Die zweifache Mutter Josey (Charlize Theron) will nach gescheiterter
Ehe ein neues Leben beginnen. Sie zieht nach Minnesota und nimmt auf
Anraten ihrer Freundin Glory (Frances McDormand) einen Job im Bergwerk
an. Doch mehr als die harte Arbeit zermürben sie die sexuellen
Anspielungen und Demütigungen der Männer, die sogar in körperliche
Attacken münden. Schließlich zieht Josey sogar vor Gericht. Doch um von
der Verleumdungsstrategie der Verteidigung nicht überrollt zu werden,
braucht sie unbedingt die ungebrochene Solidarität ihrer Kolleginnen. ________________________________-
Basierend auf einem wahren Fall drehte die neuseeländische Regisseurin Niki Caro, deren Whale Rider
noch in guter Erinnerung ist, einen unspektakulären, aber eindrucksvoll
gespielten Film, bei dem Charlize Theron einmal mehr ihre
Wandlungsfähigkeit unter Beweis stellen kann. Sie spielt hier eine Frau aus der Unterschicht, die sich – dieses
Mal allerdings ohne Gewalt und lediglich mit legalen Mitteln – gegen
die Unterdrückung einer von Männern beherrschten Welt wehrt. Das geht
freilich – zumal in den USA – nicht ganz ohne große Emotionen ab, ist
aber im Vergleich zu anderen Filmen aus Hollywood überraschend
kitschfrei und unaufdringlich inszeniert – auch dank der hervorragenden
Besetzung, die unter anderem ein schönes Wiedersehen mit Frances
McDormand (Fargo) bietet. Solide Filmkost mit großartigen Schauspielern.
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Du hast recht, das klingt gut :klatsch:
Mir reicht's wieder mal für heute...
Schönes Wochenende wünsch ich dir :bussi:
vom 18.02.2006, 17.33