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Einträge vom: 08.02.2016

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366 Tage - 366 Bilder ...






Der Liebste kauft immer ALLES ein und dementsprechend wird auch schon vorher geguckt, welche Angebote es so gibt. Jetzt am kommenden Wochenende bin ich mit Kochen dran (immer wechselseitig…unter der Woche kochen wir nicht) und ich habe wieder für Samstag (ohjeee jetzt grausen sich wieder sehr viele) meine allerliebsten Lieblings-Wirsingbällchen geplant. Eben noch in der Gemüsetheke gewesen, jetzt schon auf meinem Balkon  ;-)


Hier noch einmal das Rezept für meine Wirsingbällchen:





Zutaten:

1 kleiner Wirsingkohl
Salz
3 ungebrühte Bratwürste
1 Dose Kapern
1 Eßl. Tomatenketschup
Worcestersoße
frisch gemahlenen Pfeffer
1 Päckchen Currysoße (Instant)
1 Becher Creme fraiche



Zubereitung:

Wirsingkohl für drei Minuten in kochendes Salzwasser legen, herausnehmen und nacheinander neun Blätter ablösen. Von restlichen Kopf 100 g abschneiden und in sehr feine Streifen schneiden. (Rest anderweitig verwenden) Kohlstreifen mit ausgedrücktem Bratwurstbrät, einem Teel. Kapern, Tomatenketschup, Worcetsersoße, Salz und Pfeffer verkneten. Von den Kohlblättern die dicke Mittelrippe flach schneiden. Aus der Fleischmischung neun Klöße formen und auf die Kohlblätter verteilen. Blätter zur Mitte hin zusammennehmen und mit Küchenband oder Garn zu einem Beutel binden. In reichlich kochendes Salzwasser geben, aufkochen und bei kleiner Hitze im geschlossenen Topf 15 Min. gar ziehen lassen. Inzwischen Soße nach Anleitung auf der Packung zubereiten. Creme fraiche und restliche Kapern unterrühren. Zuden abgetropften Wirsingbällchen servieren.

Beilage:
Reis

 Am Sonntag mache ich dann einen Wirsingauflauf. 






Zutaten:

600 g   Wirsing

3 große Fleischtomate

2 Zwiebeln

500 g   Hackfleisch, gemischt

250g gewürfelten Speck

200 ml Schmand

200 g Sahne

200 g geraspelten Käse (vorzugsweise Edamer)

 

 Zubereitung:

Wirsing in Streifen schneiden, waschen und gut abtropfen lassen. Mit Salz 10 Minuten im Wasser garen. Tomaten waschen und  hacken. Zwiebel würfeln und anbraten. Hackfleisch und Speckwürfel hinzugeben und mit anbraten. Alles mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken.
Den Wirsing in eine Form geben. Hackfleisch,-Speck,-Zwiebel,-Tomatengemisch über den Wirsing verteilen. Schmand mit Sahne vermischen und 1 Tüte Zwiebelsuppe hinzufügen. Das Ganze über den Wirsing gießen und mit geraspelten Käse abdecken.

 

Bei 200°C ca. 30 Minuten backen.
Beilage ist eigentlich keine nötig, aber je nach Geschmack, kann ein frisches Baguette dazu gereicht werden oder man füllt von Anfang an gepellte Pellkartoffeln in Scheiben geschnitten schichtweise hinzu.






Anne Seltmann 08.02.2016, 17.23| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: 366, Tagesbilder, Wirsing,

MakroMontag N° #05/2016

N° #05/2016



Redewendungen:

 

an der Nadel hängen (umgangssprachlich): heroinsüchtig sein

eine Nadel fallen hören können: sehr still sein

die Nadel im Heuhaufen suchen: eine aussichtslose Suche

mit heißer Nadel gestrickt: unter Zeitdruck und nachlässig gefertigt

 wie auf Nadeln sitzen: unruhig dasitzen


Und da wären noch die kuriosen Gedenktage...


die gibt es es ja zuhauf, aber dass es einen Tag der Stecknadeln (engl. Pins and Needles Day) gibt, ist mir neu. Er findet jährlich am 27. November statt. 



Brittas...




Anne Seltmann 08.02.2016, 08.06| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: MakroMontag, Britta,

Montagsherz N° # 234

N° # 234




Heute ist Rosenmontag! Da passt der Hut mit dem Herzen ja ausgesprochen gut.





Der Rosenmontag wird insbesondere im  rheinischen Karneval als Höhepunkt der Karnevalszeit gefeiert. Er fällt auf Montag vor dem Aschermittwoch…also 48 Tage vor dem Ostersonntag. Napoleon hatte das karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden. Nun sollte nach dem Wiener Kongress 1815 der Karneval reformiert werden. Dazu gründete sich am 6. November 1822 in Köln das "Festordnende Komitee", dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt "Laetare" (also vier Wochen nach Karneval) stattfand. Der Sonntag "Laetare" wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt. Eine Erklärung hierfür ist, dass der Papst an diesem Tag eine goldene Rose gesegnet hat und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Eine andere Erklärung verfolgt das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm. Hiernach sei die Bezeichnung Rosenmontag aus dem Mittelhochdeutschen von "Rasenmontag", dem 2rasenden Montag" abgeleitet. Das Deutsche Wörterbuch führt die Bezeichnung auf "rasen", in der kölschen Sprache als "rose" für "tollen", zurück.



 




Frau Waldspechts...


Anne Seltmann 08.02.2016, 05.00| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Tags: Montagsherz, Frau Waldspecht,