Tag: KI


"Eine Etage tiefer, dann etwas rechts halten. Da ist der Eingang!"

"O.K. dann will ich mal hinfliegen…"

"Ach wie schön, eine Salat-Bar so weit das Auge reicht…"

Anne Seltmann 24.06.2018, 05.30 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

2001 habe ich das Buch „Alles sehen kommt von der Seele“ gelesen, später noch als Hörbuch gekauft aber auch die Verfilmung (Licht im Dunkeln) über Helen Keller gesehen.
Hier wird das Leben von Helen Keller beschrieben, das Leben über ein taub-blindes Mädchen, dass mit Hilfe ihrer Lehrerin Anne Sullivan die Sprache entdeckt. Unermüdlich buchstabiert die Lehrerin Wörter in die Hand von Helen Keller und so nach und nach erschließt sich eine Welt der Hörenden und Sehenden.
Ein beeindruckendes Buch, mehr noch eine beeindruckende Frau, die sie später war, die Vorträge hielt, dass man die Welt auch mit anderen Sinnen…nämlich durch die Kraft der Seele…erleben kann. Helen Keller war Sprachrohr für Blinde und Gehörlose und durch ihr Engagement wurde die Situation für Blinde und Gehörlose verbessert.
Ein bewegendes Buch, ein aufwühlender Film, welche ich beide nicht mehr aus meinem inneren Lesearchiv missen möchte.
Anne Seltmann 13.06.2018, 06.00 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Manchmal begegnen
uns Sprachschöpfungen, da denkt man/frau, die dürfte es nicht geben. Dann wiederum hören
wir verbale Attacken die unterste Schublade sind. Das kennt man und liest man
ja. Und es macht auch vor dem Bundestag nicht halt. Da gibt es wenig formal korrektes Geschwafel, sinnlose
und oftmals unlogische Begriffsbildungen.
Und so kommen wir zum dem Buch, dass ich seit einigen Tagen mein Eigen nennen kann. "Das große Parlamentarische Schimpfbuch" von Dr. Günter Pursch. Jener war 20 Jahre lang Leitender Redakteur der Wochenzeitung "Das Parlament". Seit fast drei Jahrzehnten durchforstet Günter Pursch Wortprotokolle der Plenarsitzungen.
Unglaublich, wenn man sich den Klappentext durchliest, dann erfährt man, dass Dr. Günter Pursch sich alle 240 000 Seiten des stenographischen Wortprotokolls sämtlicher Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages durchgelesen hat. Ja, ihr lest richtig!!! 240 000 Seiten!!!
Und daraus ist dann obiges Buch entstanden. Das macht ungeheuer Spaß sämtliche Stilblüten mancher "Marktschreier" zu lesen. Theo Waigel, Herbert Wehner, Ottmar Schreiner, Joschka Fischer, um nur einige zu nennen, sind hier die Stimmungskanonen! Sie stehen ganz oben in der Rang-Schimpf-Liste.
Es ist ein Buch, dass man nicht durchweg liest, eher mal so zwischendurch. Aber ich warne euch, trinkt bloß keinen Kaffee oder Tee, während ihr die Verbalatacken lest. Bei manchen Kanonenschlägen fällt einem eben genanntes Getränk aus dem Gesicht. 
Anne Seltmann 16.05.2018, 04.37 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL


Der Frühling kommt mit der Kirschblüte. In der japanischen Kultur zählt die Kirschblüte zu den wichtigsten Symbolen. Sie impliziert Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Nicht nur in Japan treibt es die Menschen hinaus in die Gärten und Parks, um die wunderschönen blühenden Bäume zu betrachten. Und genau das heißt es auch, wenn man von Hanami spricht, nämlich "Blüten betrachten"
Anne Seltmann 03.05.2018, 07.58 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ich führe den Google Kalender, der gleichzeitig sich mit
meinem iPhone synchronisiert. Nun, ich könnte ja jederzeit leicht
dort auf meine Notizen und Termine zugreifen. Aber ich brauche auch etwas Schönes in
der Hand und in diesem Fall ein Kalender von Paperblanks. Diese Notizbücher
oder Kalender finde ich einzigartig. Jedes Jahr gibt es verschiedene
zauberhafte Designs. Fantasie und Kunst ist hier vereint. Mir macht es
besonderen Spaß meine Notizen oder Termine in solch wunderschönen "Bücher" zu
verewigen. Besonders hervorzuheben ist außerdem die umweltfreundliche
Verarbeitung. Es wird säurefreies Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft sowie
100% recyclebare Kartonage für die Einbände verwendet.
Anne Seltmann 02.05.2018, 06.00 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der FC Kilia Kiel (volls.: Fußball-Club Kilia Kiel von 1902 e.V.) ist ein Fußballverein hier in Kiel.
Die erste Herrenmannschaft spielte ab Saison 2016/17 in der Landesliga Schleswig.
"T
in die neue
Woche" ist ein Projekt von Nova. Gezeigt werden darf alles was mit Türen,
Tore, Himmelstore, Eingänge, Pforten, Portale und Höhlen zu tun hat.

Anne Seltmann 22.04.2018, 06.52 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Lieblingsmensch hat mir die Dokumentation, die er 1969 gesehen hat, empfohlen. Kurzerhand später hat er das Buch zum gleichnamigen Film gekauft. Nun habe ich es gelesen!
Klara Hydebreck wählt mit 72 Jahren den Freitod durch Schlaftabletten. Warum? Diese Frage stellt sich Eberhard Fechner in seiner Dokumentation. Er rekonstruiert in ihrem direkten Umfeld, in der Verwandtschaft und bei den Freunden das Leben oben besagter alten Dame.
Es gibt kein Drehbuch, sondern reine Recherchen, von denen sich Eberhard Fechner gerne leiten ließ. Unter mehreren an diesem Tag gemeldeten Todesfällen griff er den von Klara Hydebreck auf.
Er suchte Kontakt zu ihrer Familie und diese überließ ihm den Nachlass.
Ein Buch/Film dass tausend Fragen aufwirft, trotz der Auswertung des Nachlasses und die Befragungen in ihrem Umfeld. Klara Heydebreck scheint wegen ihres kulturellen Interesses auf Unverständnis gestoßen zu sein und vereinsamte. Aber das mag wohl nicht der Grund sein, warum sie so aus dem Leben ging. Wir werden es nie erfahren!
Mich hat dieses Buch (der Film natürlich auch) zutiefst berührt…
Da sitzen abertausende alte Menschen irgendwo da draußen einsam und allein hinter vergilbten Gardinen…Tag ein Tag aus und warten darauf, dass ihr Ende kommt. Weil ein vielleicht nicht mehr lebenswertes Leben so nicht mehr gelebt werden will? Weil die Einsamkeit aus den Tapeten springt? Oder weil sie die sozialen Begegnungen nicht mögen? Für mich völlig unverständlich, dass sie als ungesellig oder die Gesellschaft meidend gelten.
Eines ist jedenfalls klar "Einsamkeit bringt Menschen um" egal ob sie eines natürlichen Todes oder durch den Freitod sterben!
Anne Seltmann 18.04.2018, 18.38 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Im Alten Ägypten wurde der Kiebitz als Synonym sowohl für den Namen des Volkes der Rechit als auch für die Kennzeichnung als unterwürfige Klasse verwendet. Im 18. Jahrhundert waren Kiebitzeier eine Delikatesse an herrschaftlichen Tafeln, so verlangte beispielsweise Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen im März 1736 die Lieferung von guten und frischen Kiebitzeiern. Auch Reichskanzler Otto von Bismarck bekam jedes Jahr zu seinem Geburtstag am 1. April jeweils 101 Kiebitzeier von einer Stammtischrunde aus der Stadt Jever. Bismarck bedankte sich 1883 bei den Getreuen von Jever mit einem eiförmigen Pokal, dessen Deckel ein Kiebitz Kopf ziert.
In Deutschland wird das Kiebitzeier suchen schon lange nicht mehr praktiziert. In der gesamten Europäischen Union ist das Sammeln von Kiebitzeiern verboten. In den Niederlanden durften in der Provinz Friesland noch bis 2006 Kiebitzeier gesucht und verspeist werden. Es ist dort noch immer ein Volkssport, das erste Kiebitzei des Jahres zu finden und der Königin zu übergeben. Dazu gehen hunderte von Menschen jedes Jahr auf die Wiesen und Weiden. Derjenige, der das erste Ei findet, wird wie ein Volksheld gefeiert. Heute nur noch zum Suchen, früher auch zum Sammeln von Kiebitzeiern, benötigt man dort eine Lizenz, mit welcher man sich gleichzeitig zum Schutz von Wiesenvögeln verpflichtet. Alle Eiersucher gehen auf die Wiesen, um Nester zu markieren, so dass die Landwirte darum herumfahren können, oder stellen Schutzvorrichtungen über die Nester, so dass sie vom Weidevieh nicht zertrampelt werden können. Ähnliche Programme werden auch in Nordwest-Deutschland (Cloppenburg, Ostfriesland, Dümmer, Bremen) durchgeführt, um so zumindest die Landwirtschaft als Verlustursache für die Gelege auszuschließen.
Der charakteristische Ruf des Kiebitzes wurde in Schlesien als "Komm mit!" gedeutet, so dass er als Totenvogel bezeichnet wurde.
[Quelle: Wikipedia]

Anne Seltmann 18.04.2018, 18.09 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hier in Kiel fahren Fischer, die sogenannte Küstenfischerei betreiben, in Richtung Bülk, um die am Vorabend ausgelegten Netze einzuholen.
Wenn alle Netze eingeholt sind, machen sie sich wieder auf den Weg in den Hafen, um gleich verkaufsfertige Fische anzubieten.
Zwischen 8 und 9 Uhr beginnt der Verkauf an Kunden und Stammkunden, aber auch die örtlichen Restaurants nehmen einen Teil der gefangenen Fische ab.

Anne Seltmann 04.04.2018, 07.21 | (0/0) Kommentare | TB | PL