Tag: Mitmachaktion
Was würdest du tun, wenn du im Lotto gewinnen würdest?
Die Fragestellung ist verkehrt. Man kann ja
schon mit 3 Richtigen im Lotto gewinnen.
Aber gehen wir mal davon aus, dass es 1 Millionen Euro sind, dann hätte ich schon einen Plan!
Ich würde das Geld dritteln: Jeder bekäme 333.333,33 €
Es bleibt 0,01 € übrig, der bleibt als Glücksbringer!
Einen Teil würde ich für unsere Renten -oder Pflegeversicherung nehmen.
Einen Teil würde ich der Kinderkrebshilfe zukommen lassen.
Der dritte Teil geht an unsere 3 Enkelkinder.
Anne Seltmann 18.02.2025, 11.07 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Jahr 2000 – ein neues Jahrtausend und für mich der Beginn einer völlig neuen Welt: die Welt des Computers. Als ich das Gerät zum ersten Mal vor mir sah, war es ein Kasten voller Rätsel. Ein klobiger, beigefarbener Tower mit einem Monitor, der fast so tief war wie breit. Der Bildschirm flimmerte leicht, als ich ihn einschaltete, und es dauerte gefühlt eine halbe Ewigkeit, bis sich etwas tat.
Die Tastatur war laut, jeder Tastendruck klackerte mechanisch, die Maus hatte noch eine Kugel an der Unterseite, die sich oft verhakte. Ich wusste nicht einmal, wie ich richtig damit umgehen sollte. Die ersten Minuten bestanden aus purem Staunen – und ein bisschen Angst, etwas kaputtzumachen.
Das Betriebssystem war Windows 98 oder vielleicht schon das neue Windows 2000. Die Icons sahen kantig aus, die Farben wirkten blass im Vergleich zu dem, was man heute kennt. Das Internet? Ein Abenteuer für sich. Ein quälend langsames Einwahlmodem piepste und rauschte, bevor ich überhaupt online war. Die erste Erfahrung mit einer Suchmaschine – "Altavista" oder "Yahoo" vielleicht – war überwältigend. So viele Informationen, aber wo sollte ich anfangen?
Ich lernte langsam. Einfache Texte schreiben in Word, die ersten E-Mails verschicken, ein Spiel starten – das waren kleine Siege. Fehler machten mir anfangs Angst, besonders wenn eine Fehlermeldung in einem grau-blauen Fenster auftauchte. Doch mit der Zeit wurde ich mutiger, klickte mehr, probierte aus.
Dieser Computer war mein Tor zu einer Welt, die mir vorher unbekannt war. Heute wirkt er klobig und altmodisch, doch damals war er für mich das modernste, spannendste Gerät überhaupt.
Heute bin ich firm in HTML und auch Exel bzw. Word sind mittlerweile keine böhmischen Dörfer mehr für mich!
Anne Seltmann 08.02.2025, 09.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.01.2025, 07.04 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Was denkst du über die Vorstellung, sehr alt zu werden?
Die Vorstellung, sehr alt zu werden, ist wie eine Münze mit zwei Seiten – auf der einen liegt die Chance, ein Leben voller Erfahrungen, Erinnerungen und Weisheit zu erleben, auf der anderen die Herausforderungen, die das Alter mit sich bringen kann.
Es könnte ein Geschenk sein: mehr Zeit für die Menschen, die man liebt, mehr Gelegenheit, Dinge zu entdecken, die man bisher verpasst hat, oder einfach das Privileg, die Welt im Wandel zu sehen. Gleichzeitig bringt das Altern aber auch Fragen mit sich – körperliche und mentale Veränderungen, die Auseinandersetzung mit Endlichkeit und manchmal das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht, als man sie fassen kann.
Ich denke, der Gedanke an ein langes Leben kann etwas Schönes und Inspirierendes sein, wenn man es mit Neugier und Gelassenheit betrachtet. Packen wir es also an!
Anne Seltmann 24.01.2025, 17.01 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nenne deine drei größten Ärgernisse.
Im Gegensatz zu all dem Elend auf der Welt, werden meine größten Ärgernisse immer kleiner, je mehr ich darüber nachdenke, aber...
1. dennoch habe ich ein Ärgernis, von dem ich hier schon mehrfach erzählte, nämlich unsere Haussanierungen. Da fällt mir nichts mehr dazu ein. Das muss man hier gelesen haben!
2. Ist die Situation mit unserer Schwiegertochter. Sie ist ein Mensch mit einer großen Selbstüberschätzung. Sie kann nicht mit eigenen Schwächen umgehen oder Verantwortung übernehmen, wenn etwas nicht ihren Vorstellungen entspricht. Ihr Verhalten uns gegenüber hat sich so drastisch verändert, dass wir nicht mehr zusammenkommen können.
3. Dann ist da noch die Diskriminierung, die hier eigentlich an erster Stelle stehen müssten.
Ich meine jene Menschen, die die die Ansicht vertreten, dass Menschen mit Behinderungen weniger Wert oder kein Recht auf Leben haben. Solche Einstellungen sind nicht nur moralisch falsch, sondern auch rechtlich und gesellschaftlich inakzeptabel. Jeder Mensch hat das Recht auf ein würdiges und erfülltes Leben, unabhängig von Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen. Es ist wichtig, diese diskriminierenden Ansichten zu bekämpfen und für Inklusion und Gleichberechtigung einzutreten.
Anne Seltmann 18.01.2025, 10.15 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Schnittmuster dazu habe ich mir von * "Von Lange Hand" gekauft.
[ * Namensnennung, Produkterkennung und Verlinkung...unbeauftragt und unbezahlt!]
Anne Seltmann 28.03.2024, 07.54 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Während rohe Eier gekennzeichnet sein müssen und einen
Nachweis über Herkunft und Art der Tierhaltung aufgedruckt bekommen, müssen die
bunten Ostereier aus dem Regal keine dieser Kennzeichnungen aufweisen. Der
Grund dafür ist, dass sie nicht mehr als "Eier" gelten, sondern als
"verarbeitetes Eiprodukt"
Anne Seltmann 09.03.2024, 06.21 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Buch vom 3. März war ein Geschenk von uns an den 1. Sohn. Es ist eine * Hundertwasser-Edition. Wir sind ja große Fans!
Ich zitiere: "Da alle Schicksale verschieden sind, so wie die Blätter eines einzigen Baumes, wurden die Bücher so weit wie möglich variiert."
So ist jedes Buch zu den einzelnen Tagen und Monaten ein Unikat. Für diese "Geburtstagsbücher" wurden 12 Titelbilder ausgewählt, jedes davon in vier Teile zerlegt und neu (aber anders) wieder zusammengesetzt. Außerdem ist jeder Monat mit einer eigenen Metallprägefarbe gekennzeichnet.
Inhaltlich wurden Schlagzeilen des Jahrzehnt aufgeführt von 1900-1996 und auch einige Berühmtheiten, die am besagten Tag Geburtstag haben.
Für den 3. März wären:
Dunja Rajter
Sängerin
Johanna Wokalek
Schauspielerin
Ronan Keating
irischer Sänger
um nur einige zu nennen.
Wir selbst haben seit Jahren ebenfalls die Geburtstagsbücher.
Anne Seltmann 05.03.2024, 11.56 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 27.02.2024, 13.57 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Geschichte
Ein in der Hamburger Zeitung 1868 erschienener Artikel über den Verlust dreier Schiffe bei Amrum und Sylt löste einen heftigen sowie kuriosen Expertenstreit darüber aus, wo in dieser Region ein Leuchtturm gebaut werden solle. 1872 wurde die Entscheidung gefällt, dass ein Leuchtfeuer auf einer 25 Meter hohen Düne auf der Insel Amrum errichtet werden sollte. 1873 begann der Bau des Turmes, welcher jedoch zu einem Hindernislauf für alle Beteiligten wurde.
Bau, Inbetriebnahme und spätere Veränderungen
Die Arbeit musste bereits nach fünf Wochen unterbrochen werden, da die Granitsteine für die Wendeltreppe fehlten. Als diese eintrafen, streikte ein Teil der Bauarbeiter und weigerte sich, diese "öde" Insel zu betreten.
Mit den noch verbliebenen Arbeitern und weiteren Ersatzarbeitern gelang es dann aber doch bis November 1874, den Ziegelsteinbau fertigzustellen und die 16-linsige Optik mit der dazugehörigen fünfdochtigen Argand-Lampe einzubauen. Der ganze Linsenapparat war 1867 auf der Weltausstellung in Paris gezeigt worden. Unterhalb der Düne wurde für drei Leuchtfeuerwärter ein Wohnhaus gebaut.
Offiziell wurde das Leuchtfeuer Amrum Wittdün am 1. Januar 1875 kurz vor Sonnenuntergang in Betrieb genommen und ist somit der erste deutsche Leuchtfeuerbau in Nordfriesland. Das Leuchtfeuer wurde lange mit Petroleum betrieben und 1936 elektrifiziert. Bis 1952 war der Leuchtturm dunkelrot gestrichen; bald aber erhielt er seinen bis heute bestehenden Anstrich in hellerem Rot mit zwei weißen Ringen. Der letzte Leuchtfeuerwärter verließ 1984 den Turm nach dessen Automatisierung.
Quelle: WikipediaAnne Seltmann 26.02.2024, 07.41 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL