Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag:

Der kleine Prinz in der modernen Welt





[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]



Eines Tages saß der kleine Prinz wieder auf seinem winzigen Planeten B 612, als ihn die Sehnsucht nach neuen Entdeckungen packte. Er hatte von der Erde gehört, von all den Menschen, die dort lebten, und von den Dingen, die sie in den letzten Jahrzehnten erfunden hatten – Smartphones, Autos, das Internet und soziale Medien. Neugierig darauf, wie die Erde sich verändert hatte, beschloss er, einen weiteren Besuch abzustatten.

Mit einem leisen Wunsch im Herzen landete er in einer kleinen, pulsierenden Stadt. Die Straßen waren voller Menschen, die alle an ihren Smartphones klebten. Jeder schien auf dem Weg zu sein, irgendetwas Dringendes zu erledigen. Der kleine Prinz fühlte sich verloren zwischen all den eiligen Schritten, also setzte er sich in einen kleinen Park und sah sich um. Ein Kind mit Kopfhörern und einem Tablet in der Hand kam vorbei und fragte neugierig: "Hey, wer bist du?"

"Ich bin der kleine Prinz", antwortete er mit einem Lächeln. "Ich komme von einem fernen Planeten und habe von all den Wundern hier gehört."

Das Kind lachte. "Wundern? Naja, du meinst wohl TikToks und Selfies"

Der kleine Prinz schaute verwirrt. "Was ist ein Selfie?"

Das Kind erklärte es ihm, zeigte ihm das Smartphone und machte ein Foto mit ihm. Als das Bild auf dem Bildschirm erschien, schaute der kleine Prinz aufmerksam hin. Doch er wirkte etwas enttäuscht. "Siehst du nicht? Das ist nur das Äußere", sagte er. "Ich möchte wissen, wie du innen bist, was dein Herz fühlt."

Das Kind schaute erstaunt auf und legte das Smartphone beiseite. "Hast du wirklich gerade gefragt, wie ich mich fühle? Keiner fragt mich das.

Der kleine Prinz lächelte und nickte. "Manchmal verwechseln die Menschen das Äußere mit dem Inneren. Sie rennen schnell, weil sie glauben, sie würden mehr sehen, aber das Wesentliche bleibt unsichtbar."

Zusammen spazierten sie durch die Stadt, und der kleine Prinz stellte Fragen über all die Dinge, die Menschen so wichtig erschienen. Er fragte nach Geld, nach Status, nach den sozialen Netzwerken, wo jeder immer zeigen wollte, wie schön sein Leben war. Das Kind begann zu begreifen, dass vieles von dem, was es für wichtig gehalten hatte, nur leere Hüllen waren – so wie die Affenbrotbäume, die der kleine Prinz immer wieder jäten musste, damit sie seinen kleinen Planeten nicht überwucherten.

Am Ende ihres Gesprächs sagte der kleine Prinz: "Weißt du, auf meinem Planeten gibt es eine Rose. Ich pflege sie und kümmere mich um sie, und sie ist einzigartig für mich. Vielleicht haben die Menschen hier auch etwas Einzigartiges in ihrem Leben, etwas, das ihnen wirklich etwas bedeutet. Sie müssen es nur wiederfinden."

Das Kind dachte nach und erinnerte sich an seine eigenen Freunde und die gemeinsamen Abende ohne Smartphones und Bildschirme, an die Abenteuer im Freien, an das gemeinsame Lachen. "Ich glaube, du hast recht", flüsterte es. "Ich habe schon fast vergessen, wie viel mir das bedeutet."

Bevor der kleine Prinz aufbrach, nahm das Kind sein Handy und deaktivierte die ganzen Ablenkungen, um wieder mehr zu "„sehen". Der kleine Prinz verabschiedete sich mit einem leisen Lächeln und sagte: "Die Sterne, die funkelnden Lichter am Himmel, erinnern dich immer daran: Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."

Dann verschwand er, zurück zu seinem kleinen Planeten. Und das Kind blieb dort, den Blick auf die Sterne gerichtet, mit einem Herz voller neuer Fragen. 






© Anne Seltmann







28.10.2024, 18.00 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Montagsherz N° 619




N° 619 




Ein weiteres Herz von einem Friedhof in Krefeld. 
Immer wenn wir unsere Enkelbuben besuchen, führt unser Weg auch zum Krefelder Friedhof, 
um meine Schwiegermutter,Schwägerin und Schwager zu besuchen.











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28.10.2024, 05.40 | (8/7) Kommentare (RSS) | TB | PL

Die High five am Sonntag N°04






1.      Die Zeit mit unseren Enkelbuben war einfach großartig. Viel zu schnell ist die Zeit mit ihnen vergangen.

2.      Unschön war davor die Koloskopie. Sie ist zwar wichtig, in der Vorsorge von Darmkrebs und in der Diagnostik von weiteren Erkrankungen, aber ich muss das nicht noch mal haben.

3.      Unerwartet kam eine liebevolle Post mit wunderbaren Beigaben von Christa J. hier an. Ich habe mich sehr darüber gefreut!

4.      Ich kränkele so vor mich hin, aber C. ist es nicht!

5.      Ich vorfreue mich auf die Fahrt nach Dresden und ins Elbsandstein Gebirge









27.10.2024, 09.04 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Das Wochenblatt N° 17




N° 17






Als wir jüngst bei unseren Enkelbuben waren, haben wir uns gemeinsam einmal den Gruga Park in Essen angeschaut. Der Grugapark, offiziell "Botanischer Garten Grugapark Essen", ist ein großer, vielfältiger Park in Essen, Nordrhein-Westfalen. Er wurde 1929 eröffnet und zählt zu den größten und beliebtesten Grünanlagen im Ruhrgebiet. Der Name "Gruga" steht für die Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung, die damals zur Eröffnung des Parks stattfand. Heute bietet der Park eine Mischung aus Natur, Kunst und Freizeitmöglichkeiten und ist das ganze Jahr über ein Anziehungspunkt für Besucher jeden Alters.

 

Dort habe ich unter anderem dieses Mammutblatt entdeckt. Das Mammutblatt, auch bekannt als Gunnera manicata, ist eine beeindruckende Pflanze, die ursprünglich aus Südamerika stammt, vor allem aus Brasilien. Sie ist bekannt für ihre gigantischen Blätter, die einen Durchmesser von bis zu 2,5 Metern erreichen können und stark an riesige Rhabarberblätter erinnern. Aufgrund ihrer Größe und ihres exotischen Aussehens wird das Mammutblatt oft als dekorative Solitärpflanze in Gärten und Parks verwendet, wo sie als Blickfang dient.









26.10.2024, 09.45 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten am Samstag N° 32




N° 32 



Dieser poetische Gedanke stellt Regen als eine Form der Kommunikation 

zwischen Himmel und Erde dar und symbolisiert Liebe über Distanz.









26.10.2024, 07.17 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Miau-velous Moments N° 09





N° 09







2019 waren wir in Paris und für uns war der Besuch des berühmten Friedhofes "Père-Lachaise" ein Muss! Der Cimetière du Père-Lachaise in Paris ist nicht nur für die Gräber bedeutender Persönlichkeiten berühmt, sondern auch für die Katzen, die dort ihr Zuhause gefunden haben. Diese Friedhofskatzen sind ein bekannter Anblick, wie sie zwischen den Grabsteinen und Mausoleen umherwandern. Man sieht sie oft in der Sonne liegen oder auf Gräbern sitzen, was dem ohnehin schon stimmungsvollen Ort eine geheimnisvolle Aura verleiht.

Im Laufe der Jahre haben Einheimische und Besucher gleichermaßen ihre Anwesenheit bemerkt. Einige spekulieren, dass sie zur Ruhe des Friedhofs beitragen, während andere sie als stille Wächter der Gräber betrachten. Die Katzen werden oft von Friedhofsmitarbeitern oder gutherzigen Besuchern versorgt, die ihnen manchmal Futter und Wasser bringen. Ihre Anwesenheit verleiht dem historischen und ikonischen Friedhof einen einzigartigen Charme.



Anne Seltmann 25.10.2024, 06.47 | (4/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Floral Friday Fotos N° 279




N° 279



[Deko in einem Möbelhaus]










Nicks ...



25.10.2024, 05.48 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Wenn einer eine Reise tut...




dann kann er was erzählen!



Wir sind wieder zurück!

Von Donnerstag letzter Woche bis heute waren wir bei unseren Enkelbuben in Krefeld und haben die Zeit mir ihnen sehr genossen. Der Große (10) hatte noch Ferien und der Kleine (5) ein paar Tage Kindergartenfrei extra für uns.

  • Wir waren im Gasometer (Oberhausen) Thema "Planet Ozean",

Von den Küsten bis in die Tiefsee zeigt die Ausstellung im Gasometer teilweise noch nie gesehene Fotografien und Filme über die Ozeane unseres Planeten.

Ein unvergessliches Erlebnis mit zauberhaften aber auch nachdenklich stimmenden Bildern!

 

  •     haben den Gruga Park unsicher gemacht. Er ist das grüne Herz der Großstadt Essen. Auf rund 60 ha Grünfläche kann man Natur hautnah entdecken. Heute dient der Park der Naherholung, als Spiel- und Sportstätte und als Veranstaltungsort für Konzerte und Feste. Ein herrlicher Park!!!

 

  •    und wir sind im Neandertal Museum gewesen.

Das Museum befindet sich im Neandertal bei Mettmann, Deutschland.

Es ist ein faszinierender Ort, um mehr über die Ur- und Frühgeschichte der Menschheit zu erfahren, insbesondere über die Neandertaler. Sage und Schreibe haben wir 5 Stunden dort verbracht um 4 Millionen Menschheitsgeschichte den Enkeln nahzubringen!

Später waren wir noch auf dem nahegelegenen Erlebnispark mit dem Erlebnisturm Höhlenblick, der 22 Meter hoch ist. Der Turm befindet sich an der Stelle, an der die Feldhofer Grotte, die Fundstelle des berühmten Neandertalers, einst lag.

 

Ich zeige euch allerdings nur ein Sammlesurium aus Allem, was mir vor die Linse gekommen ist!

Nun freuen wir uns aber auch wieder auf unsere ruhigen Tage... bis zur nächsten Abfahrt. Am nächsten Donnerstag geht es für einige Tage nach Dresden. Machen einen Tagesausflug in die Sächsische Schweiz und in das Elbsandsteingebirge.

Da freue ich mich schon riesig drauf!




Anne Seltmann 24.10.2024, 17.47 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

T-in die neue Woche N° 357



N° 357 


Eine weitere Tür aus Usedom





Ich werde dieses Mal eure Türen nicht kommentieren, da wir für eine Woche bei den Enkelbuben sind.

Höchts wahrscheinlich schaffe ich es dann am kommenden Freitag oder Samstag





Nächster Türen Termin:

17. November 2024




Bitte vormerken!

Der letzte Termin wäre der 15. Dezember und so mit endet dieses Projekt von Nova
welches ich kommissarisch übernommen hatte! Es steht nun jedem frei dieses Projekt weiterzuführen.















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20.10.2024, 01.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Weisheiten am Samstag N° 31




N° 31







Anne Seltmann 19.10.2024, 06.00 | (0/0) Kommentare | TB | PL

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