Der Liebste kauft immer ALLES ein und dementsprechend wird auch schon vorher geguckt, welche Angebote es so gibt. Jetzt am kommenden Wochenende bin ich mit Kochen dran (immer wechselseitig…unter der Woche kochen wir nicht) und ich habe wieder für Samstag (ohjeee jetzt grausen sich wieder sehr viele) meine allerliebsten Lieblings-Wirsingbällchen geplant. Eben noch in der Gemüsetheke gewesen, jetzt schon auf meinem Balkon ;-)
Hier noch einmal das Rezept für meine Wirsingbällchen:
Am Sonntag mache ich dann einen Wirsingauflauf.
Zutaten:
600 g Wirsing
3 große Fleischtomate
2 Zwiebeln
500 g Hackfleisch, gemischt
250g gewürfelten Speck
200 ml Schmand
200 g Sahne
200 g geraspelten Käse (vorzugsweise Edamer)
Zubereitung:
Wirsing in
Streifen schneiden, waschen und gut abtropfen lassen. Mit Salz 10 Minuten im
Wasser garen. Tomaten waschen und hacken. Zwiebel würfeln und anbraten.
Hackfleisch und Speckwürfel hinzugeben und mit anbraten. Alles mit Salz und
Pfeffer kräftig abschmecken.
Den Wirsing in eine Form geben. Hackfleisch,-Speck,-Zwiebel,-Tomatengemisch
über den Wirsing verteilen. Schmand mit Sahne vermischen und 1 Tüte
Zwiebelsuppe hinzufügen. Das Ganze über den Wirsing gießen und mit geraspelten
Käse abdecken.
Bei 200°C ca.
30 Minuten backen.
Beilage ist eigentlich keine nötig, aber je nach Geschmack, kann ein frisches
Baguette dazu gereicht werden oder man füllt von Anfang an gepellte Pellkartoffeln
in Scheiben geschnitten schichtweise hinzu.
Anne Seltmann 08.02.2016, 17.23| (3/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | 366, Tagesbilder, Wirsing,
Redewendungen:
an der Nadel hängen (umgangssprachlich): heroinsüchtig sein
eine Nadel fallen hören können: sehr still sein
die Nadel im Heuhaufen suchen: eine aussichtslose Suche
mit heißer Nadel gestrickt: unter Zeitdruck und nachlässig gefertigt
wie auf Nadeln sitzen: unruhig dasitzen
die gibt es es ja zuhauf, aber dass es einen Tag der Stecknadeln (engl. Pins and Needles Day) gibt, ist mir neu. Er findet jährlich am 27. November statt.
Anne Seltmann 08.02.2016, 08.06| (8/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | MakroMontag, Britta,
Der Rosenmontag wird insbesondere im rheinischen Karneval als Höhepunkt der Karnevalszeit gefeiert. Er fällt auf Montag vor dem Aschermittwoch…also 48 Tage vor dem Ostersonntag. Napoleon hatte das karnevalistisches Treiben besonders im Rheinland rigoros unterbunden. Nun sollte nach dem Wiener Kongress 1815 der Karneval reformiert werden. Dazu gründete sich am 6. November 1822 in Köln das "Festordnende Komitee", dessen jährliche Hauptversammlung am Montag nach dem vierten Fastensonntag, genannt "Laetare" (also vier Wochen nach Karneval) stattfand. Der Sonntag "Laetare" wird seit dem 11. Jahrhundert auch Rosensonntag genannt. Eine Erklärung hierfür ist, dass der Papst an diesem Tag eine goldene Rose gesegnet hat und einer verdienten Persönlichkeit überreichte. Eine andere Erklärung verfolgt das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm. Hiernach sei die Bezeichnung Rosenmontag aus dem Mittelhochdeutschen von "Rasenmontag", dem 2rasenden Montag" abgeleitet. Das Deutsche Wörterbuch führt die Bezeichnung auf "rasen", in der kölschen Sprache als "rose" für "tollen", zurück.
Anne Seltmann 08.02.2016, 05.00| (6/0) Kommentare (RSS) | TB | PL | einsortiert in: PerlenhafteProjekte | Montagsherz, Frau Waldspecht,