Ausgewählter Beitrag

Haussanierungen X.


[Archivbild 2023]




Seit März 2023 befinden sich unsere Häuser in der Sanierung – ein Prozess, der sich inzwischen mehr schleppend als fortschreitend anfühlt.

Zwar wurden bereits Fenster ausgetauscht und Fassaden erneuert, doch seit gefühlt neun Wochen herrscht Stillstand. Früher waren täglich Architekten vor Ort, machten Fotos und hielten Kontakt. Heute: NICHTS. Keine Rückmeldung, keine Sichtbarkeit, keine Informationen. Wir Mieterinnen und Mieter verharren in einem Zustand des Ungewissen – und das seit Monaten.

Es ist schwer zu ertragen, nicht zu wissen, wie es weitergeht oder wann mit einem Abschluss der Arbeiten zu rechnen ist. Die Informationspolitik ist enttäuschend. Ich frage mich, wie wir als Mieter Druck aufbauen können, damit das Bauvorhaben nicht einfach im Schwebezustand endet.

Fazit:
Die Geduld der Mieterschaft ist aufgebraucht. Der Stillstand belastet – nicht nur nervlich, sondern auch ganz praktisch im Alltag.

Geduld hat ein Ablaufdatum. Und Transparenz ist kein Luxus, sondern Pflicht!!!


Im Übrigen sind wir immer noch ohne Balkon!





Anne Seltmann 29.06.2025, 10.22

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Kommentare zu diesem Beitrag

4. von Kaeferchen

furchtbar, wenn sich alles so hinzieht

lg gabi :marini1:

vom 01.07.2025, 11.02
Antwort von Anne Seltmann:



Du sagst es!

3. von Tiger

Das isses ja. Man hat sich festgelebt und scheut einem Umzug, mal ganz davon abgesehen, daß etwas ähnliches nur schwer zu finden ist. Und wird auch was größeres bevorstehen, allerdings frühestens nächstes Jahr. Die Wasserleitungen sind alt und zum Teil ganz schwach durchlässig nur noch usw.
Da hoffe ich dann auch ....

Doch erst mal Dir alles Gute und ich bedaure das sehr! Hab ja mitverfolgt was Euch schon alles so geboten wurde. Grrrrrrr

Mann Mann Mann

Ganz liebe Mitfühlgrüsse
Tiger

vom 30.06.2025, 13.54
Antwort von Anne Seltmann:



Genau! Und wir wohnen ja recht günstig. Nie würden wir wieder zu diesem Mietpreis etwas finden.


Ich danke dir für deine tröstenden Worte!  

2. von Biggi

Moin liebe Anne,
ich kann dich total verstehen, irgendwann ist die Geduld am Ende. Es ist ja auch kein Zustand wenn man 2 Jahre auf einer "Baustelle" leben muss. Da hilft auch keine Mietkürzung mehr.
Ich glaube, ich wäre schon nach einem Jahr ausgezogen. Ich hätte auch den Zustand mit der offenen Badezimmertür nicht so lange geduldet.

Ganz liebe Grüße
Biggi ...die feste die Daumen drückt, das euer "Protest" mal fruchtet und die Herrschaften endlich mal zum Bauabschluss kommen.

vom 30.06.2025, 10.03
Antwort von Anne Seltmann:



Liebe Biggi!

Wir sind auch nicht mehr die Jüngsten und wir haben den Umzug von 2002 noch in den Knochen. Der Liebste hat 3000 CD`s und fast 2000 LP`s
Und dann unsere riesige Büchersammlung...wer soll das alles wuppen? Dazu kennen wir auch zu wenig Leute. 

Wir würden hier aus dem Ort auch nicht mehr wegwollen, ich selbst wohne ja schon über 40 Jahre hier.

Das mit der Badezimmerütr ist meinem Mann geschuldet...ich selbst hätte längst schon auf den Putz gehauen. 
Aber ich wollte ihm auch nicht in den Rücken fallen. 

Ich denke, ich rufe hier einfach die gesamte Mieterschaft mal zusammen und wir starten einen Aufruf.

Danke für deine wohlwollenden Worte!



1. von piri

Och Mist menno - liebe Anne, mein Kommentar ist verschütt gegangen. Ich stelle es mir sehr zermürbend vor auf einer Dauerbaustelle leben zu müssen. Vielleicht steckt auch Kalkül dahinter und sie wollen euch rausekeln. In jedem Fall ist es keine schöne Sache.
Sonntagsgrüße aus dem heißen Süden.

vom 29.06.2025, 11.12
Antwort von Anne Seltmann:



Die Vermutung haben all...aber hier wohne, mit uns eingeschlossen, nicht mehr junge Leute. Wer will denn auf die alten Tage noch so einen riesigen Umzug machen?

Hmmmm...


Danke für deine lieben Worte!


Liebe Grüße aus dem sonnigen Kiel mit immer einer kleinen Prise frischen Wind um die Nase

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