Tag: O
Das Meer ist (m)eine Tankstelle für die Seele,
denn bei dieser Stille findet sich ein Meer voller Antworten.
Anne Seltmann 17.03.2021, 16.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 03.02.2021, 07.38 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Das Schicksal der Schüler*innen der jüdischen Volksschule in Kiel.
Unzählige Kinder wurden durch das nationalsozialistische Regime ausgegrenzt und verfolgt. Erst am 27. Januar jährte sich der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zum 76 Mal. Er ist in Deutschland seit1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.
Bundespräsidenten Roman Herzog führte durch eine Proklamation diesen Tag ein und wurde auf den 27. Januar festgelegt.
In seiner Proklamation steht folgendes:
"Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken."
Viele Kinder wurden mit Familienangehörigen in Ghettos oder Vernichtungslager deportiert und dort ermordet. Für sie alle wurden in Kiel in den vergangenen Jahren Stolpersteine verlegt. Unaufdringlich und doch eindringlich erreichen sie das, worauf es ankommt, nämlich um Aufmerksamkeit. Eingraviert in ihre 10x10 cm fassende, polierte Oberfläche, sind Namen zu lesen mit Geburts-und Todesdaten, Schicksale die Geschichte schreiben. Sophie Osterwald z.B. wohnte bis 1941 in der Dänischen Straße, bis sie von dort nach Lodz deportiert und ausgelöscht wurde. Es geht um viele Menschen, um weitere 6 Millionen anderer in Europa lebender Juden. "Es geht darum, dieser unfassbaren abstrakten Zahl Namen zu geben und jedem Einzelnen einen Stein gegen das Vergessen zu setzen" sagt Gunter Deming, der seit 1997 in 186 Städten bisher 9 000 Stolpersteine setzte.
Anne Seltmann 29.01.2021, 09.11 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Der Olympiahafen in Schilksee ist das Zentrum der jährlichen Kieler Woche-Segelwettbewerbe und zahlreicher Welt- und Europameisterschaften. Er ist einer der größten Yachthäfen an der deutschen Ostsee-Küste.
Herrlich ist es dort, nicht nur zur Kieler Woche. Man kann sich jederzeit die Regattaluft um die Nase wehen lassen.
Anne Seltmann 18.11.2020, 16.37 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 31.10.2020, 17.29 | (2/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 14.10.2020, 17.25 | (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Anne Seltmann 04.09.2020, 07.51 | (4/0) Kommentare (RSS) | TB | PL
Hinter dieser Tür befindet sich ein Museum mit der besonderen Geschichte der Eiderstedter in St. Peter Ording.
Dort kann man etwas über die Alltagskultur an der Nordsee, Entwicklung der Halbinsel und nordfriesischen Traditionen lernen. Auch ein Stück Geschichte von Schleswig-Holstein wird im Museum präsentiert.
Zusätzlich gibt es im Museum verschiedene Ausstellungen rund um den Nordsee Urlaubsort St. Peter-Ording und die umliegenden Dörfer auf der Halbinsel Eiderstedt.
1752 wurde das Haus nach einem Brand in der Dorfstraße erbaut und zuerst als Brauerei für Dünnbier genutzt. Daraus wurde auch eine Schankwirtschaft mit einer kleinen Bäckerei, die von der Ehefrau des Hauseigentümers betrieben wurde.
1817 gehörte das Haus kurz dem Bürgermeister von Tönning, der während der Kontinentalsperre in den Napoleonischen Kriegen zu Wohlstand gekommen sein soll.
1818 wurde in dem Haus ein Krämerladen betrieben.
1915 diente es als Zahlstelle einer Bank. Der Eigentümer betrieb daneben auch eine Strandkorbvermietung.
1951 vererbte die Witwe Jensens das Haus an den Kreis Eiderstedt, der dort ein Museum errichtete.
1970 wurden das Haus und das Museum an die Stiftung Nordfriesland übertragen.
1998 gingen Haus und Museum an die Gemeinde Sankt Peter-Ording über.
Anne Seltmann 30.08.2020, 06.31 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL