Blogeinträge (Tag-sortiert)

Tag: schaf

Samstag ist Badetag N° 05


[Bild KI generiert / Text © Anne Seltmann]




Das Schaf steht vor dem Spiegel, leicht zerzauselt, aber stolz. Der Föhn brummt, die Locken fliegen wild durcheinander. Mit halb geschlossenen Augen genießt es den warmen Luftstrom. "Flausch braucht Pflege!", blökt es zufrieden und pustet sich die Wolle in Form – bereit für den großen Auftritt auf der Weide. 










Anne Seltmann 17.05.2025, 00.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Anderssein ist ein Geschenk






Das Anderssein ist eine wunderschöne Eigenschaft, die das Leben reicher, bunter und aufregender macht. Es bedeutet, aus der Masse herauszustechen, eigene Wege zu gehen und die Welt mit einer einzigartigen Perspektive zu bereichern. 

Niemand auf der Welt ist genau wie du – das ist ein Geschenk. Dein Anderssein macht dich zu einer besonderen Person, die das Leben anderer inspirieren kann. 

Schon die größten Erfindungen, die schönsten Kunstwerke usw. entstanden oft durch Menschen, die "anders" dachten. 

Nun stell dir eine Wiese vor, auf der alle Blumen gleich sind. Hübsch, aber eintönig, oder? Nun stell dir vor, zwischen den Blumen wächst eine leuchtend blaue, ganz besondere Pflanze. Am Anfang fällt sie vielleicht auf, aber je länger man sie anschaut, desto klarer wird, wie schön sie die Wiese macht. 

Das Anderssein dieser Blume macht die Wiese zu etwas Unvergesslichem – genauso wie dein Anderssein die Welt um dich herum prägt. 

Sei stolz darauf, anders zu sein. Die Welt braucht genau das: Menschen wie dich, die sich trauen, das Leben auf ihre ganz eigene Weise zu gestalten!


© Anne Seltmann






Anne Seltmann 27.12.2024, 06.31 | (2/2) Kommentare (RSS) | TB | PL

Marius Nature Thursday N° 15


N° 15






Lieber Wettergott,

ich hoffe, es geht dir gut da oben zwischen den Wolken. Hier unten ist Weihnachten fast vorbei und ich habe den Schnee vermisst: der Baum steht längst und die Lichterketten leuchten immer noch, und sogar Plätzchen hatte ich gebacken. Aber ohne Schnee fühlt sich alles falsch an. Früher in meinen Kindertagen hat es Heiligabend geschneit. Und was war das für ein herrliches Gefühl.

Bitte schick uns doch noch Schnee, damit die Kinder Schlitten fahren, Schneemänner bauen und eine richtige Schneeballschlacht machen können! Ich verspreche, dass wir auch gut auf den Schnee aufpassen.

Liebe Grüße,

 

Anne





Das wird die Gemüter wieder aufreiben, wenn Schneegegner diesen Text gelesen haben. 






Marius...




Anne Seltmann 26.12.2024, 05.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Zirkusträume der Tiere


[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]





Auf einem kleinen Bauernhof lebten Kühe, Schafe und ein Hahn. Sie hatten alles, was sie brauchten: frisches Gras, leckeres Futter und genug Platz zum Herumlaufen. Aber das Leben war ihnen zu langweilig geworden. Jeden Tag dieselben Routinen: Fressen, Schlafen, Muhen, Blöken oder Krähen. Es fehlte einfach das Abenteuer!

Eines Tages sahen sie aus der Ferne einen Zirkus vorbeiziehen. Bunte Zelte, fröhliche Musik, Kunststücke und Akrobaten. Sie waren begeistert! "Das könnten wir auch!" dachte die kleine Kuh. Die Schafe blökten zustimmend, und der Hahn flatterte aufgeregt umher. Sie beschlossen, Zirkuskunststücke aufzuführen.

Die Kuh wollte auf einem Seil balancieren, die Schafe träumten davon, durch Reifen zu springen, und der Hahn wollte jonglieren. Sie übten heimlich auf der Weide, aber als sie ihren Plan dem Bauern erzählten, lachte er nur. "Ihr seid Nutztiere, keine Zirkusartisten", sagte er kopfschüttelnd.

Doch die Tiere gaben nicht auf. Sie trainierten weiter, jeden Tag ein bisschen mehr. Eines Abends, als der Bauer und die Bäuerin nicht hinsahen, bauten sie heimlich ihre eigene kleine Zirkusvorstellung auf der Wiese auf. Die kleine Kuh balancierte auf einem Holzbrett, während die Schafe durch alte Reifen sprangen. Der Hahn jonglierte geschickt mit Maiskolben und das beste Kunststück kam zum Schluss. Sie bildeten zusammen einen Turm.

Als die Nacht hereinbrach, und der Mond den Hof in ein magisches Licht tauchte, bemerkte der Bauer plötzlich Lachen und Applaus. Verwirrt schaute er aus dem Fenster und traute seinen Augen kaum. Dort, auf der Wiese, leuchtete ihr Zirkus in voller Pracht, und die Tiere zeigten ihre besten Kunststücke.

Der Bauer und die Bäuerin waren beeindruckt. Sie beschlossen, den Tieren ihren eigenen kleinen Zirkus zu überlassen. Von da an fanden jede Woche auf der Weide Zirkusaufführungen statt, und die Tiere waren endlich glücklich, ihre Träume verwirklicht zu haben.

Die Moral der Geschichte? Man sollte nie unterschätzen, wozu jemand fähig ist, wenn er für seine Träume kämpft – auch wenn es nur eine Kühe, Schafe und ein Hahn sind!

 

 

© Anne Seltmann




Anne Seltmann 14.10.2024, 09.15 | (1/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Luna und Leon



[Text © Anne Seltmann / Bild KI generiert]




Es war einmal ein kleines Schaf namens Leon, das auf einer blühenden Wiese lebte. Jeden Tag sprang er fröhlich zwischen den Blumen umher, doch sein Herz gehörte heimlich dem Schaf Luna, die auf der anderen Seite des Hügels weidete. Leon war schüchtern und traute sich nie, sie anzusprechen, obwohl sein Herz bei jedem Blick auf sie schneller schlug.

Eines Tages, als die Sonne sanft unterging, sah er wie Luna stolperte und in ein Dornengebüsch fiel. Er sah wie verzweifelt sie war, denn ihre Wolle hatte sich in den stacheligen Ästen verfangen und sie wusste nicht, wie sie entkommen sollte. Das war die Chance für Leon. Er fasste sich ein Herz und befreite sie aus ihrer misslichen Lage. Behutsam half er ihr heraus und lächelte sie an.

"Ich habe dich oft beobachtet", sagte Leon schüchtern, "und ich wollte dich schon lange kennenlernen."

Lunas Herz machte einen Sprung. Sie wusste nicht, dass Leon genau dasselbe empfand wie sie. Von diesem Tag an weideten die beiden Schafe Seite an Seite, sprangen über die Wiese und genossen die Sonnenuntergänge gemeinsam. Ihre Liebe blühte, still und sanft, wie die Blumen auf ihrer Wiese.

 


© Anne Seltmann




Anne Seltmann 27.09.2024, 08.07 | (3/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Dankbarkeitschallenge





Alexandras Frage zur Dankbarkeitschallenge lautet wie folgt:


Für welchen Freund bist du besonders dankbar?

 

Man sagt, "wer einen Freund hat, hat einen Schatz!" Und ich habe einen Schatz:

Sie ist die Mutter meiner zwei ehemaligen Kindergarten -und Hortkinder. Im Laufe dieser Jahre hat sich eine Freundschaft entwickelt, die ich nicht mehr missen möchte. Auch wurde sie später meine Kollegin und auch hier konnte ich sagen, dass ich mir keine bessere hätte wünschen können.

Sie hat das Herz am richtigen Fleck, ist hilfsbereit ohne Ende und sie ist eine Löwin in Sachen Gerechtigkeit!

Wir denken oft dasselbe, beenden den Satz der anderen. Es heißt nicht umsonst "Freundschaft ist verstehen ohne Worte". Genauso verhält es sich auch bei uns.

Ich erhalte stets ehrliches Feedback von ihr, ohne dass sie mich verletzt. Und…ihre Loyalität ist unerschütterlich.

Last, but not least...sie ist eine wichtige Zutat im Rezept meines Lebens!







Anne Seltmann 01.09.2024, 07.08 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Black an White August 2024



August 2024 




Gesichtet auf unserer Philatelie-Reise 2024











Anne Seltmann 01.08.2024, 17.52 | (5/3) Kommentare (RSS) | TB | PL

Maritimer Mittwoch N° 192



N° 192 




Ein Schaf auf der Weide...
der Turm leuchtet und es kichert: 
"Jetzt bin ich im Rampenlicht!" 











Anne Seltmann 26.06.2024, 15.39 | (1/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

Der Naturdonnerstag 2024/13



2024/13 





Lämmer ruhen still,

weiße Tupfen auf dem Grün,

friedlich weht der Wind.


 ~*~

© Anne Seltmann












Anne Seltmann 13.06.2024, 06.20 | (3/1) Kommentare (RSS) | TB | PL

Schilderwald N° 77



N° 77 







Arti ist wieder aus ihrer Blogpause zurück und weiter geht es mit ihrem Projekt "Schilderwald". Obige Bilder habe ich in der angrenzenden Ortschaft fotografiert, konnte aber nicht eruieren zu welchem Zweck diese Schilder aufgestellt wurden. Augenscheinlich ist es ein Gemeinschaftsprojekt.













Anne Seltmann 12.06.2024, 14.46 | (5/0) Kommentare (RSS) | TB | PL

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