Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Weisheiten am Samstag N° 44


 N° 44 







Anne Seltmann 25.01.2025, 05.40 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Hand aufs Herz



>> Hand aus Herz ist eine Mitmachaktion von  >> aequitasetveritas <<


Was denkst du über die Vorstellung, sehr alt zu werden?


Die Vorstellung, sehr alt zu werden, ist wie eine Münze mit zwei Seiten – auf der einen liegt die Chance, ein Leben voller Erfahrungen, Erinnerungen und Weisheit zu erleben, auf der anderen die Herausforderungen, die das Alter mit sich bringen kann.

Es könnte ein Geschenk sein: mehr Zeit für die Menschen, die man liebt, mehr Gelegenheit, Dinge zu entdecken, die man bisher verpasst hat, oder einfach das Privileg, die Welt im Wandel zu sehen. Gleichzeitig bringt das Altern aber auch Fragen mit sich – körperliche und mentale Veränderungen, die Auseinandersetzung mit Endlichkeit und manchmal das Gefühl, dass die Zeit schneller vergeht, als man sie fassen kann.

Ich denke, der Gedanke an ein langes Leben kann etwas Schönes und Inspirierendes sein, wenn man es mit Neugier und Gelassenheit betrachtet. Packen wir es also an!




Anne Seltmann 24.01.2025, 17.01 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Leben...




[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Inspiriert durch piri  





Die Welt, das Leben – sie sind wie zwei Flüsse,

die sich mal sanft, mal wild ihren Weg bahnen.

In einem Moment scheint alles perfekt,

der Himmel klar, die Farben leuchten,

und du fühlst dich als Teil von etwas Größerem.

Aber dann, plötzlich, ist da diese Frage: "Ist es wirklich schön?"

Vielleicht ist es der ständige Wechsel zwischen Freude und Zweifel,

der uns diese Frage immer wieder stellen lässt.

Schönheit liegt nicht immer im Ungetrübten,

sondern oft in der Veränderung, im Wachsen, im Überwinden.

Vielleicht ist das Leben weniger ein statisches "schön" oder "nicht schön",

sondern ein ständiger Tanz aus beiden.


~*~


© Anne Seltmann







Anne Seltmann 24.01.2025, 10.29 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos 2025 N° 04



2025 N° 04 






Ikebana – ein Gedicht aus Grün und Stille,
geschrieben für die Augen,
verstanden vom Herzen. 

~*~

© Anne Seltmann














Anne Seltmann 24.01.2025, 00.00 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Haussanierungen IX.







Auf dem ersten Bild seht ihr eine Tür, (die heißersehnte Badezimmer-Tür) auf dem zweiten die dazugehörige Türzarge. Daneben steht der Herd der Nachbarin, die seit ihrem Einzug im letzten September darauf wartet, dass der Vermieter ihn einbaut. Eine Wartezeit, die – im Vergleich zu unserer Tür-Odyssee – fast schon harmlos erscheint. >> Siehe HIER <<

Ich kann es kaum glauben, dass der Handwerker tatsächlich JETZT bei uns in der Wohnung ist und alles einbaut! 

Wir haben ja (mehr oder weniger) damit gelebt, dass nur ein Vorhang anstelle der Tür hing. Aber für unsere Gäste war das wirklich zu viel des Guten.

Auf unsere Mail an den Vermieter, in der wir angekündigt haben, die Schreinerrechnung von der Miete abzuziehen, kam bisher keine Reaktion. Wir haben uns hierfür natürlich rechtlich abgesichert.





Anne Seltmann 23.01.2025, 13.55 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Tag des Kuchens





 

Wann ist Kuchentag? Heute!

Ich finde aber, auch auf die Gefahr hin, dass das Hüftgold ist, dass es diesen Tag immer geben müsste.  Und dann am besten immer etwas Schokoladiges!

 

Am Kuchentag dachte sich der kleine Max, dass er der beste Bäcker der Welt werden würde. Er schnappte sich das Rezept für einen Schokoladenkuchen, das seine Mutter immer benutzte, und machte sich voller Tatendrang an die Arbeit. Doch anstatt die Zutaten wie angegeben zu verwenden, entschied er sich, ein bisschen kreativ zu werden – schließlich war heute der Kuchentag, und wer würde da schon Regeln beachten?

Max schüttete fast das gesamte Mehl in die Schüssel, verwechselte Zucker mit Salz und stellte fest, dass „eine Prise Zimt“ auch gern mal eine ganze Tüte Zimt sein konnte. Er klatschte das Ganze in den Ofen, wartete mit einer Mischung aus Stolz und Aufregung und… wartete noch länger.

Als der Kuchen endlich fertig war, war er weniger ein Kuchen und mehr eine Art Keks-Stein-Form – sehr fest und definitiv ungenießbar. Doch Max nahm einen mutigen Bissen und grinste. „Ich habe wahrscheinlich eine neue Erfindung gemacht“, dachte er sich und zeigte stolz seiner Mutter das "Kunstwerk". Sie blickte ihn an, dann auf den Kuchen, und sagte:"Max, du hast das Rezept vielleicht nicht ganz verstanden, aber du hast definitiv einen neuen Mörtel für die Baustelle erfunden!"  

Und so wurde der Kuchen zum Highlight des Kuchentages – zwar nicht essbar, aber definitiv unvergesslich!  




Anne Seltmann 23.01.2025, 11.25 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 04/2025



N° 04/2025







Der Nebel zieht über den stillen See,
eine Bank wartet, leer und alt,
die Blätter, rot, hängen schwer an den Ästen,
einige fallen leise im Wind.

Die Welt atmet kaum,
nur ein Hauch von Bewegung,
das Wasser spiegelt das Grau des Himmels,
alles ist still.

Die Kälte umhüllt den Moment,
ein Ort des Übergangs,
wo der Herbst verweilt,
und der Winter noch zögert.

Hier, in der sanften Stille,
flüstert die Zeit,
langsamer als der Tag,
tief wie der Atem der Erde.


~*~


© Anne Seltmann








Anne Seltmann 23.01.2025, 00.00 | (8/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Heute ist Gegenteil-Tag





[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Der Gegenteil-Tag – ein Tag, an dem alles kopfsteht und Verwirrung das Ziel ist! Frühstück gibt's zum Abendessen, Schuhe werden an die Hände geschnallt, und "Ja" bedeutet eigentlich "Nein" (oder war es umgekehrt?).

Schon beim Aufwachen beginnt das Chaos: Du stehst auf, um ins Bett zu gehen, trinkst ein Glas Milch, um es dann wieder in die Packung zu schütten. Statt zur Arbeit zu fahren, fährst du rückwärts zum Kühlschrank und erklärst dem Butterfach, dass es jetzt ein Schlafzimmer ist.

Kollegen im Büro begrüßen dich mit einem fröhlichen "Auf Wiedersehen!" und verabschieden sich mit einem munteren "Hallo!" E-Mails beginnen mit "Mit freundlichen Grüßen" und enden mit "Sehr geehrter Kunde". Die Chefkonferenz? Dort wird ernsthaft über das Nichtstun philosophiert.

Kinder in der Schule schreiben rückwärts, essen ihren Nachtisch zuerst, und wenn der Lehrer fragt, ob sie die Hausaufgaben gemacht haben, rufen alle laut "Nein!" – was natürlich bedeutet, dass sie die besten Aufsätze ihres Lebens geschrieben haben.

Abends dann die Krönung: Fernsehen in der Dusche, duschen im Wohnzimmer, und wenn du ins Bett gehst, bleibst du einfach wach. Schlafen? Pff, das macht man am Gegenteil-Tag natürlich beim Einkaufen!

Der Gegenteil-Tag – die beste Möglichkeit, für einen Tag die Logik über Bord zu werfen und alles so falsch wie möglich zu machen, nur um herauszufinden, dass es am Ende irgendwie doch richtig war.





© Anne Seltmann


Anne Seltmann 22.01.2025, 07.04 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 216



N° 216 







Du und das Meer,
zwei Welten,
die sich berühren,
flüchtig,
wie ein Kuss im Wind.

Die Brandung rauscht,
ein ewiges Echo,
während du schweigend stehst,
lauscht,
und die Stille zwischen den Wellen findest.

Das Meer hält deine Geheimnisse,
jeden Seufzer,
jeden Traum,
die es in die Ferne trägt,
dorthin,
wo der Himmel den Ozean küsst.

Du,
verloren und doch gefunden,
in der Weite des Meeres,
das nie fragt,
nur trägt,
immer weiter.


~*~

© Anne Seltmann








22.01.2025, 05.13 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Der Sternenkrieg und die Friedensverhandlungen


[Bilder KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Im Kinderzimmer herrschte das übliche Chaos. Der Bub steuerte mit vollem Eifer sein Raumschiff, das gerade eine wilde Schlacht im fernen Universum ausfocht. Er war der unangefochtene Captain Sternenblitz, und sein Schiff – die "Galaktische Fracht"– war schneller als der Lichtstrahl. In der Ecke des Zimmers standen andere Raumschiffe, die genauso tapfer die Sterne durchbrachen, Laserstrahlen in alle Richtungen schickten und fremde Planeten eroberten.

Doch plötzlich, mitten in einem besonders heftigen Gefecht, stoppt der Bub, schiebt das Raumschiff beiseite und ruft: "Stopp! Das reicht!"

"Aber Captain, die feindlichen Truppen kommen näher!", protestierte sein Lieblings-Roboter, der ein sehr zerknittertes Gesicht machte.

"Ich weiß, aber wir können das nicht mehr so weitermachen", antwortete der Bub mit ernster Miene und klopfte sich einen imaginären Staub von der Uniform. "Es muss Friedensverhandlungen geben!"






Der Roboter starrte den Bub an, als wäre er gerade auf den Kopf gefallen. "Friedensverhandlungen?" fragte er skeptisch. "Aber… wir sind mitten im Sternenkrieg!"

"Genau darum geht es!", rief der Bub, "Der Krieg macht keinen Spaß mehr. Wir müssen verhandeln!"Er blickte sich im Raum um. Die Spielzeug-Aliens und -Monster, die bis eben noch Gegner gewesen waren, standen nun verdutzt in der Ecke. Der Bub setzte sich auf den Boden, klopfte auf den Platz neben sich und sagte: "Kommen Sie her, wir verhandeln jetzt!"

Es war das erste Mal, dass im Kinderzimmer die Waffen niedergelegt wurden, um über Frieden zu sprechen. Der feindliche Anführer, ein Plüsch-Monster mit leuchtend rotem Hals, trottete zögerlich auf den Buben zu. "Du willst also Frieden? Aber wie können wir das erreichen?" fragte das Monster mit brummender Stimme.

"Ganz einfach!", antwortete der Bub und zog eine Tüte Kekse aus seiner Tasche. "Kekse, Milch und ein paar nette Gespräche, dann wird alles gut!"

Die feindlichen Aliens und Raumschiff-Piloten nickten nachdenklich, und ein kurzer Moment der Stille trat ein. Keiner wollte mehr kämpfen, niemand hatte wirklich Lust, weiter zu schießen, und so setzten sie sich rund um den Tisch aus Bausteinen, die der Bub zu einem Friedensstammtisch umfunktioniert hatte.





Der Bub zog eine kleine Kanne Kakao hervor. "Kein Laserfeuer, keine Schlachten mehr", sagte er mit einem breiten Grinsen. "Jetzt wird verhandelt!"

"Und was steht auf der Tagesordnung?", fragte das rote Monster und nahm ein Keksstück.

"Frieden, Kuchen und Spaß", antwortete der Bub. "Der Krieg ist vorbei, es gibt nur noch gute Laune!"

Von da an war das Kinderzimmer kein Ort mehr für Kämpfe. Die Sterne am Himmel mochten noch ferne Welten und unbekannte Planeten beherbergen, aber der kleine Bub wusste, dass im Frieden viel mehr Spaß lag – vor allem, wenn man dabei Kekse hatte.

Und so saßen sie alle zusammen, der Sternenkrieg war endgültig beendet, und das Universum war endlich in Frieden – zumindest bis zum nächsten Spiel.





Anne Seltmann 21.01.2025, 16.46 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

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