Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Engel

Heutiges Kalenderbild bei Engelbert III.








Blühende Sonnenblume
im goldenen Morgenlicht
träumt vom Sommerwind. 

~*~

© Anne Seltmann







Heute ist meine Sonnenblume bei Engelbert im >> Lichtblick <<  zu bewundern. Rechts davon sieht man diverse Themen, dann klickt man auf den "Abreißkalender" und schwupps erscheint mein Bild. 





Anne Seltmann 19.04.2025, 13.54 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heutiges Kalenderbild bei Engelbert II.







Heute sind diese Strandkörbe bei Engelbert im >> Lichtblick << zu bewundern.
Es gibt auch Interessantes über deren Ursprung und Herkunft nachzulesen.
Wie ich bereits erwähnte, durfte ich den Abreißkalender für den April bei Engelbert mitgestalten.
Ein Gedicht habe ich natürlich auch parat.




Sie sitzen da,
wie wartende Geschichten
aus Korb und Küste geflochten,
mit Lehne, die den Wind kennt
und Polster, die das Salz schmecken.

Sie wissen vom ersten Sonnenstrahl,
vom heimlichen Nickerchen im Halbschatten,
von Kinderlachen, das in ihren Seitentaschen klebt
und von Gesprächen,
die leiser wurden als das Meer.

Wenn der Abend kommt,
ziehen sie sich das Dach tiefer ins Gesicht
und lauschen dem Sand,
wie er die Zeit
zwischen ihren Füßen weiterträgt.


~*~


© Anne Seltmann






Anne Seltmann 13.04.2025, 06.05 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heutiges Kalenderbild bei Engelbert I.








Vor gar nicht langer Zeit fragte Engelbert von ALLes allTAEGLICH  bei mir an, ob ich nicht auch an seinen Abreißkalendern im Lichtblick mitwirken will. Ich wollte!

So sind nun täglich seit Anfang April  Bilder von mir zu sehen. Leider kann man nicht rückwirkend schauen. Nun ja, es heißt ja nicht umsonst Abreißkalender 






Ein DANKESCHÖN an Engelbert, dass er mir die Plattform zur Verfügung stellt.






Anne Seltmann 09.04.2025, 07.18 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Würfelspiel März 2025



März 2025 



Aufgabe des Spiels ist: Würfeln, einen Buchstaben ermitteln, ein passendes Wort dazu finden und ein Bild machen.

Meine Würfelzahl war 5= der 5 Buchstabe im Alphabet. Folglich ist es ein E. Ich habe mich für Engel entschieden.


So funktioniert es:

Januar, Februar, März:

Es wird mit 1 Würfel gewürfelt.

Beispiel: Wird eine 2 gewürfelt, ist der entsprechende Buchstabe B. Ein passendes Wort könnte "Baum" sein, und dazu wird ein Bild erstellt.

April, Mai, Juni:

Es wird mit 2 Würfeln gewürfelt.

Beispiel: Bei einer gewürfelten 8 entspricht dies dem Buchstaben H, und das Wort könnte "Haus" lauten.

Juli, August, September:

Es wird mit 3 Würfeln gewürfelt.

Beispiel: Eine gewürfelte Summe von 15 ergibt den Buchstaben O, woraus z. B. das Wort "Orange" entstehen könnte.

Oktober, November, Dezember:

Es wird mit 4 Würfeln gewürfelt.

Beispiel: Eine Summe von 20 ergibt den Buchstaben T, und ein passendes Wort könnte "Turm" sein.

Zu diesem Buchstaben suchst man ein Wort und erstellt ein Bild, das man in einem Beitrag teilt.


Der Beitrag wird jeweils am Monatsanfang gezeigt. Man hat den ganzen Monat Zeit, den Beitrag zu erstellen und bei Roland zu verlinken.








Anne Seltmann 02.03.2025, 07.12 | (5/5) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Engel









Reglos hockt er da,
die Flügel umhüllt von feinem Staub der Jahre.
Sein steinernes Gesicht kennt keine Zeit,
doch er sieht jede Träne, die fällt.

Zwischen verwitterten Namen
lauscht er den Stimmen der Erinnerung.
Der Wind streicht über die kalten Mauern,
flüstert Geschichten, die niemand mehr erzählt.

Er bleibt,
ein stiller Wächter über Liebe und Verlust.


~*~


© Anne Seltmann






12.02.2025, 10.12 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Warum haben wir alle diese kleine Kerbe über der Oberlippe?








 

Eine alte Legende besagt, wenn Kinder auf die Welt kommen, so wissen sie noch alles über das Göttliche, über das Universum, den Himmel und die Engel. 

Eines Tages legte ein Engel seinen Finger auf die Lippen des Säuglings, um ihm den Mund zu versiegeln, damit es die Geheimnisse der geistigen Welt nicht ausplaudern kann. 

Und deshalb haben wir alle auch dieses Grübchen auf der Oberlippe.






[KI generiertes Bild!]





Anne Seltmann 28.08.2024, 06.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black an White Juli 2024



Juli 2024 






Der Engel und seine Federn


Es war einmal ein Engel, der hatte große und wunderschöne Flügel. So weiß, wie die Federn eines Schwans und so strahlend hell, wie die Sonne. Dieser Engel machte sich auf den Weg zur Erde. Es war sein erster Flug dorthin und so war er sehr aufgeregt.

Als er nun über die Erde flog und all die schönen Dinge bestaunte, die Gott geschaffen hatte, fiel ihm ein Mensch auf, der in seine Richtung blickte. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel sehen konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich sehen?" "Ja, Dich kann ich sehen, auch wenn die Welt für mich immer gleich aussieht." Der Mann zeigte auf seine Augen. Er war blind. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt immer gleich aussieht?" " Manchmal wünsche ich mir nichts mehr, als sie mit meinen eigenen Augen sehen zu können." Da schenkte der Engel ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich sehen lassen."

Auf seinem weiteren Weg, bemerkte er einen Menschen, der ihn zu hören schien. Von dieser Seltenheit angezogen - hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel hören konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich hören?" "Ja, dich kann ich hören, auch wenn die Welt für mich immer still ist." Die Frau zeigte auf ihre Ohren. Sie war taub. "Wie geht es dir dabei, wenn sie immer nur still ist?" "Manchmal wünsche ich mir nichts sehnlicher, als sie mit meinen eigenen Ohren hören zu können." Da schenkte der Engel auch ihr eine seiner Federn und sagte: "Sie wird dich hören lassen."

Als er nun weiter flog, sah er einen Menschen, der seine Anwesenheit zu spüren schien. Von dieser Seltenheit angezogen- hatte er doch im Himmel gelernt, dass nur sehr wenige Menschen Engel spüren konnten- stellte er sich vor den Menschen und fragte: "Du kannst mich spüren?" "Ja, Dich kann ich spüren, auch wenn die Welt meinem Körper keine Wärme gibt." Der Mann deutete mit seinem Kopf an sich hinunter, sein Körper saß in einem Rollstuhl. Er war gelähmt von seinem Hals ab. "Wie geht es dir dabei, wenn die Welt deinem Körper keine Wärme gibt?" "Manchmal wünsche ich mir so sehr, die Sonnenstrahlen auf meinem Körper fühlen zu können und herumzutanzen bis mir meine Füße wehtun." Da schenkte der Engel auch ihm eine seiner Federn und sagte: " Sie wird dich spüren und tanzen lassen."

Der Engel flog über die ganze Welt und traf sehr viele Menschen, denen er eine seiner Federn schenkte. Menschen, die von einer Krankheit befallen waren, Menschen denen es nicht gut ging.

Eines Tages, als er dann ein kleines Mädchen traf, das blind war und alleine am Straßenrand saß, wollte er ihr eine Feder schenken. Doch er musste feststellen, dass er nur noch eine Einzige besaß und seine Flügel verschwunden waren. Traurig setzte er sich neben das Mädchen und schenkte ihr seine letzte Feder.

"Wie komme ich denn jetzt noch in den Himmel? Wie kann ich denn jetzt Gott noch nahe sein?" , dachte er traurig.

Aber als sich die Augen des Mädchens öffneten und sie die Farben der Welt sah, strahlte sie heller, als die Flügel des Engels es je getan hatten. Ihr ganzer Körper lachte, strahlte und freute sich über jede einzelne Farbe, jeder einzelne Gegenstand, den sie begutachtete. Sie tollte auf den grünen Wiesen, schaute sich jede einzelne Blume an, sodass ihr ja keine Farbe entging und genoss es sehen zu können. Und plötzlich stand sie wieder vor dem Engel und sagte leise und nachdenklich: "Wieso hast du mir deine letzte Feder geschenkt, obwohl du jetzt nicht mehr zurück in den Himmel kannst?"

Da lächelte der Engel, denn ihm war etwas klar geworden, als er die Freude des Mädchens gesehen hatte: "Weißt du," sagte er, " dein strahlendes Gesicht hat mich Gott näher gebracht, als all die Jahre im Himmel."

Und ihm war klar geworden, dass ein Engel keine Flügel besitzen und im Himmel leben musste um ein Engel zu sein.

Zwar nur selten können Menschen Engel sehen, hören oder spüren, aber öfter und was viel wichtiger ist: Können Menschen Engel sein, für die Menschen, denen sie etwas Gutes tun. Und macht nicht gerade diese Eigenschaft einen Engel aus?

Hand in Hand mit dem Mädchen ging er die Straße entlang, kein Engel mehr nach dem Aussehen, sondern ein Mensch.

Ein Mensch mit dem Herzen eines Engels.


[Verfasser unbekannt]









Anne Seltmann 09.07.2024, 05.44 | (4/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zitat im Bild N° 456



N° 456




Alphonse Marie Louis Prat de Lamartine (21. Oktober 1790 - 28. Februar 1869) war ein französischer Schriftsteller und Politiker. 

Sein Platz in der Literaturgeschichte ist hauptsächlich der eines Lyrikers.









Anne Seltmann 23.12.2023, 05.56 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Engel







Ich ließ meinen Engel lange nicht los,

und er verarmte mir in den Armen

und wurde klein, und ich wurde groß:

und auf einmal war ich das Erbarmen,

und er eine zitternde Bitte bloß.



Da hab ich ihm seine Himmel gegeben, –

und er ließ mir das Nahe, daraus er entschwand;

er lernte das Schweben, ich lernte das Leben,

und wir haben langsam einander erkannt...



Seit mich mein Engel nicht mehr bewacht,

kann er frei seine Flügel entfalten

und die Stille der Sterne durchspalten, –

denn er muss meiner einsamen Nacht

nicht mehr die ängstlichen Hände halten –

seit mich mein Engel nicht mehr bewacht.


~*~


Rainer Maria Rilke




Anne Seltmann 18.12.2023, 08.28 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 229/2023


 N° 229







Der Herbst schüttet

melancholische Farben aus

Bäume flüstern Lebewohl

Die letzten goldenen Blumenteppiche

tanzen im Sonnenlicht-

Sonnengelbes Herbstglück.


~*~


© Anne Seltmann
























20.10.2023, 07.16 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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