Tag: KI

Der Kleine Kiel ist ein seichtes Binnengewässer in der Landeshauptstadt Kiel, das durch eine Brücke in zwei Teile zergliedert ist. Durch seine Verbindung zur Kieler Förde handelt es sich bei dem Kleinen Kiel um ein Brackwasser.
Der "Kleine Kiel" prägt die Innenstadt in Kiel. Von allen Seiten hat man schöne Ausblicke auf die Silhouette .
Anne Seltmann 05.10.2024, 08.45 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL



Anne Seltmann 28.09.2024, 16.27 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Es war einmal ein kleines Schaf namens Leon, das auf einer blühenden Wiese lebte. Jeden Tag sprang er fröhlich zwischen den Blumen umher, doch sein Herz gehörte heimlich dem Schaf Luna, die auf der anderen Seite des Hügels weidete. Leon war schüchtern und traute sich nie, sie anzusprechen, obwohl sein Herz bei jedem Blick auf sie schneller schlug.
Eines Tages, als die Sonne sanft unterging, sah er wie Luna stolperte und in ein Dornengebüsch fiel. Er sah wie verzweifelt sie war, denn ihre Wolle hatte sich in den stacheligen Ästen verfangen und sie wusste nicht, wie sie entkommen sollte. Das war die Chance für Leon. Er fasste sich ein Herz und befreite sie aus ihrer misslichen Lage. Behutsam half er ihr heraus und lächelte sie an.
"Ich habe dich oft beobachtet", sagte Leon schüchtern, "und ich wollte dich schon lange kennenlernen."
Lunas Herz machte einen Sprung. Sie wusste nicht, dass Leon genau dasselbe empfand wie sie. Von diesem Tag an weideten die beiden Schafe Seite an Seite, sprangen über die Wiese und genossen die Sonnenuntergänge gemeinsam. Ihre Liebe blühte, still und sanft, wie die Blumen auf ihrer Wiese.
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 27.09.2024, 08.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

In einer großen, belebten Küche lebte eine kleine Fliege namens Finn. Finn war neugierig und abenteuerlustig, aber er hatte ein Problem: Er konnte einfach keine Freunde finden. Wann immer er auf andere Fliegen traf, schwirrten sie sofort davon, als wäre er unsichtbar.
"Warum wollen sie nicht mit mir spielen?"fragte sich Finn oft. Er besuchte den Obstkorb, schwirrte um den Müll und erkundete die Fensterbank, doch überall wurde er ignoriert. Einmal versuchte er, sich einer Gruppe Fliegen anzuschließen, die um einen leckeren Apfel kreisten. Aber als er sich näherte, drehten sie sich schnell um und flogen davon, als wäre er nicht willkommen.
Finn fühlte sich einsam. Er hatte so viel zu erzählen: Geschichten von seinen Abenteuern im Garten, von dem einen Mal, als er fast in einem Honigtopf stecken geblieben war, und von seinem Lieblingsplatz, der Sonne am Küchenfenster. Doch niemand hörte ihm zu.
Eines Tages, als Finn besonders traurig war, landete er auf dem Rand eines Topfes, in dem ein paar Tropfen süßer Sirup klebten. Er schloss die Augen und fragte sich, ob es für ihn jemals einen Freund geben würde. Da hörte er ein leises Summen.
"Hallo?", fragte eine zarte Stimme. Finn öffnete die Augen und sah eine kleine Mücke neben ihm sitzen. "Warum bist du so traurig?"

Finn seufzte."Niemand will mit mir befreundet sein. Die anderen Fliegen ignorieren mich."
Die Mücke nickte verständnisvoll. "Mir geht es genauso. Die Mücken meiden mich, weil ich nicht so schnell fliegen kann wie sie. Aber ich habe gelernt, dass es nicht darauf ankommt, wie viele Freunde man hat, sondern dass man den richtigen Freund findet."
Finn lächelte schwach. "Meinst du wirklich?"
"Natürlich!", sagte die Mücke fröhlich. "Und weißt du was? Ich würde gerne dein Freund sein."
Von diesem Tag an waren Finn und die Mücke unzertrennlich. Sie flogen zusammen durch die Küche, entdeckten neue Orte und erzählten sich Geschichten, die sonst niemand hören wollte. Sie lernten, dass wahre Freundschaft nicht von der Anzahl der Freunde abhängt, sondern von der Tiefe der Verbindung.
Und so war Finn nie wieder einsam.
© Anne Seltmann
Anne Seltmann 25.09.2024, 11.21 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL


Rot leuchten die Blätter
vom Wind sanft fortgetragen-
Der Herbst ruft leise
~*~
© Anne Seltmann

Anne Seltmann 21.09.2024, 09.27 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Als Kind habe ich schon zu gerne in den Bildern meiner Eltern gestöbert und ich fand die Geschichten dahinter immer sehr spannend, die mir meine Eltern dazu erzählten. Das hat mich einmal veranlasst spaßeshalber mit KI solche Bilder zu erstellen.
Kürzlich hatten mein Lieblingsmensch und ich mit meiner Schwägerin ebenfalls in deren alten Bilder geschmökert. Es sind unglaublich viele Alben und Schuhkartons, die damit gefüllt sind. Vieles vergisst man und es ist ja niemand mehr aus dieser Zeit da, denn man noch einmal fragen könnte.
Was ich so sehr an unseren großen Kindern vermisse, dass sie dieses Interesse dafür NICHT zeigen. Ich kann das manchmal gar nicht begreifen, dass sie nicht den Wunsch hegen, mal in unsere Geschichten einzutauchen. Selbst in ihre eigenen Alben schauen sie nicht oder fragen nach, da ja viele Bilder noch bei uns sind.
Schade!
Vielleicht aber, wenn bedeutende Lebensereignisse sie dazu bringen, werden sie sich intensiver mit ihrer Geschichte beschäftigen.
Anne Seltmann 09.09.2024, 07.46 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL


Zwischen Blütenmeer,
Teddys wandern Hand in Hand-
sommerleichtes Glück.
~*~
© Anne Seltmann

Der Teddybär ist eines der bekanntesten und beliebtesten Kuscheltiere der Welt. Seine Geschichte beginnt im Jahr 1902 und ist eng mit dem damaligen US-Präsidenten Theodore Roosevelt verbunden. Die Legende besagt, dass Roosevelt auf einer Jagd in Mississippi sich weigerte, einen gefangenen jungen Bären zu erschießen. Diese Szene wurde in einer politischen Karikatur festgehalten, und ein findiger Spielzeugladenbesitzer namens Morris Michtom in New York stellte daraufhin einen kleinen Stoffbären her, den er „Teddy's Bear" nannte, in Anlehnung an den Spitznamen des Präsidenten.
Der Teddybär eroberte schnell die Herzen von Kindern und Erwachsenen auf der ganzen Welt. Er steht für Trost, Sicherheit und Freundschaft und ist oft das erste Spielzeug, mit dem Kinder eine emotionale Bindung entwickeln. Teddybären gibt es in allen Formen, Farben und Größen, von handgefertigten Sammlerstücken bis hin zu Massenprodukten, die in Kinderzimmern überall auf der Welt zu finden sind.
Sein Design hat sich im Laufe der Zeit zwar verändert, doch der klassische Teddybär bleibt in der Regel weich, kuschelig und freundlich mit runden Ohren, großen Knopfaugen und einem breiten Lächeln. Für viele Menschen symbolisiert er Geborgenheit und Nostalgie, erinnert an Kindheitserinnerungen und tröstet auch noch im Erwachsenenalter.
In manchen Kulturen wird der Teddybär sogar als Glücksbringer oder als Teil von Heilungstraditionen angesehen. Der "Tag des Teddybären", der jährlich am 09. September gefeiert wird, ist eine Gelegenheit, die Liebe und Freude zu würdigen, die dieser kleine Bär in die Leben von Millionen von Menschen bringt.
Anne Seltmann 09.09.2024, 00.00 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Eine alte Legende besagt, wenn Kinder auf die Welt kommen, so wissen sie noch alles über das Göttliche, über das Universum, den Himmel und die Engel.
Eines Tages legte ein Engel seinen Finger auf die Lippen des Säuglings, um ihm den Mund zu versiegeln, damit es die Geheimnisse der geistigen Welt nicht ausplaudern kann.
Und deshalb haben wir alle auch dieses Grübchen auf der Oberlippe.
Anne Seltmann 28.08.2024, 06.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die Katze lauert stumm und still,
wenn sie Mäuse fangen will.
~*~
Sorbisches Sprichwort
Anne Seltmann 22.08.2024, 14.13 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Mein Lieblingsmensch hat eine Woche Urlaub und wir haben die Zeit dafür genutzt, um einmal wieder nach Hamburg zu fahren. Einerseits um die Aussichtsplattform * "Coffee to Fly" am Flughafen zu begutachten, andererseits um wieder einmal zum Friedhof Ohlsdorf zu fahren.

Auf dem Friedhof selbst, der ja der größte Parkfriedhof der Welt ist, haben wir uns auf die Suche nach Helmut Schmidt und seiner Frau begeben. Es ruhen ja einige Prominente dort.
Hans Albers, Roger Willemsen, Hellmuth Karasek, Monika Bleibtreu… um nur einige zu nennen.

Der Friedhof ist im Übrigen offen für alle Nationen und alle Religionen! Es gibt Grabstätten des chinesischen Vereins, der Japanischen Kolonie, des Deutsch-Baltischen Friedhofvereins und der iranisch-moslemischen Gemeinde. So vieles gilt noch zu entdecken und ich freue mich das nächste Mal auf weitere Stunden auf diesem Friedhof mit Parkcharakter.
Anne Seltmann 21.08.2024, 08.13 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL