Tag: Birke
So funktioniert es:
Januar, Februar, März:
Es wird mit 1 Würfel gewürfelt.
Beispiel: Wird eine 2 gewürfelt, ist der entsprechende Buchstabe B. Ein passendes Wort könnte "Baum" sein, und dazu wird ein Bild erstellt.
April, Mai, Juni:
Es wird mit 2 Würfeln gewürfelt.
Beispiel: Bei einer gewürfelten 8 entspricht dies dem Buchstaben H, und das Wort könnte "Haus" lauten.
Juli, August, September:
Es wird mit 3 Würfeln gewürfelt.
Beispiel: Eine gewürfelte Summe von 15 ergibt den Buchstaben O, woraus z. B. das Wort "Orange" entstehen könnte.
Oktober, November, Dezember:
Es wird mit 4 Würfeln gewürfelt.
Beispiel: Eine Summe von 20 ergibt den Buchstaben T, und ein passendes Wort könnte "Turm" sein.
Zu diesem Buchstaben suchst man ein Wort und erstellt ein Bild, das man in einem Beitrag teilt.
Der Beitrag wird jeweils am Monatsanfang gezeigt. Man hat den ganzen Monat Zeit, den Beitrag zu erstellen und bei Roland zu verlinken.
Anne Seltmann 01.04.2025, 16.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL
Im germanischen und im slawischen Volksglauben spielte die Birke eine große Rolle. Sie war der Göttin Freya geweiht. Aus dieser Zeit stammt auch der Brauch, einen Maibaum aus dem Wald zu holen, um ihn auf dem Dorfplatz aufzustellen. Es wurde damit der erwachende Frühling in das Dorf geholt. Noch heute lebt der gleiche Brauch in Gestalt des Maibaumes fort. Junggesellen "stecken" ihrer Liebsten einen mehr oder minder großen "Mai" – sie schmücken einen Baum (in der Regel eine Birke) oder wenigstens einen Birkenzweig/-ast und befestigen ihn am Haus oder Fenster der Auserwählten. Geschmückt wird dieser Baum mit Bändern aus buntem Krepp- oder Seidenpapier. In dem Lied "Der Winter ist vergangen, ich seh des Maien Schein …" ist davon die Rede.
Anne Seltmann 16.03.2023, 08.41 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Bei uns um den Kindergarten herum gibt es viele Knicks (Wallhecken
) und dort waren die Buschhacker unterwegs. Für unsere Kinder ein Spaß dann die
Birkenkätzchen zu sammeln um eine "Suppe" zu kochen.
Wusstet ihr:
Die männlichen Blütenkätzchen hängen nach unten und die weiblichen Blütenkätzchen stehen aufrecht. Birken vermehren sich auf eine besondere Art. Es gibt männliche so wie weibliche Blüten, die beide an demselben Baum wachsen. Birken brauchen keine Bienen für die Bestäubung, das erledigt der Wind. Daher gibt es auch so viele Pollen.
In der Steinzeit wusste man schon, wie man Birken nutzt. Aus dem Birkensaft wurde Leim gekocht, der als Kleber für Werkzeuge diente. Im Mittelalter strichen Jäger die Birken mit diesem Leim (auch Pech genannt) ein, an denen Vögel kleben blieben. Die wurden dann verspeist.
Bei einem Angriff auf eine Burg wurde heißes "Pech" auf die Angreifer geschüttet und das nannte man "Pech gehabt"! Diese Redewendung benutzen wir noch heute.
Anne Seltmann 16.02.2023, 08.06 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL