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Tag: Gespenster

Drei kleine Gespensterchen




[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]




Es waren einmal drei kleine Gespenster, die für ihr Leben gern Verstecken spielten. Eines sonnigen Herbstnachmittags flatterten sie leise über ein wunderschönes Blumenfeld, das sich weit hinter dem verfallenen Schloss erstreckte, in dem sie normalerweise hausten. Die Felder waren voller bunter Blumen – leuchtende Sonnenblumen, wilde Mohnblumen und sanft schaukelnde Margeriten. Perfekt, um sich zu verstecken!

"Ich zähle bis zehn!", rief Momo, das kleinste Gespenst, und drehte sich um. "Eins… zwei… drei…"

Die anderen beiden, Lulu und Pipo, huschten lachend über das Blumenfeld und suchten hektisch nach Verstecken.

Lulu, das neugierigste Gespenst von allen, schwebte inmitten eines großen Strauchs aus Sonnenblumen. "Hier wird mich niemand finden!", flüsterte sie zufrieden, als die Blütenblätter um sie herum sanft raschelten. Sie tarnte sich perfekt im Gelb der Blütenblätter, sodass sie aussah wie ein Teil der Pflanze.

Pipo, das freche Gespenst, schlüpfte in ein Beet voller Mohnblumen, deren kräftiges Rot ihn fast unsichtbar machte. "„Ha, Momo wird mich nie entdecken!", dachte er, während er still zwischen den zarten Blütenblättern schwebte.

Momo war bei zehn angelangt und öffnete seine Augen. "Ich komme!"“, rief er und begann über das Feld zu schweben. Seine weißen, flatternden Arme durchstreiften die Blumen, doch alles war still. Keine Spur von Lulu oder Pipo.

Er schwebte an den Sonnenblumen vorbei, nichts ahnend, dass Lulu sich direkt neben ihm versteckte. Doch plötzlich – **Hatschi!** – ließ ein leises Niesen die Sonnenblumen zittern.

"Ha! Gefunden!", rief Momo triumphierend, als er Lulu entdeckte, die sich schniefend ihre Nase rieb. "Diese Sonnenblumen sind einfach zu staubig!", lachte sie, während sie hervorkam.

Nun blieb noch Pipo übrig. Momo und Lulu machten sich gemeinsam auf die Suche. Sie schwebten durch die Margeriten, spähten unter den Blättern der Blumen und flogen um die großen, blühenden Büsche. Doch Pipo war nirgends zu sehen.

"Wo kann er nur sein?", fragte Lulu stirnrunzelnd. Doch plötzlich hörten sie ein leises Kichern. Die beiden folgten dem Geräusch und näherten sich dem Beet voller Mohnblumen.

"Pipo! Gefunden!", riefen sie im Chor, als sie ihn entdeckten, wie er sich vor Lachen kringelte. "Ihr habt echt lange gebraucht!", kicherte Pipo.

Die drei kleinen Gespenster lachten gemeinsam und schwebten über das Feld. Sie liebten es, Verstecken zu spielen, und im Blumenfeld gab es immer wieder neue Verstecke zu entdecken. Als die Sonne langsam unterging und der Himmel in warmen Farben erstrahlte, beschlossen sie, für heute genug gespielt zu haben. Sie huschten zurück in ihr altes Schloss, zufrieden und voller Vorfreude auf das nächste Spiel. 











Anne Seltmann 02.10.2024, 09.21 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Herbst ist...





Kürbis,- Gespenster,- Fledermaus,-und Halloweenzeit.
Da mag ich die ganzen Basteleien in meinem KiGa, die dann so anliegen. Kürbisse aushöhlen und Kürbisrot backen.
Teelichter gestalten, Fledermäuse basteln...aber am liebsten sind mir immer noch die kleinen Gespensterchen aus Kompressen hergestellt.
Aber seht selbst...


  • Du braucht Wattekugeln oder Wattebäusche für den Kopf
  • 4 Kompressen a`10x10 cm
  • Wackelaugen
  • Garn
  • Filzstift
  • Hoffmanns Wäschestärke
  • Klebstoff

4 Kompressen in aufgelöster Wäschestärke tränken und ausdrücken. 3 Streifen auseinander falten, jeweils über Kreuz legen. Eine Wattekugel in die Mitte deponieren und dann zu einem Gespensterchen formen. Die 4. Kompresse quer halbieren und beide Teile ebenfalls über den Wattekopf legen. Festes Garn um den "Hals" binden. Mit einem Fön in entgegengesetzter Richtung (von unten Richtung Kopf) trocken fönen, so dass sich die Kompressen richtig aufplustern. Wacklaugen aufkleben. Garn am Kopf zum Aufhängen befestigen. Nase und Mund mit dem Filzstift aufmalen. Fertig!



IMG 8300


IMG 8301



Huibuhhhhhhh 





Anne Seltmann 18.10.2011, 15.36 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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