Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Fisch

365 Tage Challenge – N° 77



 N° 77





Butter bei die Fische! Ist ein Spruch aus Norddeutschland


Heute ist Freitag und auch Fischtag.  Das sind die berühmt berüchtigten Kieler Sprotten. Allerdings sind diese aus Schokolade.


In Norddeutschland wird gebratener oder gebackener Fisch mit Butter abgeschmeckt und die Butter kommt erst kurz vor dem Essen auf den heißen Fisch. Klar, denn beim Servieren würde sie zerlaufen . Man kann also erst mit dem Essen des Fisches beginnen, wenn die Butter aufgelegt wurde. Würde die Butter fehlen, ist das Gericht nicht vollständig. Man kann also erst mit dem Essen des Fisches beginnen, wenn die Butter aufgelegt wurde. Im übertragenen Sinne fordert man mit der Redewendung auf, zur Sache zu kommen.

 

Und die Kieler Sprotten?

Kieler Sprotten sind eine Fischspezialität, die aus der Sprotte im Wesentlichen durch Räuchern hergestellt wird.

Nicht klar ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Man sagt, dass in Eckernförde die Sprotten hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte.

Und doch erfolgte die Erwähnung der Kieler Sprotte 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844. Die Kieler Sprotte ist also eine originäre Kieler Spezialität!




Nun mache ich auch Butter bei die Fische und sende obiges Bild zu...







Anne Seltmann 18.03.2022, 08.28 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schilderwald N° #23



 N° #23



So lasse ich mir gerne etwas auf die Flosse geben!
Bestes 

}<((((°>   Fischrestaurant ever!  <°)))>{


Und für mein Lob und die Verlinkung erhalte ich keinerlei Bezahlung!!!
Gesehen in Eckernförde.









Anne Seltmann 07.10.2020, 07.10 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schilderwald N° #21




 N° #21





Obwohl Arti eine längere Pause einlegt, möchte ich euch diesen Beitrag nicht vorenthalten.


An der Untertrave


Die Untertrave, die etwa 960 Meter lang ist, befindet sich im Nordwesten der Altstadtinsel in Lübeck

Die heutige Straße an der Untertrave wird erst seit dem späten 19. Jahrhundert als durchgehender Straßenzug aufgefasst.

Sie war einst eine schmale, beengte Straße, die zwischen den langen Reihe der Speicher Häuser auf der östlichen und der mittelalterlichen Stadtmauer auf der westlichen Seite verlief. Der Hafen lag außerhalb der Mauer und war von der Straße her durch Tordurchlässe zugänglich. Reste der Stadtmauer waren entlang der gesamten Untertrave bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts vorhanden, dann wurden sie im Zuge des Hafenausbaus abgebrochen.


Die Fischergrube

Bereits seit Mitte des 13. Jahrhunderts ist die Straße nach den schon frühzeitig hier nahe dem Travehafen wohnenden Fischern benannt. Erstmals urkundlich erwähnt wird sie 1259 mit dem lateinischen Namen Fossa piscatorum (Fischergrube). Diese Benennung hält sich, mit geringfügigen Variationen, wie etwa Platea piscatorum (Straße der Fischer), Vyschersgrove (1373) und Vischergrove (1380). Der heutige Name wurde 1852 amtlich festgelegt.

 

Beim Bombenangriff im März 1942 wurde die Fischergrube erheblich in Mitleidenschaft gezogen; es blieb jedoch eine größere Anzahl historischer Gebäude erhalten, die bis heute einen Eindruck vom ursprünglichen gewachsenen Charakter der Straße vermitteln. Der nördliche Teil der Straßenbebauung gehört zum Flächendenkmal Welterbe.





Die Hansestadt Lübeck wurde 1143 an heutiger Stelle und wird auch "Stadt der Sieben Türme" und "Tor zum Norden" genannt. Sie gilt als "Königin" und "Mutter der Hanse", einer Handelsvereinigung, die seit dem 12. Jahrhundert bis in die Neuzeit durch Freihandel und friedliche Zusammenarbeit für großen Wohlstand in Lübeck und anderen Mitgliedsstädten sorgte. 





Artis...

 




Anne Seltmann 26.08.2020, 08.58 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 100



 N° 100




Meersburg im Bodenseekreis


Man beachte das Fischereigrenze-Schild an der Hütte

Im Völkerrecht heißt es: seewärtige Begrenzung der Fischerei- und Wirtschaftszone, die gemäß der Seerechtskonvention von 1982 bis zu einer Tiefe von 200 Seemeilen errichtet werden kann. 

Das dadurch abgesteckte Gebiet gehört nicht zum Staatsgebiet des Uferstaates, jedoch besitzt dieser in der Zone das ausschließliche Recht, über den Fischfang zu entscheiden.

Ob sich so manch einer dran hält? 















Anne Seltmann 01.07.2020, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #79



N° #78







Da brat mir doch einer `nen Fisch. 

Ich gehe ja zu gerne in diverse Blumengeschäfte hier in Kiel stöbern. Unter anderem ist "Blumen Rumpf" eines meiner Favoriten.
Immer wieder nehme ich mir vor NICHTS zu kaufen. Aber dieses NICHTS hat sich so urplötzlich diesmal in Fische verwandelt. Ich hab der Verkäuferin auch gesagt, dass es arg gefährlich in ihrem Laden sei, denn man kommt da NIE ohne Nettigkeiten hinaus. 




Jawollja, Werbung weil Namensnennung, aber unbezahlt!!!










Anne Seltmann 07.08.2019, 18.30 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #72



N° #72




Irgendwo auf Usedom










Anne Seltmann 15.05.2019, 08.14 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #60




N° #60


[[Unbezahlte Werbung durch Markennennung]]




Die Kieler Sprotte ist eine Fischspezialität, die aus der Sprotte im Wesentlichen durch Räuchern hergestellt wird. Sie werden in die ganze Welt exportiert. Traditionell werden sie in flachen Holzkisten verpackt.

Eine interessante Frage ist, wieso die Kieler Sprotte den Namen Kiels trägt. Eine in Eckernförde gern erzählte Geschichte dazu ist, dass die Sprotten in Eckernförde hergestellt wurden und die Kisten auf dem Transportweg im nächstgelegenen Kieler Hauptbahnhof einen großen Versandstempel erhielten, der dann den Eindruck der Herstellung in Kiel erweckte. Tatsächlich ist es jedoch so, dass die Kieler Sprotten schon in dem Buch "Neuste Länder- und Völkerkunde" Band 4 des Geographischen Instituts in Weimar von 1809 erwähnt werden. Dort ist auf Seite 198 der Satz zu finden: "Die Kieler Bücklinge und Sprotten werden sehr geschätzt."

 

Da diese Erwähnung der Kieler Sprotte bereits 35 Jahre vor der Eröffnung der Eisenbahnstrecke Altona-Kiel 1844 erfolgte, kann die Versandstempelgeschichte nicht der Grund für den Namen Kieler Sprotte sein. Vielmehr ist die Sprotte eine originär Kieler Spezialität, die später auch in Eckernförde produziert wurde. Der schon bekannte Name Kieler Sprotte wurde beibehalten.

 

Echte Kieler Sprotten werden im traditionellen Altonaer Ofen über Buchen- und Erlenholz geräuchert. Vielerorts ist der Altonaer Ofen jedoch modernen, gasbefeuerten Räucheröfen gewichen. Damit geht aber ein gutes Stück des typischen Geschmacks verloren. "Echte Kieler Sprotten" müssen zudem aus dem Großraum der Kieler Bucht stammen.

Zuerst werden Kopf und Schwanz entfernt, dann genießet man den Fisch komplett mit Gräten. Hartgesottene essen den Fisch komplett auf!

Einer der letzten Hersteller Echter Kieler Sprotten ist die Firma Rehbehn & Kruse in Eckernförde.



Wat plagt ji jüm un quält jüm af, mit dusend lege Saken?

In Eckernför, dar hebbt wi`t rut ut Sülver Gold to maken!


(Was plagt ihr euch und quält euch ab mit tausend schwierigen Sachen? 

In Eckernförde da haben wir es raus aus Silber Gold zu machen!)












Anne Seltmann 16.01.2019, 07.15 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #51




N° # 51





Der Hafen Strande liegt in der Kieler Außenförde und ist ein natürlich gewachsener Hafen. 

Von allen Seiten windgeschützt, liegen kleine Fischkutterflotten, auf denen die Fischer täglich fangfrischen Fisch verkaufen.

Schaut einmal  ins   Küstenglück rein. Hier gibt es einen kleinen Einblick!











Anne Seltmann 29.08.2018, 09.18 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Natur Donnerstag N° #15/2018


N° #15/2018





Nicht nerven, du bekommst eh genug von all den Touristen, die ihre Sachen...ähm...Müll am Strand liegen lassen.
Es ist so nervig, für all die anderen Menschen, die einen schönen Tag am Strand verbringen wollen, aber nicht können, 
weil die Möwen einen attackieren. Die sind soooo dreist, dass sie schon an Taschen heran gehen (während die du daneben sitzt), weil sie Futter vermuten
und klauben sich dann alles raus, was nicht niet-und nagelfest ist.















Anne Seltmann 26.07.2018, 07.13 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° #35




 N° #35







Frischer Fisch direkt vom Kutter...jaaaaa, so muss das sein!

Hier in Kiel fahren Fischer, die sogenannte Küstenfischerei betreiben, in Richtung Bülk, um die am Vorabend ausgelegten Netze einzuholen.

Wenn alle Netze eingeholt sind, machen sie sich wieder auf den Weg in den Hafen, um gleich verkaufsfertige Fische anzubieten.

Zwischen 8 und 9 Uhr beginnt der Verkauf an Kunden und Stammkunden, aber auch die örtlichen Restaurants nehmen einen Teil der gefangenen Fische ab.










Angelas...


Anne Seltmann 04.04.2018, 07.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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