Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Bildung

365 Tage Challenge – N° 91



N° 91





Während unseres Mittagsessen mit unseren Hortkindern habe ich verkündet: "Wir haben vorhin eine Mail vom Schulamt bekommen und darin steht geschrieben, dass die erste Woche Osterferien ausfällt. Der Bildungsplan ist auf Grund von Corona nicht vollständig und muss daher nachgeholt werden. Euch fehlt eine ganze Menge Lehrstoff.

Die Gesichter solltet ihr gesehen haben. 

Ich habe meinen Hortkindern aber ganz schnell erzählt, dass ich sie in den April geschickt habe.

 

Aber damit nicht genug. Wir hatten einen Geburtstag eines Kindes heute Nachmittag nachgeholt und nach dem Geburtstagslied und der Geschenkübergabe, habe ich sie noch einmal in den April geschickt. Ich habe eine Tüte mit Putzzeug von der Kollegin bekommen und die Tüte vor ihnen abgestellt und ihnen erzählt, dass unsere Reinigungskraft krank ist und wir heute ALLE putzen müssen. Ich habe Putzposten aufgezählt, wie Fenster putzen, Toiletten putzen, Staubsaugen und Wischen und ich war erstaunt, wie viele Kinder sich dafür gemeldet haben. Eines der Hortkinder (und diese als Einzige) hat sich für den Toilettendienst gemeldet. Eindrucksvoll sind "meine Kinder", die so hilfreich sind.

Am Ende habe ich sie erlöst und ihnen erzählt, dass ich sie wieder in den April geschickt habe. Tatsächlich haben einige gesagt "Schade!"








Anne Seltmann 01.04.2022, 16.40 | (7/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° #184



N° #184






Obige Bilder zeigen das RBZ-Wirtschaft . Kiel. 



RBZ ist die Abkürzung für Regionales Berufsbildungszentrum. Es ist eine sehr große Berufliche Schule mit ca. 4000 Schülerinnen und Schülern. Ihnen wird ein großartiges Schulangebot geboten und im Rahmen der Vollzeitschulen oder des dualen Ausbildungssystems die erforderlichen Grund- und Fachkenntnisse für das Erlernen eines kaufmännischen Berufes vermittelt.

 



Novas...




Anne Seltmann 05.07.2020, 06.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schilderwald N° 02



N° 02



Gesehen im Landeshaus zu Kiel








Anne Seltmann 24.10.2019, 10.52 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Empfehlenswert für...

die Pädagogen unter uns.


Der Baum der Erkenntnis ist ein gemeinsamer Bildungsplan für Vorschule und Schule, entwickelt in der Gemeinde Halmstad in Schweden. Gleichzeitig ist er ein Werkzeug für Pädagogen, um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu dokumentieren und zu reflektieren,eine Grundlage für Entwicklungsgespräche mit Eltern, Schülern und dem Arbeitsteam,eine Hilfe für Kinder und Jugendliche, um die eigenen Kompetenzen und das eigene Lernen zu reflektieren, ein Beitrag für die Zusammenarbeit von Kindergarten, Schule und Hort.

Weiter zu lesen  pfeil0.gifhier


Der „Baum der Erkenntnis“ ist eine Umsetzung des schwedischen Bildungsplanes für Kindertagesstätten und Schulen. Er wurde von Göran Frisk, Projektleiter für die allgemeine Vorschule in der Gemeinde Halmstadt in Südschweden entwickelt. Mit dem „Baum der Erkenntnis“ kann die Entwicklung und das Lernen eines Kindes vom ersten bis zum 16. Lebensjahr verfolgt und dokumentiert werden. Von besonderer Bedeutung eines Baumes sind natürlich die Wurzeln. Diese Wurzeln stehen für das Lernen in verschiedenen Kompetenzbereichen in Kindertagesstätten. Für die intellektuelle, gefühlsmäßige, motorische, soziale und sprachliche Entwicklung werden aufeinander aufbauende Ziele beschrieben. Diese werden im Stamm und in der Baumkrone in den verschiedenen Schulfächern fortgeführt. Die Bildungspläne für den frühkindlichen und vorschulischen Bereich dürfen nicht aufgrund schulischer Anforderungen, sondern auf Grundlage des eigenen ganzheitlichen Bildungsansatzes entwickelt werden. Natürlich müssen letztendlich auch Rahmenbedingungen geschaffen werden, die helfen, die Bildungsarbeit in den Kindertagesstätten zu verbessern.
Marianne und Lasse Berger aus Bremen

haben diesen „Baum der Erkenntnis“ ins Deutsche übersetzt

Anne Seltmann 02.07.2007, 21.19 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Ich pfeife ...

schon lange auf das deutsche Bildungssystem. Heute habe ich in meiner Fortbildung folgenden Text mitbekommen, den ich außerordentlich gut finde. Eine Fabel zum Nachdenken!

Es gab einmal eine Zeit, da hatten die Tiere eine Schule. Das Curriculum (Lehrplan) bestand aus Rennen, Klettern, Fliegen und Schwimmen, und alle Tiere wurden in allen Fächern unterrichtet.

Die Ente war gut im Schwimmen; besser sogar als der Lehrer. Im Fliegen war sie durchschnittlich, aber im Rennen war sie ein besonders hoffnungsloser Fall. Da sie in diesem Fach so schlechte Noten hatte, mußte sie nachsitzen und den Schwimmunterricht ausfallen lassen, um das Rennen zu üben. Das tat sie so lange, bis sie auch im Schwimmen nur noch durchschnittlich war.
Durchschnittliche Noten waren aber akzeptabel, darum machte sich niemand Gedanken darum, außer: die Ente.

Der Adler wurde als Problemschüler angesehen und unnachsichtig und streng gemaßregelt, da er, obwohl er in der Kletterklasse alle anderen darin schlug, darauf bestand, seine eigene Methode anzuwenden.

Das Kaninchen war anfänglich im Laufen an der Spitze der Klasse, aber es bekam einen Nervenzusammenbruch und mußte von der Schule abgehen wegen des vielen Nachhilfeunterrichts im Schwimmen.

Das Eichhörnchen war Klassenbester im Klettern, aber sein Fluglehrer ließ ihn seine Flugstunden am Boden beginnen, anstatt vom Baumwipfel herunter. Es bekam Muskelkater durch Überanstrengung bei den Startübungen und immer mehr `Dreien' im Klettern und `Fünfen' im Rennen.

Die mit Sinn fürs Praktische begabten Präriehunde gaben ihre Jungen zum Dachs in die Lehre, als die Schulbehörde es ablehnte, Buddeln in das Curriculum aufzunehmen.

Am Ende des Jahres hielt ein anormaler Aal, der gut schwimmen und etwas rennen, klettern und fliegen konnte, als Schulbester die Schlußansprache.

Originalquelle unbekannt

Anne Seltmann 30.06.2007, 20.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Fortbildung Teil 2

Gruppenarbeit/Teamarbeit

Wichtig für das Funktionieren von Teamarbeit ist der Transfer der Werthaltungen der einzelnen Gruppenmitglieder: Eine gemeinsame Bewertung von Vorgängen ist lediglich möglich, wenn Werteskalen von anderen Team-Mitgliedern erkannt werden, wenn also ihre innersten Motivationen verstanden werden. Nicht selten hilft dieser Austausch auch bei der Aufdeckung von Denkfehlern, die Quantensprünge in Prozessen lange Zeit verhindert haben.
Ein Team - als Gruppe verstanden - entwickelt grundsätzlich einen gewissen Gruppendruck, der die Zugehörigkeit zur Gruppe unterstützt und die Identität sichert. Werden dabei jedoch manchmal Grenzen überschritten, übt sich der Gruppendruck natürlich negativ auf das Funktionieren des Teams und das Wohlbefinden von dessen Mitgliedern aus. Gefühle der Unverwundbarkeit führen zum Eingehen von unkalkulierbaren Risiken, die Illusion der Einigkeit läßt keinen Raum für Zweifler oder Einzelmeinungen. Feedbacks werden nicht zugelassen und das Vermeiden des Abweichens vom Konsens der Gruppe läßt deren Mitglieder blind werden. Die Umwelt wird nicht mehr als relevant erlebt, die Eigendynamik der Gruppe führt zu Fehlverhalten und damit letztlich zum Scheitern.

Um teamfähig zu sein, bedarf es einiger gemeinsamer Grundvoraussetzungen wie zum Beispiel unmittelbarer Zusammenarbeit, gemeinsamer Ziele und Spielregeln, gemeinsamer Werte und angemessenen Wir-Gefühlen. Weiterhin wichtig ist auch die Art des Umgangs mit Kollegen, Integrations- und Konfliktfähigkeit sowie selbstverständlich auch Durchsetzungsvermögen.

Anne Seltmann 11.06.2007, 19.28 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Noch `ne Fortbildung Teil 1



Auch der Samstag gehörte der Weiter-oder Fortbildung.
Schwerpunkt war hier "Teamarbeit"
Allerdings wurde zuerst eine Transaktionsanalyse vorausgeschickt.
Aber was ist eine Transaktion eigentlich?

Hier pfeil0.gif nachzulesen



Anne Seltmann 10.06.2007, 15.24 | (0/0) Kommentare | TB | PL