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die Pädagogen unter uns.


Der Baum der Erkenntnis ist ein gemeinsamer Bildungsplan für Vorschule und Schule, entwickelt in der Gemeinde Halmstad in Schweden. Gleichzeitig ist er ein Werkzeug für Pädagogen, um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu dokumentieren und zu reflektieren,eine Grundlage für Entwicklungsgespräche mit Eltern, Schülern und dem Arbeitsteam,eine Hilfe für Kinder und Jugendliche, um die eigenen Kompetenzen und das eigene Lernen zu reflektieren, ein Beitrag für die Zusammenarbeit von Kindergarten, Schule und Hort.

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Der „Baum der Erkenntnis“ ist eine Umsetzung des schwedischen Bildungsplanes für Kindertagesstätten und Schulen. Er wurde von Göran Frisk, Projektleiter für die allgemeine Vorschule in der Gemeinde Halmstadt in Südschweden entwickelt. Mit dem „Baum der Erkenntnis“ kann die Entwicklung und das Lernen eines Kindes vom ersten bis zum 16. Lebensjahr verfolgt und dokumentiert werden. Von besonderer Bedeutung eines Baumes sind natürlich die Wurzeln. Diese Wurzeln stehen für das Lernen in verschiedenen Kompetenzbereichen in Kindertagesstätten. Für die intellektuelle, gefühlsmäßige, motorische, soziale und sprachliche Entwicklung werden aufeinander aufbauende Ziele beschrieben. Diese werden im Stamm und in der Baumkrone in den verschiedenen Schulfächern fortgeführt. Die Bildungspläne für den frühkindlichen und vorschulischen Bereich dürfen nicht aufgrund schulischer Anforderungen, sondern auf Grundlage des eigenen ganzheitlichen Bildungsansatzes entwickelt werden. Natürlich müssen letztendlich auch Rahmenbedingungen geschaffen werden, die helfen, die Bildungsarbeit in den Kindertagesstätten zu verbessern.
Marianne und Lasse Berger aus Bremen

haben diesen „Baum der Erkenntnis“ ins Deutsche übersetzt

Anne Seltmann 02.07.2007, 21.19

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