Tag: Black an White April
eigenleben
der spiegel
steht seit jahren da
doch heute
zittert seine fläche
als hätte der raum sich verändert
oder du
manchmal
kriechen kleine falten aus ihm
legen sich auf dein gesicht
und verschwinden
wenn du dich abwendest
er hat sich gewöhnt
an dein kommen,
dein zögern,
dein prüfendes lächeln
das du nie vollendest
er sehnt sich nicht
doch er erinnert
manchmal
wirft er ein bild zurück,
das du nicht erwartest
und du
bleibst stehen
als hättest du
jemanden getroffen
Anne Seltmann 01.05.2025, 05.25 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL
Nashörner wirken auf den ersten Blick mächtig und wild – doch genau darin liegt ihr Zauber:
Sie tragen eine uralte Stärke in sich, als wären sie aus einer anderen Zeit. Ihr wuchtiger Körper und das markante Horn wirken respekteinflößend, aber ihre ruhige Art und ihr sanftes Wesen überraschen oft.
Sie leben still, fast verträumt in ihrer Welt, lieben Schlammbäder, grasen friedlich – und zeigen nur dann Kraft, wenn sie müssen.
Ihr Zauber liegt in diesem Widerspruch: rau und sanft, stark und verletzlich, wild und zugleich still wie ein Fels in der Savanne.
Nashörner sind große, kräftige Tiere mit dicker Haut und ein oder zwei Hörnern auf der Nase. Sie leben in Afrika und Asien.
Sie fressen vor allem Gras und Blätter. Obwohl sie schwer und stark sind, können sie sehr schnell laufen.
Nashörner sind scheu und greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen.
Leider sind viele Nashörner vom Aussterben bedroht, weil Menschen ihre Hörner jagen.
Viele Organisationen setzen sich heute weltweit für den Schutz der Nashörner ein.
Anne Seltmann 05.04.2025, 07.06 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL