählten mit Sicherheit später nicht zu den Kleinoden, die man hegt und pflegt, wenn man von Fans so überhäuft wird. Ja, einige Dinge hebte er auf und stellte sie liebevoll in einer Glasvitrine aus. Und immer, wenn er von seinen Reisen zurückkam, betrachtete er sie liebevoll. Das Glück war ihm hold und die Schauspielaufträge, die er meist fernmündlich erhielt, nahmen kein Ende und gerade heute erinnerte er sich, dass er auch schon schlechtere Zeiten hatte, sehr sehr schlechte...

© Anne Seltmann



Anne Seltmann 14.06.2007, 20.08 | (4/0) Kommentare (RSS) | (1) TB | PL

Wunderliches Wort

Rilke

Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!
Sie zu halten, wäre das Problem.
Denn, wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben,
wo ein endlich Sein in alledem? -

Sieh, der Tag verlangsamt sich, entgegen
jenem Raum, der ihn nach Abend nimmt:
Aufstehn wurde Stehn, und Stehn wird Legen,
und das willig Liegende verschwimmt -

Berge ruhn, von Sternen überprächtigt; -
aber auch in ihnen flimmert Zeit.
Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit.



Aus dem Nachlaß des Grafen C. W.
 

Anne Seltmann 05.05.2007, 19.41 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wahnsinn






Ich bin verrückt vor Liebe
meine Leidenschaft ist Wahnsinn
Die Achtung vor unserer
nahen Begegnung
überwältigt und begeistert mich
Ich verlebe meine Tage
meine Nächte
wie auf Wolken-
denn du bist bei mir

~*~


© Anne Seltmann

2 o o 2





Wenn ich meine alten Liebes-Gedichte herauskrame
( sie gelten meinem besten Ehemann von allen)
und sie lese, haben sie an Gültigkeit nicht verloren.
 

Anne Seltmann 04.05.2007, 16.34 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wie ein reißender Fluß ist das Leben



Wie ein reißender Fluß ist das Leben
ein Fluß auf dem du weitertreibst
Das ist ein Kommen und auch Gehen
mancher Abschied dich zerreißt
Auch dir sind Stunden nur geliehen
bald liegt dein Leben hinterm Licht
Bis dahin wirst du weiterziehen
was danach kommt weißt du nicht


~*~

© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 27.04.2007, 20.03 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Blicke auf..

...dein momentanes und zurückliegendes Leben und frage dich:

Was habe ich vollbracht?
Lebe ich meine Träume?
Nutze ich meine Fähigkeiten?
Habe ich Spaß?
Nehme ich mir Zeit für die Dinge des Lebens, die mir wichtig sind?
Bedeute ich anderen etwas?
Bin ich für andere da?

Nutze deine Zeit, das zu tun, was du bisher vielleicht versäumt hast.

(aus Karins Lebensfreude-Kalender 2007)

Anne Seltmann 26.04.2007, 17.06 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Das Buch der Liebe



Lange habe ich nach den
zärtlichen Worten gesucht
die meine Seele streicheln
Habe sie endlich gefunden
als ich dich traf
Nun schreibe ich das
Buch der Liebe

~*~



© Anne Seltmann

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Anne Seltmann 22.04.2007, 08.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL

1000fach




du bist gevollmondet
in meinem sternensystem
1000fach explodieren unsere gestirne-
das universum gehört uns


~*~

© Anne Seltmann
 

Anne Seltmann 16.04.2007, 06.03 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Achterbahn



Meine Gefühle
spiel`n
 heut Achterbahn mit mir
Ich weiß nicht
soll ich gehen
oder bleib ich hier
Die Gefühlswelt
steigt ständig
auf und nieder
Meine Ängste sagen auch
lass es lieber
Mein Herz
weiß auch nicht
was es fühlt
Der Kopf steht schief
Gedanken aufgewühlt
Die Nerven blank
die Sinne lahm
Meine Gefühle
spiel`n
heut Achterbahn


~*~

@ Anne Seltmann

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Anne Seltmann 14.04.2007, 07.04 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Wer kennt den oder die Autor/in ?

Die Liebe !

Es war einmal eine Insel, wo alle verschiedenen Gefühle lebten. Das Glück, die Traurigkeit, das Wissen und all die anderen, die Liebe natürlich auch.

Eines Tages meldete sich das Schicksal den Gefühlen, dass die Insel untergehen wird. So bereiteten sie ihre Schiffe und verliessen die Insel. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Moment bleiben.

Als es fast zu spät war und die Insel unterging, rief sie um Hilfe.

Der Reichtum war in der Nähe mit einem Luxusschiff. Die Liebe fragte ihn: "Reichtum, kannst du mir helfen? - Nein, weil ich zu viel Geld und Gold auf meinem Schiff habe, so ist kein Platz für dich hier!"

Die Liebe fragte sodann den Hochmut um Hilfe, der auch mit seinem wunderschönen Boot vorbeifuhr. "Ich kann dir nicht helfen, du bist ganz nass und könntest mein Schiff beschmutzen!"

Als die Traurigkeit vorbeisegelte, fragte die Liebe "Traurigkeit, lass mich mit dir gehen. - Ohh...Liebe, ich bin so traurig, ich möchte besser alleine bleiben."

 

Das Glück ist auch weitergefahren. Es war soo glücklich, dass es die Liebe nicht hörte...

Und plötzlich hörte die Liebe eine Stimme: "Komm, komm doch, ich nehme dich mit!" Da war ein alter Mann, der gesprochen hatte.

Die Liebe war so glücklich, so zufrieden, dass sie nicht nach seinem Namen gefragt hat.

Als beide wieder festen Boden unter den Füssen hatten und gerettet waren, ging der Alte weg. Die Liebe merkte, wieviel sie dem Alten schuldete, der aber war schon fort.

Sie fragte daraufhin das Wissen: "Wer hat mich gerettet, wer hat mir geholfen?" "Das war die ZEIT" - antwortete das Wissen.

"Die ZEIT !?!" fragte die Liebe, "aber warum hat mich die ZEIT gerettet?"

Das Wissen lächelte weise und geheimnisvoll und antwortete ihr:

"WEIL NUR DIE ZEIT VERSTEHEN KANN, WIE WICHTIG DIE LIEBE IM LEBEN IST..."

Autor unbekannt

Anne Seltmann 09.04.2007, 19.03 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL