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Anne Seltmann 25.08.2025, 06.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Unsere kleine Kurzreise (vom letzten Montag-Donnerstag) führte uns nach Hannover und später nach Hildesheim. Unsere vordergründigen Ziele waren das Steinhuder Meer und die Herrenhäuser Gärten.
Es war spannend, die beiden Städte zu erkunden, die auf ihre ganz eigene Art Tradition und Moderne verbinden. In Hildesheim befindet sich dieses imposante Gebäude, auf dem groß das Wort "Regierung" steht. Es wirkte sehr offiziell, beinahe ehrfurchtgebietend, und hat uns gleich neugierig gemacht. Darin befindet sich das Landesamt Niedersachsen – ein Ort, an dem Verwaltung, Politik und Geschichte spürbar zusammenfließen.
Ansonsten ist Hannover keine schöne Stadt. Vieles wirkt nüchtern, modern und funktional. Zwischen den breiten Straßen und grauen Fassaden fehlt oft der Charme, den man aus anderen Städten kennt. Natürlich gibt es schöne Ecken, aber man muss genauer hinschauen, um sie zu entdecken.
Dafür entschädigten uns die Herrenhäuser Gärten, die uns mit ihrer barocken Pracht sofort an Schloss Versailles erinnerten. Die kunstvoll angelegten Alleen, die symmetrischen Formen und die Wasserspiele sind beeindruckend und lassen einen für einen Moment in eine andere Zeit eintauchen. Hier zeigt Hannover seine elegante, fast königliche Seite – ein Ort, den man unbedingt gesehen haben sollte.
Ganz anders dann Hildesheim. Die Stadt empfängt einen mit ihrem historischen Charme, den Fachwerkhäusern, den alten Plätzen und den Kirchen, die Geschichte atmen. Hier geht es ruhiger und gemütlicher zu, fast ein bisschen entschleunigt. Während Hannover eher sachlich und repräsentativ wirkt, hat Hildesheim Wärme und eine gewachsene Atmosphäre, die sofort fasziniert.
Anne Seltmann 24.08.2025, 14.56 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Dunsthülle + (sich) formen + unbezahlbar
Anne Seltmann 23.08.2025, 07.14 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 23.08.2025, 06.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Markt war voller Stimmen, Gerüche und Farben. Zwischen den Ständen blieb eine junge Frau stehen, wo das Silber der Fische im Morgenlicht aufblitzte. Sie wählte sorgfältig, ließ sich Zeit, als würde jeder einzelne Fang eine kleine Geschichte in sich tragen. Mit einem Lächeln legte der Händler ihr die frischesten Exemplare in den Korb.
Als sie weiterging, spürte sie das Gewicht des Korbes wie ein Versprechen. Sie dachte an das Essen am Abend, an Freunde, die um den Tisch sitzen würden, an das leise Klirren von Gläsern und die Wärme von Kerzenlicht. Der Fisch war mehr als nur eine Mahlzeit – er war der Anfang eines Tages, der nach Gemeinschaft schmeckte.
Anne Seltmann 22.08.2025, 06.16 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 18.08.2025, 00.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Frau Wortperlen begibt sich für 4 Tage auf eine Hannover-Reise. Willkommen in ihrem Reich, welches ich in dieser Zeit hüte! Bitte beim Eintreten den Wind aus den Haaren schütteln, sonst gibt's Sturm im Blog.
Hier darf herzlich gelacht, schräg gedacht und mit Worten jongliert werden – aber bitte nicht so wild, dass der Blowächter die Seekrankheit bekommt.
Kreative Brisen sind willkommen, Orkane der schlechten Laune bleiben bitte draußen vor der Tür. Wer unbedingt mit Sabbelwind auffallen will, möge dies in Reimform tun – sonst droht eine Böe mit ironischem Seitenhieb.
Das Herumwerfen von Sinn und Unsinn ist erlaubt, solange nichts davon im Getriebe des Blowächters hängen bleibt.
Beim Verlassen bitte leise gehen, damit er nicht aus dem Takt gerät – er nimmt seinen Job als Blog-Security nämlich sehr ernst.
Und falls es doch mal zu heiß hergeht: Keine Sorge, der Blowächter hat einen eingebauten Lüfter.
Am Montag startet wie gewohnt das Montagsherz!
Anne Seltmann 17.08.2025, 06.19 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL
[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]
fließt der schmerz durch deine adern
wie farbe über leinwand
vielleicht wächst aus jedem stich
ein blumenmeer, das wunden deckt
vielleicht spricht die stille
von den träumen, die du niemals hattest
vielleicht tanzen kakteen
zwischen schatten und licht
vielleicht sind deine augen
fenster in eine welt
die bricht und heilt zugleich
vielleicht reicht ein blick
und wir sehen dein lachen
in jedem riss, in jeder linie
vielleicht ist jede narbe
ein flüstern, ein protest,
ein lied, das wir nicht vergessen
~*~
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 17.08.2025, 00.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Anne Seltmann 16.08.2025, 15.20 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL