Tag:
Mindestens fünfmal habe ich meine Satzfragmente in diesem Lückentext geändert.
Das Buch * als wäre es vorbei hat mich nachhaltig beeindruckt.
Voll und ganz (gedanken-)verloren bin ich bei Näharbeiten oder wenn ich male.
Für frisch geerntete Erdbeeren, leicht gezuckert, wäre ich sofort bereit. Aber noch ist nicht Sommer.
Ich kann es gar nicht glauben, dass ich schon 20 Jahre blogge.
Mohnblumen sind meine allerliebsten Lieblingsblumen.
Diese Woche habe ich nochmal einen Zahnarzttermin im Kalender stehen und ich freue mich auf weitere geplante Näharbeiten.
Anne Seltmann 17.03.2025, 09.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der St. Patrick's Day ist der Gedenktag des irischen Bischofs Patrick, der im 5. Jahrhundert lebte und als erster christlicher Missionar in Irland gilt.
Jährlich am 17. März gefeiert, hat sich dieser Tag von einem religiösen Fest zu einem weltweiten Ereignis entwickelt, das die irische Kultur und Tradition zelebriert.
Historischer Hintergrund: St. Patrick wurde im 5. Jahrhundert in Großbritannien geboren und im Alter von 16 Jahren von Piraten nach Irland verschleppt, wo er als Sklave gehalten wurde. Während dieser Zeit fand er zum Christentum. Nach seiner Flucht kehrte er später als Bischof nach Irland zurück, um den christlichen Glauben zu verbreiten.
Bräuche und Symbole: Typische Symbole des St. Patrick's Day sind das dreiblättrige Kleeblatt und die Farbe Grün. Das Kleeblatt soll der Legende nach von St. Patrick genutzt worden sein, um die christliche Dreifaltigkeit zu erklären.
Die Farbe Grün steht für die grüne Insel Irland und wird an diesem Tag in Kleidung, Dekorationen und sogar in Lebensmitteln verwendet.
Feierlichkeiten weltweit: Ursprünglich ein religiöser Feiertag in Irland, wird der St. Patrick's Day heute weltweit gefeiert. In vielen Städten finden Paraden, Festivals und Veranstaltungen statt, bei denen irische Musik, Tanz und Kulinarik im Mittelpunkt stehen. In Irland selbst sind die Feierlichkeiten vielfältig und umfassen Paraden, Festivals und kulturelle Veranstaltungen. Die Hauptstadt Dublin zieht dabei zahlreiche Besucher an, die die irische Kultur und Geschichte hautnah erleben möchten.
Der St. Patrick's Day ist somit ein Tag, der nicht nur die Person des Heiligen Patrick ehrt, sondern auch die reiche Kultur und Geschichte Irlands feiert.
Anne Seltmann 17.03.2025, 08.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Du wirst vielleicht nicht kontrollieren,
welche Musik das Leben spielt,
aber du kannst kontrollieren,
wie du dazu tanzt.
~*~
Maya Angelou
Das Zitat "Du wirst vielleicht nicht kontrollieren können, welche Musik das Leben spielt, aber du kannst kontrollieren, wie du dazu tanzt"
wird häufig Maya Angelou zugeschrieben.
Allerdings konnte ich in den verfügbaren Quellen keine Bestätigung finden, dass dieses Zitat tatsächlich von ihr stammt.
Es ist möglich, dass es sich um eine Fehlzuordnung handelt oder dass die genaue Herkunft des Zitats unklar ist.
Unabhängig davon vermittelt es eine inspirierende Botschaft über die eigene Haltung gegenüber den Unwägbarkeiten des Lebens.
Anne Seltmann 16.03.2025, 10.58 | (0/0) Kommentare | TB | PL


In einem alten, leeren Haus
steht eine Tür aus vergangenen Tagen.
Einst glänzend, stolz in ihrem Kleid,
nun stumpf ihr Glanz, die Farbe blass.
Der Türknauf rostet, das Schloss ist schwer,
Sie trägt die Narben längst vergang'ner Zeit,
und schweigt in ihrem Reich der Stille.
~*~
© Anne Seltmann

Anne Seltmann 16.03.2025, 06.25 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
2025 N° 09

[Im Gartencenter entdeckt]

Ein Blumenstrauß für dich
In den frühen Morgenstunden,
wenn der Tau die Wiesen küsst,
pflücke ich für dich die schönsten Blumen,
deren Farben im Sonnenlicht erstrahlen.
Rosen, die von Liebe erzählen,
Tulpen, die in sanften Tönen leuchten,
und Gänseblümchen, die Unschuld verkünden.
Jede Blume ein Gedanke,
jedes Blatt ein stilles Versprechen,
zusammengebunden mit Bändern der Zuneigung.
Möge dieser Strauß dir Freude bringen,
so wie du sie täglich in mein Leben zauberst.
~*~
© Anne Seltmann



Anne Seltmann 14.03.2025, 07.10 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Krieg verändert, wie wir die Welt sehen, auf eine sehr tiefgreifende Weise. Wenn du die Zerstörung und das Leid direkt erlebst oder auch nur in den Nachrichten siehst, ist das nicht mehr dasselbe wie die Welt zu betrachten, wie sie vor dem Krieg war. Es gibt einen Moment, in dem alles, was zuvor normal war – das Lächeln eines Fremden auf der Straße, ein ruhiger Nachmittag – plötzlich schwer und von Angst durchzogen wirkt.
Bilder von Krieg, sei es in den Nachrichten oder in der Kunst, verändern den Blick, den wir auf die Welt werfen. Wir sehen plötzlich Dinge, die uns vorher vielleicht nicht aufgefallen wären: kaputte Häuser, Menschen, die um ihr Leben kämpfen. Diese Bilder bleiben hängen und setzen sich tief in unserem Gedächtnis fest. Sie werden zu einer Art „neuem Normal“, auch wenn sie so fremd und schmerzhaft sind.
Kurz gesagt: Der Krieg verändert nicht nur das, was wir sehen, sondern auch, wie wir die Welt insgesamt wahrnehmen.

* Katja Petrowskaja reflektiert in ihrem Buch Als wäre es vorbei Fotos und Erinnerungen an ihr von Zerstörung, Trauer und Gewalt heimgesuchtes Land, die Ukraine. Sie selbst sagt, dass ihre Texte ein Akt des Wiederstandes sind.
Man muss innhehalten, zwischen ihren Texten und den Bildern, die den Krieg nicht verkörpern und doch gehen sie tief ins Herz....sie lassen mich sprachlos zurück... genauso sprachlos wie jede Absurdität eines Krieges!
[*Namensnennung…unbeauftragt und unbezahlt]
13.03.2025, 08.32 | (0/0) Kommentare | TB | PL


Ich träumte vom Frühling,
von Licht, das durch junge Blätter flüstert,
von Tau, der auf zarten Knospen ruht,
von einem Himmel, so weit,
dass selbst der Wind sich verliert.
Ich sah Blüten tanzen,
leicht wie Gedanken,
hörte die Bienen summen,
als würden sie Geheimnisse erzählen.
Die Erde atmete auf,
und die Stille des Winters
löste sich auf in Vogelgesang.
Doch als ich erwachte,
lag noch Reif auf den Wiesen.
Nur der Traum blieb,
warm wie ein erster Sonnenstrahl.
~*~
© Anne Seltmann

Anne Seltmann 13.03.2025, 07.31 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Anne Seltmann 13.03.2025, 05.28 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Katzenwäsche
Katzen mögen in der Regel kein Wasser, weil ihre Fellstruktur nicht darauf ausgelegt ist, nass zu werden. Einige Katzenrassen, wie die Maine Coon, die Türkisch Van oder die Bengalkatze, haben weniger Angst vor Wasser und planschen sogar gerne darin.
Der Ausdruck "Katzenwäsche" stammt aus der Beobachtung, wie sich Katzen reinigen. Katzen lecken ihr Fell und säubern sich mit kurzen, schnellen Bewegungen, oft nur oberflächlich und ohne viel Wasser.
Übertragen auf den Menschen bedeutet "Katzenwäsche" eine sehr schnelle, oft unvollständige Reinigung – meist nur Gesicht, Achseln und Hände mit wenig Wasser, statt einer gründlichen Dusche oder einem ausgiebigen Bad.
Der Begriff wird schon seit dem 19. Jahrhundert im Deutschen verwendet und hat sich als feststehende Redewendung etabliert
Anne Seltmann 12.03.2025, 06.49 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL