Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Stern

Der Sternenkrieg und die Friedensverhandlungen


[Bilder KI generiert / Text © Anne Seltmann]



Im Kinderzimmer herrschte das übliche Chaos. Der Bub steuerte mit vollem Eifer sein Raumschiff, das gerade eine wilde Schlacht im fernen Universum ausfocht. Er war der unangefochtene Captain Sternenblitz, und sein Schiff – die "Galaktische Fracht"– war schneller als der Lichtstrahl. In der Ecke des Zimmers standen andere Raumschiffe, die genauso tapfer die Sterne durchbrachen, Laserstrahlen in alle Richtungen schickten und fremde Planeten eroberten.

Doch plötzlich, mitten in einem besonders heftigen Gefecht, stoppt der Bub, schiebt das Raumschiff beiseite und ruft: "Stopp! Das reicht!"

"Aber Captain, die feindlichen Truppen kommen näher!", protestierte sein Lieblings-Roboter, der ein sehr zerknittertes Gesicht machte.

"Ich weiß, aber wir können das nicht mehr so weitermachen", antwortete der Bub mit ernster Miene und klopfte sich einen imaginären Staub von der Uniform. "Es muss Friedensverhandlungen geben!"






Der Roboter starrte den Bub an, als wäre er gerade auf den Kopf gefallen. "Friedensverhandlungen?" fragte er skeptisch. "Aber… wir sind mitten im Sternenkrieg!"

"Genau darum geht es!", rief der Bub, "Der Krieg macht keinen Spaß mehr. Wir müssen verhandeln!"Er blickte sich im Raum um. Die Spielzeug-Aliens und -Monster, die bis eben noch Gegner gewesen waren, standen nun verdutzt in der Ecke. Der Bub setzte sich auf den Boden, klopfte auf den Platz neben sich und sagte: "Kommen Sie her, wir verhandeln jetzt!"

Es war das erste Mal, dass im Kinderzimmer die Waffen niedergelegt wurden, um über Frieden zu sprechen. Der feindliche Anführer, ein Plüsch-Monster mit leuchtend rotem Hals, trottete zögerlich auf den Buben zu. "Du willst also Frieden? Aber wie können wir das erreichen?" fragte das Monster mit brummender Stimme.

"Ganz einfach!", antwortete der Bub und zog eine Tüte Kekse aus seiner Tasche. "Kekse, Milch und ein paar nette Gespräche, dann wird alles gut!"

Die feindlichen Aliens und Raumschiff-Piloten nickten nachdenklich, und ein kurzer Moment der Stille trat ein. Keiner wollte mehr kämpfen, niemand hatte wirklich Lust, weiter zu schießen, und so setzten sie sich rund um den Tisch aus Bausteinen, die der Bub zu einem Friedensstammtisch umfunktioniert hatte.





Der Bub zog eine kleine Kanne Kakao hervor. "Kein Laserfeuer, keine Schlachten mehr", sagte er mit einem breiten Grinsen. "Jetzt wird verhandelt!"

"Und was steht auf der Tagesordnung?", fragte das rote Monster und nahm ein Keksstück.

"Frieden, Kuchen und Spaß", antwortete der Bub. "Der Krieg ist vorbei, es gibt nur noch gute Laune!"

Von da an war das Kinderzimmer kein Ort mehr für Kämpfe. Die Sterne am Himmel mochten noch ferne Welten und unbekannte Planeten beherbergen, aber der kleine Bub wusste, dass im Frieden viel mehr Spaß lag – vor allem, wenn man dabei Kekse hatte.

Und so saßen sie alle zusammen, der Sternenkrieg war endgültig beendet, und das Universum war endlich in Frieden – zumindest bis zum nächsten Spiel.





Anne Seltmann 21.01.2025, 16.46 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der kleine Stern



[Bild: Photoshop / Text: © Anne Seltmann]



In einer frostigen Winternacht, in der die Welt in glitzerndes Weiß gehüllt war, leuchtete ein kleiner Stern am Himmel, kaum größer als ein Funken. Er war der jüngste Stern seiner Galaxie, voller Neugier und Träume. Während seine Geschwister hoch oben am Himmel still funkelten, verspürte er eine Sehnsucht, die Welt unter sich zu erkunden. 

"Ich möchte sehen, was da unten im Schnee verborgen ist" flüsterte er. 

Die alten Sterne lachten. "Du bist noch zu klein, um die Erde zu besuchen. Warte, bis du größer und heller bist." Doch der kleine Stern ließ sich nicht abhalten. Mit einem leisen Zischen löste er sich aus dem Himmelszelt und begann seinen Flug zur Erde. 

Sanft landete er auf einer schneebedeckten Lichtung, wo der Mondschein den Schnee in ein Meer aus funkelnden Kristallen verwandelte. Staunend schaute er sich um. Alles war so anders als der Himmel: so still, so kalt, und doch voller Zauber. 

Während er die Schneeflocken betrachtete, bemerkte er etwas Eigenartiges. Inmitten der weißen Pracht lag ein kleines, glimmendes Licht – ein Sternchenfeuer. Es war winzig, kaum mehr als ein Funke, der zwischen den Schneekristallen zitterte, als ob er gleich verlöschen würde. 

"Wer bist du?" fragte der kleine Stern neugierig und trat näher. 

"Ich bin ein Sternchenfeuer", antwortete das Licht leise. "Ich bin herabgefallen, um die Dunkelheit auf der Erde zu erhellen, aber die Kälte des Schnees macht mich schwach."

Der kleine Stern überlegte kurz. "Ich kann dich wärmen. Meine Strahlen mögen klein sein, aber sie sind stark genug, um dich wieder zu erleuchten." 

Und so begann der kleine Stern, sein eigenes Licht mit dem Sternchenfeuer zu teilen. Es wurde wärmer und heller, und bald begann das Sternchenfeuer fröhlich zu flackern. Gemeinsam erleuchteten sie die Lichtung im Schnee und schufen eine magische Szene, die selbst die Tiere des Waldes aus ihren Verstecken lockte. 

Eichhörnchen, Rehe und sogar eine kleine Eule versammelten sich um die beiden. Der kleine Stern erzählte von seiner Reise vom Himmel, und das Sternchenfeuer funkelte dankbar an seiner Seite. 

Als die Nacht verging und der Morgen dämmerte, wusste der kleine Stern, dass es Zeit war, zurück in den Himmel zu kehren. Doch bevor er aufbrach, versprach er dem Sternchenfeuer: "Ich werde dich nie vergessen. Jedes Mal, wenn du hier im Schnee leuchtest, werde ich von oben auf dich herabschauen und dir Kraft senden." 

Mit einem letzten Funkeln stieg der kleine Stern wieder in den Himmel auf, während das Sternchenfeuer hell und mutig weiterflackerte, ein Licht in der Kälte des Schnees. 

Und so geschah es, dass der kleine Stern und das Sternchenfeuer für immer verbunden blieben – ein Band aus Licht und Wärme, das auch die kälteste Winternacht erhellte.

 


© Anne Seltmann




Anne Seltmann 23.12.2024, 08.49 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Sternenfischerin










Himmelsjuwelen im Mondenschein

Ich spanne das Netz der Liebe

und fange Sterne für dich ein.


~*~


© Anne Seltmann







Anne Seltmann 23.02.2024, 11.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

2. Weihnachtstag








Weihnachten, sagt man, ist das Fest der Liebe. Da kommen Menschen zusammen, um Freude zu teilen, Mitgefühl zu zeigen, Dankbarkeit zu empfinden oder Mitgefühl zu zeigen.

Manchmal wird Weihnachten auch als Zeit für Versöhnung betrachtet. Menschen nutzen diese Gelegenheit, um alte Konflikte beizulegen, Vergebung zu suchen oder Freundschaften zu erneuern.

Weihnachten ists, um anderen zu helfen, bedürftigen Menschen zu helfen und sich bewusst zu machen, wie wichtig es ist, Liebe und Freundlichkeit in die Welt zu bringen.

Wenn doch immer Weihnachten wäre!






Ich wünsche meinen Leser*innen einen wunderschönen 2. Weihnachtstag!









Anne Seltmann 26.12.2023, 06.53 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

365 Tage Challenge – 2023 N° 356




22.12.2023 / N° 356






Funkel, funkel, kleiner Stern,

ach wie bist du mir so fern,

wunderschön und unbekannt,

wie ein strahlend Diamant,

funkel, funkel, kleiner Stern,

ach wie bist du mir so fern.

 

Funkel, funkel, kleiner Stern,

ach was haben wir dich gern,

strahlend schön am Himmelszelt,

erleuchtest hell die ganze Welt,

funkel, funkel, kleiner Stern

ach was haben wir dich gern.


~*~


Volkslied

 

Deutsche Adaption des englischen Wiegenliedes "Twinkle, Twinkle, Little Star", 

ursprünglich ein Gedicht ("Star") von Jane Taylor, erschienen 1806 in "Rhymes for the Nursery" von Jane und Ann Taylor.



Bernhards...






Anne Seltmann 22.12.2023, 07.11 | (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Erkenntnis








Wenn du das Ende des Regenbogens gefunden hast,

kannst du auch die Sterne vom Himmel holen.



~*~

© Anne Seltmann





Anne Seltmann 18.07.2023, 09.36 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 141



N° 141 




Glitzerndes Ostsee-Wasser. Als wenn kleine Sterne vom Himmel gefallen sind!









Anne Seltmann 22.02.2023, 07.26 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

365 Tage Challenge – N° 346



 
 N° 346




Die liebe Anette hat zu meinem Geburtstag und zu Weihnachten wieder ganz liebevolle Zeilen und Schenkis für mich,

die am Samstag hier bei mir ankamen. Dazu gehörte unter anderem folgender Spruch zu obigen Geschenk:

 

Ich wollte dir einen Stern vom Himmel holen

Leider ist er kaputt gegangen.

Baust du ihn wieder zusammen?







 

Nun, das habe ich versucht! Ich musste herzhaft lachen, weil ich gänzlich daneben lag! Siehe unten!





Er muss also so aussehen! 










Anne Seltmann 12.12.2022, 08.00 | (9/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

365 Tage Challenge – N° 72


N° 72





Auch wenn ich mich wiederhole...aber ich habs jetzt endlich kapiert und kann den Stern nun blind...ähm...auswendig!
Nun gehe ich in Produktion. Weihnachten kommt ja bald !



Und wer es auch einmal probieren möchte, der schaue doch >> HIER << mal rein!











Anne Seltmann 13.03.2022, 09.58 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

365 Tage Challenge – N° 70




N° 70






Ja ist denn schon wieder Weihnachten?



Vor Urzeiten konnte ich einmal den Fröbelstern.
Doch letztens, also vor Weihnachten und viele andere Male auch,  hatte ich es noch einmal probiert.  Es wollte und wollte nicht gelingen. Egal welche Anleitungen ich dafür getestet hatte. Beim Sichten meiner Einkäufe bei Amazon, entdeckte ich die passenden Papierstreifen und in meinen Fingern juckte es förmlich, um es noch einmal zu probieren. Aber ich scheitere jetzt irgendwie an der Rückseite. Die letzten beiden Spitzen bekomme ich nicht gebacken...noch nicht.

ICH GEBE NICHT AUF!!!


Damit ihr seht, dass dies ein Tagesaktuelles Bild ist, habe ich euch einmal von der Bestellung für die Fröbelsterne, 
bzw. Streifen, ein Screenshot gemacht.







  [* unbezahlte Werbung, da Namensnennung]



EDIT:
Nach 5hunderdröfmal kann ich es jetzt!
Nicht perfekt, die Feinheiten kommen bei mehrmaligem Üben.














Anne Seltmann 11.03.2022, 08.00 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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