Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Gartenglück

Floral Friday Fotos N° 241/2024



 N° 241


















Anne Seltmann 26.01.2024, 06.57 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 223/2023



 N° 223








Ein sanfter Hauch von Blau

in einem Feld voller Grün

Ein Pinselstrich der Natur-


Kornblumenblau


~*~


© Anne Seltmann















Anne Seltmann 01.09.2023, 06.31 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 195/2023



N° 195/2023




Die Tulpe

Andre mögen andre loben,

Mir behagt dein reich Gewand,

 Durch sein eigen Lied erhoben

Pflückt dich eines Dichters Hand.

 

In des Regenbogens sieben

Farben wardst du eingeweiht,

Und wir sehen, was wir lieben,

An dir zu derselben Zeit.

 

Als mit ihrem Zauberstabe

Flora dich entstehen ließ,

Einte sie des Duftes Gabe

Deinem hellen, bunten Vlies.

 

Doch die Blumen all, die frohen,

Standen nun voll Kummers da,

Als die Erde deinen hohe

Doppelzauber werden sah.

 

Göttin! o zerstör uns wieder,

Denn wer blickt uns nur noch an?«

Sprach's die Rose, sprach's der Flieder,

Sprach`s der niedre Thymian.

 

Flora kam, um auszusaugen

Deinen Blättern ihren Duft:

Du erfreust, sie sagt`s, die Augen,

Sie erfreun die trunkne Luft.

 

 ~*~


August von Platen














Anne Seltmann 20.01.2023, 16.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 192/2022



N° 192/2022




Everything is just a wind, a breath... 














Anne Seltmann 30.12.2022, 15.51 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 187/2022



N° 187/2022






Deine Fülle 
weckt meine Sinne
Meine Seele badet 
im Zitronengelb 

~*~

© Anne Seltmann















Anne Seltmann 04.11.2022, 17.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Floral Friday Fotos N° #123/2021



N° #123/2021




Heute will ich dir zu Liebe Rosen
fühlen, Rosen fühlen dir zu Liebe,
dir zu Liebe heute lange lange
nicht gefühlte Rosen fühlen: Rosen.

Alle Schalen sind gefüllt; sie liegen
in sich selber, jede hundert Male, -
wie von Talen angefüllte Tale
liegen sie in sich und überwiegen.

So unsäglich wie die Nacht
überwiegen sie den Hingegebnen,
wie die Sterne über Ebnen
überstürzen sie mit Pracht.
Rosennacht, Rosennacht.

Nacht aus Rosen, Nacht aus vielen vielen
hellen Rosen, helle Nacht aus Rosen,
Schlaf der tausend Rosenaugenlider:
heller Rosen-Schlaf, ich bin dein Schläfer.

Heller Schläfer deiner Düfte; tiefer
Schläfer deiner kühlen Innigkeiten.
Wie ich mich dir schwindend überliefer
hast du jetzt mein Wesen zu bestreiten;

sei mein Schicksal aufgelöst
in das unbegreifliche Beruhen,
und der Trieb, sich aufzutuen,
wirke, der sich nirgends stößt.

Rosenraum, geboren in den Rosen,
in den Rosen heimlich auferzogen,
und aus offnen Rosen zugegeben
groß wie Herzraum: dass wir auch nach draußen
fühlen dürfen in dem Raum der Rosen.


~*~

Rainer Maria Rilke






Wie immer geht das Bild jeweils an...











Anne Seltmann 12.02.2021, 19.23 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL