und Wertschätzung eines Berufes, wenn Erzieher/Innen und Sozialarbeiter auf die Straße gehen um genau das einzufordern. Die Beschäftigten der freien und kirchlichen Träger wurden nicht mit in den Streik einbezogen, so auch mein Kinderladen. Auch wenn *ver.di* und die *GEW* einen
Erfolg bei der Eingruppierung erzielen würden, müssten die freien und
kirchlichen Träger dies nicht übernehmen. Arbeitgeber hätten
dadurch die Möglichkeit, durch weitere Privatisierung die
Tarifverträge zu unterlaufen.
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Da war ein Gespräch auf WDR5, in dem darauf hingewiesen wurde, dass die Ausnahmeregelung der kirchlichen Träger mit dem GG nicht vereinbar ist, also gegen das/die GG/Verfassung verstößt. Könnte wetten, dass sich da niemand traut rechtlich gegen vorzugehen.
Interessant ist auch die eingetretene öffentliche Diskussion über den Streik. Es wächst die Ablehnung gegenüber den Streikenden - wohl aber nur, weil plötzlich die eigenen Tagesabläufe betroffen sind. Mal überspitzt ausgedrückt: Es ist völlig okay, wenn Produktionshelfer in einem verarbeitendem Betrieb 20% fordern, aber es ist eine Frechheit, zumindest gesundheitliche Verbesserungen und einen eher geringen Lohnzuwachs eines der wichtigsten Berufe in unserer Gesellschaft einzufordern.
Ich jedenfalls bin auf der Seite der Erieher/Innen. Die Gesellschaft inkl. Wirtschaft und Politik muss endlich mal merken, dass dieser völlig unterversorgte und schlecht bezahlte "Job" mehr als nur ein bisschen Aufpassen ist.
Ich fürchte nur, dass dieser Berufszweig mal wieder zu den Verklieren gehören wird. Schade ... für die Erzieher/Innen ... und noch viel "schader" für die Gesellschaft.
Da war ein Gespräch auf WDR5, in dem darauf hingewiesen wurde, dass die Ausnahmeregelung der kirchlichen Träger mit dem GG nicht vereinbar ist, also gegen das/die GG/Verfassung verstößt. Könnte wetten, dass sich da niemand traut rechtlich gegen vorzugehen.
Interessant ist auch die eingetretene öffentliche Diskussion über den Streik. Es wächst die Ablehnung gegenüber den Streikenden - wohl aber nur, weil plötzlich die eigenen Tagesabläufe betroffen sind. Mal überspitzt ausgedrückt: Es ist völlig okay, wenn Produktionshelfer in einem verarbeitendem Betrieb 20% fordern, aber es ist eine Frechheit, zumindest gesundheitliche Verbesserungen und einen eher geringen Lohnzuwachs eines der wichtigsten Berufe in unserer Gesellschaft einzufordern.
Ich jedenfalls bin auf der Seite der Erieher/Innen. Die Gesellschaft inkl. Wirtschaft und Politik muss endlich mal merken, dass dieser völlig unterversorgte und schlecht bezahlte "Job" mehr als nur ein bisschen Aufpassen ist.
Ich fürchte nur, dass dieser Berufszweig mal wieder zu den Verklieren gehören wird. Schade ... für die Erzieher/Innen ... und noch viel "schader" für die Gesellschaft.
vom 14.06.2009, 16.34