Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Tiere

Zirkusträume der Tiere


[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]





Auf einem kleinen Bauernhof lebten Kühe, Schafe und ein Hahn. Sie hatten alles, was sie brauchten: frisches Gras, leckeres Futter und genug Platz zum Herumlaufen. Aber das Leben war ihnen zu langweilig geworden. Jeden Tag dieselben Routinen: Fressen, Schlafen, Muhen, Blöken oder Krähen. Es fehlte einfach das Abenteuer!

Eines Tages sahen sie aus der Ferne einen Zirkus vorbeiziehen. Bunte Zelte, fröhliche Musik, Kunststücke und Akrobaten. Sie waren begeistert! "Das könnten wir auch!" dachte die kleine Kuh. Die Schafe blökten zustimmend, und der Hahn flatterte aufgeregt umher. Sie beschlossen, Zirkuskunststücke aufzuführen.

Die Kuh wollte auf einem Seil balancieren, die Schafe träumten davon, durch Reifen zu springen, und der Hahn wollte jonglieren. Sie übten heimlich auf der Weide, aber als sie ihren Plan dem Bauern erzählten, lachte er nur. "Ihr seid Nutztiere, keine Zirkusartisten", sagte er kopfschüttelnd.

Doch die Tiere gaben nicht auf. Sie trainierten weiter, jeden Tag ein bisschen mehr. Eines Abends, als der Bauer und die Bäuerin nicht hinsahen, bauten sie heimlich ihre eigene kleine Zirkusvorstellung auf der Wiese auf. Die kleine Kuh balancierte auf einem Holzbrett, während die Schafe durch alte Reifen sprangen. Der Hahn jonglierte geschickt mit Maiskolben und das beste Kunststück kam zum Schluss. Sie bildeten zusammen einen Turm.

Als die Nacht hereinbrach, und der Mond den Hof in ein magisches Licht tauchte, bemerkte der Bauer plötzlich Lachen und Applaus. Verwirrt schaute er aus dem Fenster und traute seinen Augen kaum. Dort, auf der Wiese, leuchtete ihr Zirkus in voller Pracht, und die Tiere zeigten ihre besten Kunststücke.

Der Bauer und die Bäuerin waren beeindruckt. Sie beschlossen, den Tieren ihren eigenen kleinen Zirkus zu überlassen. Von da an fanden jede Woche auf der Weide Zirkusaufführungen statt, und die Tiere waren endlich glücklich, ihre Träume verwirklicht zu haben.

Die Moral der Geschichte? Man sollte nie unterschätzen, wozu jemand fähig ist, wenn er für seine Träume kämpft – auch wenn es nur eine Kühe, Schafe und ein Hahn sind!

 

 

© Anne Seltmann




Anne Seltmann 14.10.2024, 09.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

MosaicMonday N° 54









Heute ist Badetag



Übrigens: 


Das Wort "Badezuber" setzt sich aus dem Verb "baden"und dem Substantiv "Zuber" zusammen. Der Begriff "Zuber" kommt aus dem Althochdeutschen "zuo-amber", was einen Eimer mit Tragegriffen auf beiden Seiten bezeichnet. * Schlaumeiermodus aus! 










[KI generierte Bilder]




Anne Seltmann 05.08.2024, 08.40 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

MosaicMonday N° 28




 N° 28



Die Tiere der Welt, so vielfältig und schön,

lasst uns sie schützen, in ihrer Pracht.

Denn sie sind ein Geschenk, 

das uns glücklich macht!


~*~


© Anne Seltmann











Anne Seltmann 31.07.2023, 11.18 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitat im Bild N° #313



 N° #313











Anne Seltmann 30.01.2021, 06.05 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Alles für die Katz 2019 N° #15



 N° #15



Bloß nichts aus den Augen lassen...













Anne Seltmann 14.09.2019, 10.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

102/366

366 Tage - 366 Bilder ...






Hin und wieder bei meinen Einkäufen bei R.o.s.s.m.a.n.n. laufen mir so niedliche Tiere über den Weg. Ich bin ein großer Fan von S.c.h.l.e.i.c.h.-Tieren und gerade beim Einkauf von Kinderspielzeug sollte man ein großes Augenmerk haben. Sie sollten ökologisch einwandfrei sein und keinerlei Gefahr von Verletzungen bergen.

Und dann stehe ich da und kann mich nicht entscheiden. Für meine Enkel-Buben habe ich schon einige Tierchen gekauft, sozusagen als kleine Mitbringsel, außerhalb der normalen Geburtstagsgeschenke.  Und wir schenken eh nicht groß. Noch sind sie sowieso zu klein, aber ich habe gerne ein wenig Vorrat im Haus.

Nun sind es Katzen geworden, die in meinen Einkaufskorb gelandet sind. Pferde sind eh meist etwas für Mädchen  oder?

 




Anne Seltmann 11.04.2016, 18.50 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Eine Weihnachtsgeschichte





Die Tiere stritten sich darum, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. „Das ist doch klar", sagte der Fuchs, „der Gänsebraten! Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?" Der Eisbär widersprach: „Schnee muss sein, viel Schnee! Weiße Weihnachten, das ist es!" Das Reh aber sagte: „Der Tannenbaum ist es! Ohne Tannenbaum gibt es kein ordentliches Weihnachten." „Aber nicht mit so vielen Kerzen", heulte die Eule, „schummerig und gemütlich muss es sein. Die Weihnachtsstimmung ist die Hauptsache!" „Und ein neues Kleid? Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist Weihnachten nichts", rief der Pfau. Und die Elster krächzte dazu: „Jawohl, und Schmuck, viel Schmuck. Ein Ring, ein Armband, eine Brosche, eine Kette, ein Diamant. Dann ist Weihnachten!" „Und der Stollen? Und die Kekse?", brummte der Bär. „Das ist doch die Hauptsache und die anderen schönen süßen Honigsachen. Ohne das verzichte ich auf Weihnachten!" Der Dachs aber erklärte: „Macht's wie ich: Pennen, pennen, pennen. Das ist das einzig Wahre. Weihnachten heißt für mich, mal richtig ausschlafen!" „Und saufen", dröhnte der Ochse, „mal richtig saufen und dann schlafen, schlafen." Aber dann schrie er plötzlich: „Au!" Der Esel hatte ihm einen kräftigen Huftritt verpasst: „Du Ochse, denkst du denn gar nicht an das Kind?" Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja das Kind, das war doch die Hauptsache." Nach einer Weile fragte er den Esel: „Du, Esel, wissen das die Menschen eigentlich?"


unbekannt

Anne Seltmann 20.12.2015, 11.01 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Nein Jungs...


das ist nicht der Teich. Wo war der denn noch mal gleich. Gestern haben wir ihn doch auch gefunden." (1. Hans Peter Gänserich)
"Klar, da sind wir ja auch geflogen du Dösbaddel!" (2. Erwin Gänserich)
"Ich sach ja, der verstellt immer das Navi!" (3. Kurt Gänserich)
"Wann sind wir endlich da, ich habe Hunger und Durst"  (7. Eliah-Josef Gänserich)
"...und ich kann nicht mehr laufen, mir tun die Füße weh und müde bin ich auch!"   (11. Konrad Gänserich)





Seitdem sie wieder an unserem Teich schwimmen und täglich mit großem Spektakel über unser Haus fliegen, warte ich darauf sie einmal vor die Linse zu bekommen. Aber im Flug, bitteschön! Und immer habe ich sie verpasst. Jetzt stand ich eben noch in der Küche um Kaffee aufzugießen und was höre ich unterhalb meines Küchenfensters? Na, meine schnatternden aufgeregten Gänse. So schnell hatte ich meine Kamera wohl noch nie zur Hand. Aber ich hätte mich diesmal nicht so beeilen müssen. Die brauchten heute ewig. Leider gingen sie von hier aus nicht in die Luft, sondern begaben sich in den angrenzenden Wald...aber immer noch schnatternd, quackend und aufgeregt.

Ob es tatsächlich nur Jungs sind, kann ich leider nicht sagen.



Anne Seltmann 29.05.2013, 07.12 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tierischer Lärmterror um 5:30 Uhr



[KI generiert]






Ganz ehrlich: Als der liebe Gott den Tieren Stimmen verlieh, muss er entweder einen sehr schwarzen Sinn für Humor gehabt oder einfach jegliche Gnade vergessen haben.
Anders kann ich mir dieses jämmerliche Gewimmer der Tauben, das kreischende Psychotheater der Möwen und das keifende Gemecker der Elstern nicht erklären.
Und während ich morgens um 5:30 Uhr wie ein Überlebender einer Katastrophe auf meinem Balkon sitze – Zigarette in der einen, Kaffee in der anderen Hand –, fühle ich mich wie der Hauptdarsteller in einer schlecht vertonten Endzeitkomödie.



Coffee.gif

Anne Seltmann 21.03.2013, 08.23 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL