Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: Fish

Freitag ist Fischtag N° 07


[KI generiertes Bild / Text Recherche]


Die fliegenden Aale von Ebbinghaus

Der deutsche Zoologe Christian Benedict Ebbinghaus war im 19. Jahrhundert von der Wanderung der Aale fasziniert. Niemand wusste damals, woher sie wirklich kamen oder wohin sie verschwanden.

Ebbinghaus hatte ein Aal-Aquarium, doch eines Tages waren alle Tiere verschwunden.
Er war fassungslos – das Becken war geschlossen, kein Wasser ausgetreten, kein Einbruch. Nur: keine Aale mehr.

Tage später fand man die Ausreißer im Nachbargarten, unter feuchtem Laub.
Sie hatten sich offenbar nachts aus dem Aquarium gewunden, waren durch ein gekipptes Fenster entkommen, und sich auf ihre natürliche Wanderung begeben wollen – in Richtung Wasser, wie es ihrer Natur entsprach.

Ebbinghaus schrieb dazu in seinem Tagebuch:

"Wenn ein Fisch mit solcher Entschlossenheit flieht, kann man ihm die Freiheit kaum verwehren."

Diese Episode war eine der ersten, die belegten, wie wanderlustig und überlebensfähig Aale sind – und dass sie sogar an Land größere Strecken zurücklegen können, solange es feucht genug ist.





Anne Seltmann 09.05.2025, 05.20 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 06





[KI generiertes Bild / Text Recherche]



Die Entdeckung, dass man Fisch essen kann, liegt weit in der Frühgeschichte der Menschheit – vermutlich schon vor mehr als 1,5 Millionen Jahren. Frühmenschen wie der Homo erectus lebten nicht nur vom Jagen und Sammeln an Land, sondern begannen auch, Gewässer zu nutzen.

 

Belege:

    Archäologische Funde zeigen, dass bereits in der Altsteinzeit (Paläolithikum) Fischgräten in Siedlungen vorhanden waren, z.B. in Afrika oder Südostasien.

    In Israel fand man Spuren von Fischkonsum in einer Höhle namens Gesher Benot Ya'aqov, die auf etwa 780.000 Jahre datiert wird.

    In Japan gibt es Hinweise auf Fischfang und -verzehr durch die Jōmon-Kultur vor über 10.000 Jahren.

Anfangs fingen Menschen Fische vermutlich mit bloßen Händen, Speeren oder Reusen aus natürlichen Materialien. Erst viel später entwickelten sich gezielte Fangmethoden wie Angeln oder Netze.


Die bewusste Zubereitung von Fisch – durch Kochen, Braten, Räuchern oder Trocknen – entwickelte sich mit dem Gebrauch des Feuers, also vor etwa 400.000 bis 1 Million Jahren, je nach Region und Kultur.


02.05.2025, 07.40 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 05




[Bild KI generiert]

Für den Fisch:

 

    2 Lachsfilets (mit Haut)

    1 EL Olivenöl

    1 TL Zitronensaft

    ? TL Honig

    Salz & frisch gemahlener Pfeffer

    Optional: ein Hauch Chili oder geräuchertes Paprikapulver


Für den Salat:


    ca. 300 g Wassermelone, gewürfelt

    100 g Feta, zerbröckelt

    ? rote Zwiebel, fein gehackt

    eine Handvoll frische Minze, grob gehackt

    eine Handvoll Rucola oder Babyspinat

    Saft von ? Limette

    1 EL Olivenöl

    optional: ein paar geröstete Pinienkerne oder Walnüsse


Zubereitung:


1. Lachs vorbereiten:

 

Den Lachs mit Olivenöl, Zitronensaft, Honig, Salz, Pfeffer und (wenn gewünscht) einer Prise Chili einreiben. Etwa 10–15 Minuten ziehen lassen.

2. Salat zubereiten:

 

Wassermelone, Feta, Zwiebel, Minze und Rucola in einer Schüssel vorsichtig vermengen. Mit Limettensaft und Olivenöl marinieren. Abschmecken und nach Wunsch mit Nüssen verfeinern.

3. Lachs grillen:

 

Eine Grillpfanne erhitzen (oder den Outdoor-Grill verwenden) und den Lachs auf der Hautseite etwa 3–4 Minuten grillen, dann vorsichtig wenden und 1–2 Minuten fertig garen, je nach Dicke.

4. Anrichten:

 

Den Wassermelonen-Feta-Salat auf Tellern anrichten und den Lachs darauf oder daneben platzieren. Mit frischer Minze garnieren.


Guten Appetit!





25.04.2025, 06.24 | (2/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 04

[KI generiertes Bild / Text © Anne Seltmann]





Der Freitag, an dem der Fisch verschwand

Es war ein ganz normaler Freitagmorgen, als sich die Welt auf das wöchentliche Erscheinen des legendären Freitagsfisches vorbereitete. Überall warteten die Menschen gespannt auf das kunstvolle Bild, das ihn in seiner ganzen Pracht zeigen sollte. Doch als die Uhr auf Mitternacht sprang … war da nichts. Kein Fisch. Keine Schuppe. Kein Blubb.

Die Aufregung war groß. Hatte sich der Fisch etwa entschieden, in Rente zu gehen? War er in einem Sushi-Restaurant verschwunden? Oder schlimmer noch – hatte ihn ein übermotivierter Aquarianer entführt?

Ein Team von fischkundigen Detektiven (bestehend aus einem besorgten Goldfisch, einer gelangweilten Qualle und einem sehr ehrgeizigen Seestern) nahm sofort die Spur auf. Sie fanden Hinweise: Eine einsame Fischgräte am Hafen, eine nasse Flosse auf einem Kunstblock und eine Notiz, die verdächtig nach Algen roch.

Schließlich entdeckten sie die Wahrheit: Der Freitagsfisch war nicht verschwunden – er hatte sich nur eine Tarnbrille und einen falschen Schnurrbart zugelegt, um unerkannt durch das Internet zu schwimmen.

"Warum hast du uns so erschreckt?!", rief die Qualle empört.

"Ach, ihr wisst doch", sagte der Fisch grinsend, "jeder Star braucht mal eine Pause. Aber keine Sorge – nächste Woche bin ich wieder da. Vielleicht mit einem Sombrero!"

Und so wurde der Freitagsfisch gefeiert wie nie zuvor – mit Fanfaren, digitalen Wellen und einer extra großen Portion Seetang-Chips:



© Anne Seltmann


Anne Seltmann 18.04.2025, 05.01 | (0/0) Kommentare | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 03


[KI generiert]


}<((((°>


Jeden Freitag, pünktlich zum Morgengrauen, erwacht er aus seinem digitalen Schlummer: der Freitagsfisch!  Niemand weiß genau, woher er kommt – aus den tiefsten Tiefen des Ozeans oder aus den geheimen Winkeln der KI? Doch eines ist sicher: Er hat eine Mission.

Mit geschwungenen Flossen und einem Funkeln in den Schuppen macht er sich bereit, die Netzwelt zu erobern. Ob schillernd in allen Regenbogenfarben, mit Hut und Brille oder als geheimnisvoller Tiefseebewohner – er ist bereit, seine Fangemeinde zu verzaubern.

Manche sagen, er bringe Glück, andere behaupten, er sei nur ein Mythos. Doch diejenigen, die genau hinsehen, erkennen ihn sofort: den Fisch, der nur freitags erscheint und sich stillschweigend in die Welt der Bilder schleicht.

Und so fragt sich jeder: Wie wird er das nächste Mal aussehen?











Anne Seltmann 11.04.2025, 00.00 | (4/4) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 02



[KI generiert]


}<((((°> 

Der "Fischtag am Freitag" hat seinen Ursprung in christlichen Traditionen. Früher galt der Freitag als Buß- und Fastentag, an dem auf Fleisch verzichtet wurde. Fisch war jedoch erlaubt und wurde so zur Alternative.

Da ich nun freitags KI-generierte Fischbilder präsentiere, bekommt diese Tradition bei mir eine kreative Wendung. Statt Fisch auf dem Teller gibt es ihn nun als Kunstwerk – mal farbenfroh, mal fantasievoll, aber immer passend zum Motto: "Freitag ist Fischtag"









Anne Seltmann 04.04.2025, 00.00 | (3/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Freitag ist Fischtag N° 01



[KI generiert]



}<((((°>


Während andere sich am Freitag den klassischen Fisch auf den Teller legen, gibt's bei mir was für die Augen – und nicht für die Pfanne! Ab sofort gibt es jeden Freitag ein KI-generiertes Bild mit Fischmotiven. Mal schillernd, mal kurios, mal ganz anders als erwartet – aber garantiert immer mit Flossen und Schuppen!

Ob Goldfisch im Weltall, Tiefsee-Kreaturen mit Stil oder einfach ein Schwarm Fische, der ins Wochenende treibt – lasst euch überraschen!

Jeden Freitag mal reinschauen – denn Freitag ist Fischtag!






Anne Seltmann 28.03.2025, 16.35 | (4/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Äscht witzisch das



Foto © Anne Seltmann






Ein Polizist sieht am Schaufenster einer Tierhandlung einen Jungen, der mit dem Zeigefinger langsam die Scheibe hoch- und runterfährt. "Was machst du da?" fragt der Polizist.

"Sehen Sie, Herr Wachtmeister" sagt der Junge, "Sie müssen ganz genau hingucken. In dem Aquarium hinter der Scheibe sind Fische. Wenn ich mit dem Finger an der Scheibe hoch- und runterrutsche, folgen die Fische meinem Finger nach. Weil eben Organismen mit höherer Intelligenz den Organismen mit niederer Intelligenz ihren Willen aufzwingen." Sprach er und ging.

Nach einer Stunde kommt der Junge wieder vorbei. Starr steht der Polizist vor der Scheibe, öffnet den Mund zu einem schmalen Oval, verharrt einen Moment, schließt den Mund, entspannt und beginnt von neuem!


Anne Seltmann 14.04.2013, 19.16 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Ja, auch dieses Blog verwendet Cookies. Hier erfaehrst Du alles zum Datenschutz